Das Portfolio gliedert sich in zwei Teilbereiche.
Ersterer analysiert einen Filmausschnitt und setzt diesen mit einer gängigen Theorie des "classroom managements" in Beziehung. Der zweite Teilbereich geht der Frage nach, inwiefern die Fastnacht als heidnischer Brauch zu sehen ist.
Der Filmausschnitt „schwierige Gruppenbildung“ zeigt eine Lehrperson, die mit ihren Schülern eine Gruppenarbeit durchführen möchte. Vorgesehen war die Einteilung der Gruppen mit Hilfe einer Kiste.
Diese Methode scheitert jedoch, da die Kiste nicht aufzufinden ist. Durch diesen Umstand wird der Lehrer aus dem Konzept gebracht. Aus pädagogischer Sicht wird schnell deutlich, dass gerade die fehlende Klassen- bzw. Gruppenführung zentral ist. Alles wirkt chaotisch und unorganisiert. Die Lehrperson selbst macht einen überforderten, unstrukturierten und planlosen Eindruck. Sie reagiert nicht proaktiv oder vorausschauend. Auch wird der Eindruck erweckt, dass ihre intervenierenden Versuche, die Klasse ruhig zu bekommen, sehr schnell scheitern und folglich das Gegenteil eintritt: die Klasse wird zunehmend lauter. Einige Schüler sitzen nicht mehr auf ihren Stühlen. Es breitet sich eine chaotische Stimmung aus.
Dadurch wird deutlich, dass die Einteilung in Gruppen, was noch nicht zur eigentlichen Arbeitsphase gehört und einen rein organisatorischen Charakter hat, ebenfalls einer straffen Strukturierung und Vorplanung bedarf.
Inhaltsverzeichnis
1. Analyse des Filmausschnitts „schwierige Gruppenbildung“
2. Die Fastnacht - K(ein) heidnischer Brauch?
Literaturverzeichnis
1. Analyse des Filmausschnitts „schwierige Gruppenbildung“
Der Filmausschnitt „schwierige Gruppenbildung“ zeigt eine Lehrperson, die mit ihren Schülern[1] eine Gruppenarbeit durchführen möchte. Vorgesehen war die Einteilung der Gruppen mit Hilfe einer Kiste. Diese Methode scheitert jedoch, da die Kiste nicht aufzufinden ist. Durch diesen Umstand wird der Lehrer aus dem Konzept gebracht. Aus pädagogischer Sicht wird schnell deutlich, dass gerade die fehlende Klassen- bzw. Gruppenführung zentral ist. Alles wirkt chaotisch und unorganisiert. Die Lehrperson selbst macht einen überforderten, unstrukturierten und planlosen Eindruck. Sie reagiert nicht proaktiv oder vorausschauend. Auch wird der Eindruck erweckt, dass ihre intervenierenden Versuche, die Klasse ruhig zu bekommen, sehr schnell scheitern und folglich das Gegenteil eintritt: die Klasse wird zunehmend lauter. Einige Schüler sitzen nicht mehr auf ihren Stühlen. Es breitet sich eine chaotische Stimmung aus.
Dadurch wird deutlich, dass die Einteilung in Gruppen, was noch nicht zur eigentlichen Arbeitsphase gehört und einen rein organisatorischen Charakter hat, ebenfalls einer straffen Strukturierung und Vorplanung bedarf.
In diesem Zusammenhang möchte ich näher auf die Theorie von Evertson et al. (2002) eingehen. In deren Mittelpunkt steht zur Reduktion von Störungen die Vorplanung. Sie charakterisieren in ihrer Theorie das „classroom management“ anhand bestimmter Maßnahmen. Hier erwähnen sie auch die Wichtigkeit von differenzierten Aufgaben und Lernaktivitäten, um der heterogenen Schülerschaft gerecht zu werden. Diese und weitere Maßnahmen sollten von der Lehrperson ergriffen werden, um ein Umfeld zu schaffen, das als Unterstützung und Erleichterung fungiert. Zur Erläuterung werden drei der elf Prinzipien vorgestellt, die auch in anderen Ansätzen[2] erwähnt werden. Hierbei muss gesagt werden, dass diese Prinzipien zwar für die Grundschule konzipiert wurden, jedoch in den unteren Klassen der Sekundarstufe 1 sehr gut angewendet werden können.
