Schon seit langer Zeit ist der afrikanische Kontinent Schauplatz zahlreicher brutaler Konflikte. Man denkt natürlich an den Genozid in Ruanda, aber auch an aktuelle Konflikte, wie sie momentan in Zentralafrika, Somalia, im Südsudan, Nigeria und der Demokratischen Republik Kongo stattfinden.
Die Vereinten Nationen versuchen seit dem Jahre 1948 weltweit durch Friedensmissionen Konflikte zu beenden bzw. neue zu verhindern. Bislang wurden weltweit 69 solcher Missionen durchgeführt, wobei auffällig ist, dass die meisten dieser in Afrika stattfanden und zum Teil bis heute noch andauern.
Anhand der „Mission de l’Organisation des Nations Unies en République Démocratique du Congo“ (MONUC), die vom 30. November 1999 bis 30. Juni 2010 in der Demokratischen Republik Kongo durchgeführt wurde, sollen in der vorliegenden Hausarbeit relevante Faktoren herausgearbeitet werden, anhand derer der Erfolg bzw. das Scheitern von Friedensmissionen bestimmt werden kann. Es ist nämlich nicht nur interessant zu erfahren, warum einige Missionen erfolgreich sind oder scheitern, sondern auch inwiefern bestimmte Faktoren dafür verantwortlich sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Fragestellung
- 2. Friedensmissionen der Vereinten Nationen
- 2.1. Klassifizierung von Friedensmissionen
- 2.2. Herausforderungen des traditionellen Peacekeepings
- 2.3. Faktoren des Erfolgs - Mandat und Truppengröße
- 3. Ursachen des Konflikts in der Demokratischen Republik Kongo
- 3.1. Analyse der MONUC
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Faktoren, die den Erfolg oder das Scheitern von Friedensmissionen der Vereinten Nationen beeinflussen. Am Beispiel der MONUC in der Demokratischen Republik Kongo werden die verschiedenen Facetten von Peacekeeping und ihre Herausforderungen beleuchtet.
- Die verschiedenen Formen der Konfliktbewältigung und ihre Besonderheiten
- Die Rolle der Charta der Vereinten Nationen als rechtliche Grundlage für Friedensmissionen
- Die Bedeutung von Mandat und Truppengröße für den Erfolg von Friedensmissionen
- Die Ursachen des Konflikts in der Demokratischen Republik Kongo
- Die Analyse der MONUC und ihre Auswirkungen auf den Konflikt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Friedensmissionen der Vereinten Nationen ein und stellt die Fragestellung der Arbeit dar. Kapitel 2 gibt einen allgemeinen Überblick über Friedensmissionen und deren Klassifizierung, wobei die „Capstone Doctrine“ als Grundlage für die Unterscheidung der verschiedenen Konfliktbewältigungsformen dient. Kapitel 3 analysiert den Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo und beleuchtet die Rolle der MONUC. Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Friedensmissionen, Vereinte Nationen, Peacekeeping, Peacemaking, Conflict Prevention, Peace Enforcement, Peacebuilding, MONUC, Demokratische Republik Kongo, Mandat, Truppengröße, Konfliktbewältigung, Charta der Vereinten Nationen.
- Citar trabajo
- Fatma Khanjar (Autor), 2015, Peacekeeping. Erfolg und Scheitern von Friedensmissionen der UN anhand der MONUC in der Demokratischen Republik Kongo, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303070
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