In dieser Arbeit wird untersucht, welche Faktoren, die mit physischer Attraktivität einhergehen, bei der Personalauswahl zu Fehlentscheidungen führen können. Als Grundlage werden zunächst einige Begriffsdefinitionen vorangestellt, so etwa: „physische Attraktivität“, „first impression error“, „Halo Effekt“, „beauty is good Annahme“ und Vorurteile.
Mit verschiedenen Studien wird belegt, dass physische Attraktivität eine erhebliche Rolle in der Eignungsdiagnostik spielt. Bereits das Lichtbild in der Bewerbung übt einen Einfluss aus, und auch die wahrgenommene Attraktivität in einem Vorstellungsgespräch oder Genderunterschiede können darüber entscheiden, ob ein Kandidat einen Job bekommt oder nicht.
Ein erdachtes Fallbeispiel verdeutlicht, wie innerhalb des Auswahlverfahrens Fehlentscheidungen aufgrund von physischer Attraktivität der Bewerber gefällt werden und welche Konsequenzen dies für ein Unternehmen haben kann.
Als probate Mittel für die Minimierung der Fehlentscheidungen im Fallbeispiel werden das anonyme Bewerbungsverfahren, das Telefoninterview und das strukturierte Interview als umsetzbare Maßnahmen empfohlen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Physische Attraktivität
- Was ist physische Attraktivität?
- Der Einfluss physischer Attraktivität auf die Wahrnehmung anderer Persönlichkeitseigenschaften
- First impression error
- Halo-Effekt
- Beauty is good Annahme
- Vorurteile
- Der Einfluss von physischer Attraktivität bei der Personalauswahl
- Der Einfluss eines Lichtbilds bei Bewerbungsunterlagen
- Der Einfluss wahrgenommener Attraktivität im persönlichen Gespräch
- Genderaspekte bei der Personalauswahl
- Beispiel für Fehlurteile in der eignungsdiagnostischen Einschätzung aufgrund der physischen Attraktivität
- Handlungsempfehlungen für die Personalauswahl zur Reduzierung des Einflusses von physischer Attraktivität
- Bewerbungsunterlagen beim anonymen Bewerbungsverfahren
- Das Einstellungsinterview
- Das Telefoninterview
- Strukturiertes Interview
- Persönliche Stellungnahme und Einschätzung der Machbarkeit der vorgestellten Handlungsempfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss physischer Attraktivität auf die Personalauswahl und untersucht, wie dieser Einfluss zu Fehlentscheidungen führen kann. Ziel ist es, die Faktoren zu identifizieren, die mit physischer Attraktivität einhergehen und die Eignungsdiagnostik beeinflussen. Darüber hinaus werden Empfehlungen erarbeitet, um diese Faktoren zu minimieren und so Fehlbesetzungen zu vermeiden.
- Die Rolle von physischer Attraktivität in der Wahrnehmung von Persönlichkeitseigenschaften
- Der Einfluss von physischer Attraktivität auf die Eignungsdiagnostik
- Fehlerquellen bei der Personalauswahl aufgrund von physischer Attraktivität
- Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Einflusses von physischer Attraktivität in der Personalauswahl
- Bewertung der Machbarkeit der vorgestellten Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Relevanz der Thematik. Sie beleuchtet die Problematik von Fehlentscheidungen bei der Personalauswahl aufgrund von physischer Attraktivität und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Das erste Kapitel definiert den Begriff der physischen Attraktivität und beleuchtet den Einfluss dieser auf die Wahrnehmung von Persönlichkeitseigenschaften. Es werden Phänomene wie der First impression error, der Halo-Effekt, die Beauty is good Annahme und Vorurteile diskutiert.
Das zweite Kapitel untersucht den Einfluss von physischer Attraktivität bei der Personalauswahl. Es werden verschiedene Studien vorgestellt, die belegen, dass physische Attraktivität eine erhebliche Rolle in der Eignungsdiagnostik spielt. Dabei wird der Einfluss eines Lichtbilds in der Bewerbung, die wahrgenommene Attraktivität in einem Vorstellungsgespräch sowie Genderaspekte bei der Personalauswahl beleuchtet.
Das dritte Kapitel präsentiert ein Fallbeispiel, das verdeutlicht, wie innerhalb des Auswahlverfahrens Fehlentscheidungen aufgrund von physischer Attraktivität der Bewerber gefällt werden können und welche Konsequenzen dies für ein Unternehmen haben kann.
Das vierte Kapitel stellt Handlungsempfehlungen für die Personalauswahl zur Reduzierung des Einflusses von physischer Attraktivität vor. Dabei werden das anonyme Bewerbungsverfahren, das Telefoninterview und das strukturierte Interview als umsetzbare Maßnahmen empfohlen.
Schlüsselwörter
Physische Attraktivität, Personalauswahl, Eignungsdiagnostik, Fehlentscheidungen, First impression error, Halo-Effekt, Beauty is good Annahme, Vorurteile, Anonymes Bewerbungsverfahren, Telefoninterview, Strukturiertes Interview.
- Citar trabajo
- Cosima Schultz-Gerstein (Autor), 2015, Personalauswahl aufgrund physischer Attraktivität. Möglichkeiten der Minimierung von Fehlentscheidungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/302988
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