Ein zentrales Prinzip dieser Theorie ist die „Regelbildung“. Die Lehrperson muss in diesem Zusammenhang Regeln nicht nur erklären sowie mit den Schülern erarbeiten und besprechen, sie hat auch die Aufgabe konsequent sämtliche Abweichungen wahrzunehmen und zu sanktionieren (positiv und negativ). Hierzu gehören, laut Evertson et al. auch Strategien, wie der Lehrer vorausschauend, also proaktiv, eventuell auftretende Probleme verhindern kann. Sollte dies einmal nicht funktionieren, so erläutert die Theorie Strategien, wie die Lehrperson reaktiv handeln kann, um die Schüler wieder auf die Unterrichtsziele zu fokussieren.
Als weitere zentrale Thesen sind die „Strategien für potenzielle Probleme“ zu nennen, welche den Umgang mit Störungen im Unterricht und das rechtzeitige Planen von Strategien zur Vermeidung, beschreiben.
Als letztes Prinzip möchte ich die „unterrichtliche Klarheit“ erwähnen. Unter diesem Prinzip verstehen Evertson et al. die Aufgabe der Lehrkraft „klare, strukturierte und ausreichend redundante Informationen“[3] den Schülern zukommen zu lassen, denn der Lehrer muss eine klar strukturierte und präzise Informationsübermittlung gewährleisten.
Zu den verbliebenen Prinzipien, die hier nicht ausgeführt wurden, sei gesagt, dass sie schon grob in den vorgestellten Prinzipien enthalten sind und somit nicht mehr explizit erwähnt werden müssen.
Die Theorie von Evertson et al. wurde von mir favorisiert, weil bereits bei der ersten Sichtung des Films klare Verstöße gegen die oben aufgeführten Prinzipien erkennbar sind.
Wie Evertson et al. in ihrer Theorie klar machen, ist es von herausragender Bedeutung, dass die Lehrkraft mit ihren Schülern wichtige, für alle gültige, Regeln erarbeitet. Unter solchen Regeln versteht man beispielsweise das „Sich-Melden“ oder „Andere-aussprechen-lassen“.
In der Unterrichtsequenz werden diese Regeln von der Lehrkraft nicht konsequent durchgesetzt. Verdeutlicht ist dies anhand des Hinweises zu Beginn, dass die Schüler sich durch Handzeichen melden sollen, der Lehrer dies allerdings wenige Augenblicke danach wieder völlig außer Acht lässt. Die Schüler reden erneut unkontrolliert durcheinander und der Lautstärkepegel steigt wieder beträchtlich an. Dies zieht sich durch den kompletten Filmausschnitt hindurch.
Gesteigert wird diese Regelverletzung durch den Ausruf eines Mädchens bei Minute 1:03. Es bezeichnet seine Klassenkameraden als „Scheißtypies“. Etwas später sind, nach dem Vorschlag eines Schülers, laute „Buh- und Öäh-Rufe“ zu hören. Diese Aussagen sind nicht konform mit Klassenregeln, die auf den respektvollen Umgang miteinander oder dem Verbot von Beleidigungen hinweisen. Darauf geht der Lehrer nur bedingt ein. Evertson et al. bezeichnen dieses Prinzip als „Konsequenzen“ und beschreiben es mit der Unterbindung von unangemessenem Schülerverhalten durch die Lehrkraft. Dies geschieht hier nicht in ausreichendem Maße. Der Lehrer hätte der Schülerin den Regelverstoß klarmachen und dies mit Sanktionen verdeutlichen müssen. Auch hätte er regelkonformes Verhalten, bei Schülern die sich melden, wertschätzen sollen.
Hervor sticht bei der Betrachtung der Unterrichtssequenz auch die Vernachlässigung des Prinzips der „Strategien für potenzielle Probleme“. Der Lehrer wirkt völlig unvorbereitet, als die Schüler ihm mitteilen, dass die Kiste, welche als Zuteilung für die Gruppenarbeit dient, nicht vorhanden ist. Er scheint sich im Vorfeld keinerlei Gedanken gemacht zu haben, inwiefern er anderweitige Lösungen für Leerstellen im Unterricht griffbereit haben sollte, sofern ein Problem bei der Einteilung auftritt. Gerade während des Versuchs der Einteilung hätte der Lehrer auf diese zurückgreifen und so den Unterrichtsfluss und ein Vorankommen gewährleisten können.
