Diese Lernzusammenfassung umfasst die Themen Semantik, Pragmatik und Textlinguistik der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft" in Stichpunkten.
Aus dem Inhalt:
Semantische Relationen
Analysemöglichkeiten
Bedeutungsarten
Konzept der Metapher
Suffixbildung
Kooperationsprinzip/Konversationsmaxime
Konversationelle Implikaturen
Präsuppositionen
Konversationelle Implikaturen vs. Präsuppositionen
Sprechakte
Illokutionen
Deixis
Was ist ein Text?
Textsorten
Kohäsion vs. Kohärenz
Inhaltsverzeichnis
1. Semantik
- Semantische Relationen
a) Semasiologisch vs. onomasiologisch
b) Grammatisch vs. lexikalisch
c) Syntagmatisch vs. paradigmatisch
- Analysemöglichkeiten
a) Merkmalssemantik
b) Prototypensemantik
- Bedeutungsarten
a) Denotation/Konnotation
b) Intention/Extention
- Konzept der Metapher
- Suffixbildung {-ung}
2. Pragmatik
- Kooperationsprinzip/Konversationsmaxime
- Konversationelle Implikaturen
- Präsuppositionen
- Konversationelle Implikaturen vs. Präsuppositionen
- Sprechakte
- Klassifikation von Sprechakten (Illokutionen)
- Deixis
3. Textlinguistik
- Was ist ein Text?
- Merkmale
- Textsorten
- Klassifikation
- Merkmale/Kriterien (interne vs. externe)
- Funktionalität (als externes Merkmal)
- Kohäsion vs. Kohärenz
- Tabellarische Differenzierung
- Abgrenzungsprobleme
Semantik
(Bedeutung und Beziehung zwischen den Zeichen: `Wörter`, `Phrasen`, `Symbole`)
1. Semantische Relationen
a) semasiologisch vs. onomasiologisch
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3
b) grammatisch vs. lexikalisch
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
c) syntagmatisch vs. paradigmatisch
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 4
2. Analysemöglichkeiten
a) Merkmalssemantik
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 5
b) Prototypensemantik
- Bedeutung von Wörtern ist nach ihrer Position in einer Kategorie hierarchisiert
- Prototypen sind zentrale Vertreter einer Kategorie
- Zu den Rändern hin weisen Besetzungen von Kategorien Unschärfe und Vagheit auf
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 6
3. Arten von Bedeutung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4. Konzept der Metapher
Eine Metapher ist ein rhetorisches Stilmittel, mit dem ein Sachverhalt bildhaft übertragen wird. Der eigentliche Ausdruck wird demnach mit etwas übersetzt, das anschaulicher, deutlicher oder sprachlich reicher sein soll.
- Visueller Vergleich
- Der Ausdruck wird anders verwendet als ursprünglich gedacht, steht aber in eingem sachlichen Zusammenhang
- Kann in substantivistischer, adjektivistischer und verbaler Form im Satzkontext auftreten
- Metaphern finden Verwendung, wenn…
a) Für die gemeinte Sache kein eigenes Wort existiert (Bsp.: Stuhlbein)
b) Ein existierendes Wort beschönigt werden soll (Bsp.: von uns gehen)
c) Ein abstrakter Begriff durch einen anschaulicheren Sachverhalt versinnbildlicht werden soll (Bsp.: Zahn der Zeit)
d) Eine bestimmte Eigenschaft besonders hervorgehoben werden soll (Bsp.: Warteschlange)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Mit Leib und Seele
- Setzt Weltwissen voraus (jmd. ist mit vollen Einsatz Lehrer, engagiert, motiviert, etc.)
Kunst des Lehrens
- Aufwertung des Berufs
- Könnte missverstanden werden mit dem Musischen
5. Suffixbildung (-ung)
- Suffigierung ist ein ziemlich häufiger, sehr produktiver Wortbildungstyp, bei dem komplexe Lexeme durch Anfügen eines Suffixes an ein Stammmorphem bzw. eine Morphemkombination erzeugt werden.
- Suffigierung ist typisch für die Bildung von Substantiven und Adjektiven, kaum hingegen für Verben und Adverbien.
- Sehr häufig kommt bei Wortbildungen die deverbale Derivation mit dem Suffix {-ung} vor
- Suffixe sind kategorieverändernd oder kategoriebestimmend
Bsp.:
Erleb-{nis} => Nomen
haft – {bar} => Adjektiv
lausch – {ig} => Adjektiv
vorzugs – {weise} => Adverb
- {-ung} drückt ein Geschehen als Kontinuum und Resultat aus. (z.B.: Besichtig {ung}, Veranstalt {ung}, Verantwort {ung}).
- Die Bildungen mit dem Suffix {ung} sind oft auch Geschehensbezeichnungen (z.B.: Samml {ung})
[...]
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