In dieser Arbeit soll die Bedeutung von Diskursen in den Cultural Studies herausgearbeitet werden. Dazu werden die philosophischen Strömungen des Radikalen Konstruktivismus von Glasersfeld sowie des Relativismus von Feyerabend zum Vergleich herangezogen und anschließend auf einen wesentlichen Unterschied zwischen diesen und den Cultural Studies eingegangen: die Bedeutung von Populärkultur. Zusätzlich werden Beispiele aus der „South Park“-Folge „Viel Frottee um nichts“ verwendet und bedeutende Begriffe wie „Machtverhältnisse“, „Kultur“, „Konstruktion der Realität“ und „Diskurse“ erläutert.
In den Cultural Studies sind die Begriffe „Macht“, „Wissen“, „Identität“ und „Kultur“ von besonderer Relevanz. Sie alle entstehen durch soziale Interaktion innerhalb einer bestimmten Gesellschaft mit bestimmten Vorstellungen von Normalität zu einer bestimmten Zeit – sie stehen in einem bestimmten Kontext. Jede Handlung und jede Aussage jeden Subjekts einer Gesellschaft trägt dazu bei, was aktuell als „normal“ gilt und welche Meinungen stärker vertreten sind als andere – was „Macht“ genannt wird.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- MACHTVERHÄLTNISSE
- PHILOSOPHIE DER CULTURAL STUDIES
- Radikaler Konstruktivismus
- Relativismus
- DISKURSE
- ROLLE DER POPULÄRKULTUR
- SCHLUSS: WELCHE BEDEUTUNG HABEN DISKURSE IN DEN CULTURAL STUDIES
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Diskursen in den Cultural Studies. Sie vergleicht die philosophischen Strömungen des Radikalen Konstruktivismus und des Relativismus mit den Cultural Studies, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Rolle der Populärkultur gelegt wird. Beispiele aus der „South Park“-Folge „Viel Frottee um nichts“ werden verwendet, um wichtige Begriffe wie „Machtverhältnisse“, „Kultur“, „Konstruktion der Realität“ und „Diskurse“ zu illustrieren.
- Die Bedeutung von Diskursen in den Cultural Studies
- Der Einfluss des Radikalen Konstruktivismus und des Relativismus auf die Cultural Studies
- Die Rolle der Populärkultur in der Konstruktion von Machtverhältnissen und Diskursen
- Die Analyse von Machtverhältnissen und Diskursiven Praktiken anhand von Beispielen aus der Populärkultur
- Die Verbindung von Theorie und Praxis in den Cultural Studies
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik und den Aufbau der Arbeit vor. Das zweite Kapitel erläutert den Begriff der „Machtverhältnisse“ im Kontext der Cultural Studies und zeigt auf, wie diese durch soziale Interaktion und die Konstruktion von „Normalität“ entstehen. Das dritte Kapitel analysiert die philosophischen Strömungen des Radikalen Konstruktivismus und des Relativismus und vergleicht sie mit den Grundannahmen der Cultural Studies. Das vierte Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Diskursen in der Konstruktion von Wissen, Macht und Identität. Das fünfte Kapitel untersucht die Rolle der Populärkultur in den Cultural Studies und beleuchtet, wie sie zur Herausarbeitung von Machtverhältnissen und Diskursen beitragen kann.
Schlüsselwörter
Cultural Studies, Diskursanalyse, Machtverhältnisse, Populärkultur, Radikaler Konstruktivismus, Relativismus, Konstruktion der Realität, Subjektivität, Interaktion, Hegemonie, „South Park“.
- Arbeit zitieren
- Raphaela Grewal (Autor:in), 2013, Die Bedeutung von Diskursen in den Cultural Studies, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301455
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