Das Prinzip der „unterrichtlichen Klarheit“ wird hier ebenfalls nicht angewendet. Die Lehrkraft schmettert zu Beginn Vorschläge der Schüler vehement ab (1:23). Allerdings wird schon ein paar Minuten später klar, dass mit der Methode des Durchzählens einige Zeit gespart worden wäre. Den Lautstärkepegel, der immer wieder stark ansteigt, hätte der Lehrer durch gefestigte Rituale evtl. reduzieren können. Einen solchen Ansatz sieht man zu Beginn, als der Lehrer die Hand hebt. Dies wird jedoch von den Schülern fast völlig ignoriert. Es scheint, als seien Rituale in der Klasse nicht gefestigt (00:33).
Durch das Unterbrechen der Schüler, das Zulassen von Zwischenrufen und das Zerstören der Aufmerksamkeit zeigt sich zwar, dass die Lehrkraft eher zu inkonsequentem Verhalten neigt, jedoch wird im Wesentlichen, mit Ausnahme der Szene bei 3:50, das Prinzip des „Beaufsichtigens und Überwachens“ erfüllt. Die Klasse bleibt auf ihren Plätzen und durch das stetige Auf- und Abgehen wird den Schülern die Präsenz des Lehrers vermittelt.
Hat man nun die Unterrichtssequenz anhand der Theorie von Evertson et al. betrachtet, hebt sich die Wichtigkeit der Vorplanung und Kontrolle heraus. Allerdings gibt es auch Grenzen. Die Tatsache, dass nicht jede Unterrichtsstunde bis ins kleinste Detail geplant werden kann und alle eventuellen Störungen im Vorhinein abgeklärt und verhindert werden können oder dass der Zeitverlust bei der Einhaltung von Konsequenzen bei jeder Art von Störung zu enorm wäre, sind nur zwei Beispiele. Man muss als Lehrkraft allerdings immer damit rechnen, auf unvorhergesehene Probleme zu stoßen. In diesen Fällen finde ich die Theorie nach Evertson et al. eine gute Stütze, jedoch würde ich weitere Theorien des „Classroom Managements“ hinzufügen, um ein weites Spektrum an Lösungen und Hilfen zu erhalten.
2. Die Fastnacht - K(ein) heidnischer Brauch?
Heutige Forschungsergebnisse verdeutlichen, dass sich die Fastnacht nicht wie angenommen, aus einem heidnischen Brauchtumsritual ableitet, sondern ihren Ursprung im Christentum hat[4]. Sie ist als Sinnbild für die Lasterhaftigkeit des Menschen zu verstehen und steht im Gegensatz zur Fastenzeit, welche die fromme, religiöse Welt wiederspiegelt.[5] Während der Fastnacht kann sich der Mensch noch einmal vollends ausleben und all die Dinge tun, die ihm in der anschließenden Fastenzeit verwehrt werden. Die Begrifflichkeit „Fest der verkehrten Welt“[6] trifft auf die Fastnacht somit zu.
Früher von der Kirche akzeptiert und durch Predigten gefördert, wandelte sich für die Kirche das Bild der Fastnacht und ihrer Traditionen ab dem 15. Jahrhundert. Während die Fastenzeit mit dem „Aufstieg nach Jerusalem“ verglichen wurde, betrachteten die Kirchenoberhäupter die Fastnacht als „Abstieg nach Babylon“, als das „Fest des Bösen und Falschen“ und als Abschreckung für gottloses Dasein.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich, durch die zunehmende Diabolisierung seitens der Kirchen, der Brauchtum des Verkleidens, Schaulaufens und Darstellens zunehmend vergrößerte und immer weiter ausbreitete. Gegenstand dieser Verkleidungen waren jene Gestalten, die allgemein als böse, gottlos und als die Verkörperung einer lasterhaften Welt betrachtet wurden. In diesem Zusammenhang möchte ich den Teufel und die Höllen anhand des „Nürnberger Schempartlaufs“ erläutern und im Folgenden auf die Figur der Hexe näher eingehen.
