In dieser Arbeit soll die Bedeutung von Diskursen in den Cultural Studies herausgearbeitet werden. Dazu werden die philosophischen Strömungen des Radikalen Konstruktivismus von Glasersfeld sowie des Relativismus von Feyerabend zum Vergleich herangezogen und anschließend auf einen wesentlichen Unterschied zwischen diesen und den Cultural Studies eingegangen: die Bedeutung von Populärkultur. Zusätzlich werden Beispiele aus der „South Park“-Folge „Viel Frottee um nichts“ verwendet und bedeutende Begriffe wie „Machtverhältnisse“, „Kultur“, „Konstruktion der Realität“ und „Diskurse“ erläutert.
In den Cultural Studies sind die Begriffe „Macht“, „Wissen“, „Identität“ und „Kultur“ von besonderer Relevanz. Sie alle entstehen durch soziale Interaktion innerhalb einer bestimmten Gesellschaft mit bestimmten Vorstellungen von Normalität zu einer bestimmten Zeit – sie stehen in einem bestimmten Kontext. Jede Handlung und jede Aussage jeden Subjekts einer Gesellschaft trägt dazu bei, was aktuell als „normal“ gilt und welche Meinungen stärker vertreten sind als andere – was „Macht“ genannt wird.
Inhaltsverzeichnis
1) Einleitung
2) Machtverhältnisse
3) Philosophie der Cultural Studies
4) Diskurse
5) Rolle der Populärkultur
6) Schluss: Welche Bedeutung haben Diskurse in den Cultural Studies
7) Quellen
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- Raphaela Grewal (Author), 2013, Die Bedeutung von Diskursen in den Cultural Studies, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301455
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