In meiner vorliegenden Hausarbeit habe ich mich eingehend mit Friedrich Hebbels Drama "Maria Magdalena" auseinandergesetzt. Dieses Stück steht in der Tradition des Familiendramas, „einer Tradition, in der das, was Diderot als höchstes Gut gilt, als der einzige Ort, an dem der Mensch glücklich sein kann [gemeint ist die Familie] allmählich zur Hölle pervertiert.“ Die Welt von Meister Antons Familie ist gekennzeichnet von einer bedrückenden Enge, einer Enge, die unheilvoll über die Figuren des Dramas schwebt und sie sowohl in ihren Verhaltensweisen, als auch Entscheidungsmöglichkeiten einengt und beschränkt.
Ziel meiner Arbeit ist es am Beispiel diverser Figuren aufzuzeigen, wie der Begriff von Ehre und Tugend in diesem tragischen Trauerspiel eine Sinnentleerung erfährt. Bei Hebbel resultiert die Darstellung von menschlichem Leiden und Untergang nicht aus einem zufälligen Unglück, sondern ist die Folge „einer Verfehlung, des Schicksals oder geschichtlich- gesellschaftlicher Umstände“
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Hebbels Maria Magdalena im Vergleich zum traditionellen bürgerlichen Trauerspiel des 18. Jahrhunderts
Die Sinnentleerung des Ehr – und Tugendbegriffs
Klaras Mutter: Letzte Instanz des herkömmlichen Tugendbegriffs
Leonhard: Loslösung von Ehre und Tugend
Meister Anton: Übersteigerter Ehrbegriff führt in die Katastrophe
Klara: Das Selbstopfer einer gehorsamen Tochter
Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Jasmin Zachopoulos (Autor), 2014, Das Drama "Maria Magdalena" von Friedrich Hebbel. Der bürgerliche Ehr - und Tugendbegriff, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303148
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