Der „Nürnberger Schempartlauf“, erstmals erwähnt 1449, ist ein Paradebeispiel für die Vielfältigkeit an Brauchtümern, Gestalten und Darstellungen. Besonders, weil die Quellenlage hier außerordentlich gut vorhanden ist.
Abgeleitet von „Schempart“ oder „Scheinbart“, was im Lateinischen „septem apparitores“ also „Sendboten des Teufels“ heißt, kann man den Schempartlauf mit „Auslaufen der Sendboten des Teufels“ übersetzen[7] und ist somit schon mitten in der Thematik. Er verkörpert, beispielhaft für die ganze Fastnacht, den weltlichen Staat, den „civitas diaboli“, von Augustinus Zwei-Staaten-Modell.
Der Teufel spielt nicht nur im Christentum die größte Rolle. Schon der Augustiner-Eremit Ertl predigte von der Ausrufung der Fastnacht durch Lucifer. Er und viele andere konnten sich die Akzeptanz eines Festes mit derartiger Verdeutlichung von allem Bösen und Lasterhaften nicht erklären.[8]
Diese Repräsentation der lasterhaften Welt war gerade in Nürnberg sehr aufwändig gestaltet. Allen voran wieder der Teufel, der sich in zahlreichen Darstellungen, wie in den Todsünden oder der sogenannten „Nürnberger Hölle“, wiederfindet.
Die sieben Todsünden, wie sie in der Fastnacht und auch in Nürnberg vorkommen, werden symbolisch in Form von Tieren dargestellt. Als erster Schempart wurde der Teufel selbst genannt.
Die Begrifflichkeit „Hölle“ kommt von der Tatsache, dass sich die Menschen in der Fastnacht dem Teufel persönlich hingaben, welcher sie daraufhin direkt in die Hölle holte. Diese Höllen waren auf Schleifen mitgeführte Schauwagen, deren Form verschiedensten Gestalten ähnelte, welche ebenfalls die christlichen Todsünden veranschaulichten. Da wäre zum Beispiel ein Drache, der für die Todsünde des Neids stand und noch bis in das 17. Jahrhundert in Madrid zu finden war. Auch ein Elefant wurde einmal als Hölle mitgeführt. Dieser wurde als Kampfmittel der Juden angesehen, gehörte somit zur Truppe des Teufels und war deshalb stark negativ behaftet. Auch weitere Höllen hatten ihre Ursprünge in der Lasterliteratur des Christentums. Hier wäre beispielsweise eine Windmühle, als Symbol des unruhigen Treibens in der Welt, zu nennen.
Nicht nur die Schauwagen verdeutlichten verschiedenste Laster, auch die unterschiedlichen Gewänder, welche mit diversen Tiermotiven, in Anlehnung an die Todsünden, bemalt waren, entwickelten sich im Laufe der Zeit und sind teilweise heute noch zu finden. Als Beispiel wäre der Fuchs (Fresssucht) zu nennen, der selbst heute noch auf einigen Kostümen, wie beispielsweise bei den Bräunlinger „Hansele“, zu finden ist.
Es ergibt sich somit die Tatsache (entgegen der kirchlichen Meinung, der das Treiben der Fastnacht nicht geheuer war), dass die Nürnberger Höllen und Gestalten einzig die Aufgabe hatten, den Menschen am Tag vor Aschermittwoch, die Gegenwelt der Lasterhaftigkeit aufzuzeigen und sie auf den „rechten, religiösen Weg“ zurückzuführen. Als Zeichen der Besinnung wurden diese Lasterhöllen am Dienstag vor der Fastenzeit verbrannt. Höllen in Verbindung mit dem Teufel, der als gefallener Engel in Ungnade geraten ist und nun dort leben muss, stellen noch heute beliebte Fastnachtsbrauchtümer dar. Schauwagen sind auch im 21. Jahrhundert noch vielerorts zu finden, thematisieren allerdings eher politische und soziale Missstände. Wohingegen der Teufel heutzutage weiterhin als Inbegriff des Bösen, welcher im Gegensatz zu den Engeln und allem Heiligen steht, betrachtet wird.
Es gibt jedoch noch weitere Figuren, die in der Fastnacht ihren festen Platz hatten und immer noch haben. Eine von ihnen tauchte schon sehr früh auf: die Hexe. Entgegen einiger Meinungen, hielt diese Figur nicht erst nach Beendigung der Hexenverfolgung im 18. Jahrhundert Einzug in die Fastnacht, sondern war dort schon früher zu finden.
Damals sprach man jedoch nicht von „Hexe“, geläufiger war „altes Weib“. Bereits aus dem 13. Jahrhundert sind Quellen vorhanden, die ein Mitwirken der Frauen an der Fastnacht belegen. Ob es sich bei diesen allerdings um Männer in Frauenkostümen handelte oder tatsächlich Frauen Teil der Zeremonie waren, kann nicht geklärt werden. Fest steht allerdings, dass Frauen damals schon als „des Teufels plasbälger“, also die Windmaschinen des Teufels, bezeichnet wurden. Nach einschlägiger Meinung seien sie die Verursacher aller Sünde der Welt. Es ging sogar so weit, dass Frauen mit dem Teufel gleichgesetzt wurden. Nicht zuletzt wegen der Meinung einiger Theologen der damaligen Zeit, welche die Frau als unvollkommenes Tier, das von Natur aus schlecht war, darstellten. Erkennbar wäre dies an ihrem Aussehen und an der Tatsache, dass schon das lateinische Wort „femina“[9] mit „weniger Glaube“ zu übersetzen sei.
Die Thematik Frau spielte auch im „Nürnberger Schempartlauf“ eine Rolle. 1514 war die Hölle als eine Kanone dargestellt, aus der alte Weiber geschossen wurden, was das „Abschießen der Seelen von Zornigen“ verdeutlichen sollte. Zum Aussehen der alten Weiber der Fastnacht lässt sich sagen, dass diese allesamt hässlich dargestellt wurden, ihre Gesichter Teufelsmasken ähnelten und ihnen somit nachgesagt wurde, dass sie auch innerlich dem Teufel glichen. Oft wurden sie mit feuerroten oder gelben Gewändern dargestellt. Ein weiteres typisches Zeichen ist der Besen. Mit diesem, so wurde geglaubt, ritten die Hexen zum Blocksberg, um den Hexensabbat zu feiern. Das Alles deutet auf die enge Verbindung der Fastnacht mit dem Christentum hin. Und so entwickelte sich die Figur der Hexe, die in vielen Ortschaften heute noch existiert.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Fastnacht früher zurecht als das „Fest der verkehrten Welt“ bezeichnet wurde, zeigt sie doch durch ihre unterschiedlichen Gestalten all das, was in der Theologie als „das Böse“ gilt. Heutzutage allerdings ist von dem eigentlichen Sinn des damaligen Brauchs nicht mehr viel übrig. Die Menschen ziehen zwar Teufels- und Hexenkostüme an, ihren eigentlichen Ursprung kennen aber nur noch die wenigstens.
Literaturverzeichnis
Evertson, C. et al: Handbook of Classroom Management. Research, Practice, and Contemporary Issues. Lawrence Erlbaum Assoc. Incorporated, 2006.
Helmke, A.: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Klett, 2012.
Mezger, Werner: Narrenidee und Fastnachtsbrauch, Konstanz 1991.
Moser, Dietz-Rüdiger: Fastnacht, Fasching, Karneval. Das Fest der verkehrten Welt, Graz: Styria 1986.
[...]
[1] es werden beide Geschlechter angesprochen und nur aus Platzgründen auf die weibliche Form verzichtet.
[2] Helmke (2010) oder Kounin (1976 / reprint 2006).
[3] Helmke 2010, S. 185.
[4] Dietz-Rüdiger Moser: Fastnacht, Fasching, Karneval. Das Fest der verkehrten Welt. Graz: Styria 1986, S.11ff.
[5] Werner, Mezger: Narrenidee und Fastnachtsbrauch. Konstanz 1991, S. 482ff.
[6] vgl. Moser (1986), S. 183ff.
[7] vlg. Moser (1986), S. 185.
[8] vgl. Moser (1986), S. 186.
[9] vgl. Moser (1986), S. 218: „(...) Kombination aus fe (für fides, Glaube) und minus (weniger) (...).“
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- Saskia Ragg (Autor), 2014, Lehren, Lernen, Interaktion. Theologische Grundfragen der Bildung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301471
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