Im Zeitalter des allgemeinen Kostendrucks und der "Geiz ist Geil-Mentalität" ist es wichtig, alle gebundenen Kapitalressourcen zu optimieren. Ein besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die Optimierung der Gebäudenutzung und -bewirtschaftung gelegt werden, da Immobilien in der Regel zu den größten Sachanlagepositionen in der Bilanz gehören.
Durch ein ausgeklügeltes Betriebskosten- und Flächenmanagement ist es möglich, die Kosten des Betriebs bzw. der Gebäudebewirtschaftung zu senken und bzw. oder die Flächenproduktivität zu erhöhen.
Dieses Buch soll anhand einer Projektaufgabe zeigen, wie die Herausforderungen effektiv gemeistert werden können. Einige der hier dargestellten Lösungsansätze finden sich heute auch im klassischen Facility Managemet sowie im zwischenzeitlich immer mehr in Mode kommenden Asset-Management. Der Autor dieses Buches würde sich freuen, wenn dieses Buch für eine breite Leserschaft von Nutzen sein könnte.
Herzlichst Ihr
Uwe Effenberger
Inhaltsverzeichnis
1. Ausgangssituation
2. Aufgabenstellung
3. Themen im Rahmen der Projektarbeit
3.1. Betriebskosten
3.2. Flächenmanagement
4. Objekt Distelstraße (DHS), München
4.1. Standortbeschreibung
4.2. Optimierung der Betriebskosten
4.2.1. Kostenanalyse nach GEFMA 200
4.2.2. Ermittlung des Gesamteinsparpotentials durch Benchmarking
4.2.3. Analyse der Kostenverteilung innerhalb der Kostengruppen
4.2.4. Detailauswahl einzelner Leistungen mit Einsparpotential
4.3. Optimierung der Flächennutzung
4.3.1. Nutzungszeiten
4.3.2. Flächenberechnungen
4.3.3. Benchmarking HNF/ AP
4.3.4. Nutzung der Arbeitsplätze
4.3.5. Einsparpotentiale
5. Objekt Uhlandstraße (UC), München
5.1. Standortbeschreibung
5.2. Optimierung der Betriebskosten
5.2.1. Kostenanalyse nach GEFMA 200
5.2.2. Ermittlung des Gesamteinsparpotentials durch Benchmarking
5.2.3. Analyse der Kostenverteilung innerhalb der Kostengruppen
5.2.4. Detailauswahl einzelner Leistungen mit Einsparpotential
5.3. Optimierung der Flächennutzung
5.3.1. Nutzungszeiten
5.3.2. Flächenberechnungen
5.3.3. Benchmarking HNF/ AP
5.3.4. Nutzung der Arbeitsplätze
5.3.5. Einsparpotentiale
6. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beider Optimierungsmaßnahmen
6.1. Schätzkosten der Umsetzung – Optimierung der Betriebskosten
6.2. Schätzkosten der Umsetzung – Optimierung der Flächennutzung
6.3. Gesamteinsparpotential
6.3.1. Einsparpotential bei den Betriebskosten
6.3.2. Einsparpotential bei der Flächennutzung
6.4. Statische Amortisationsrechnung
7. Beschlussempfehlung
8. Management-Summary
8.1. Thema
8.2. Ziel
8.3. Ausgangssituation
8.4. Optimierung der Betriebskosten
8.4.1. Ermittlung der Einsparpotentiale bei den Betriebskosten durch Benchmarking
8.4.2. Detailauswahl einzelner Leistungen mit Einsparpotential
8.4.3. Gesamteinsparungspotential
8.5. Optimierung der Flächennutzung
8.5.1. Benchmarking HNF/Arbeitsplatz
8.5.2. Nutzung der Arbeitsplätze
8.5.3. Ermittlung des Einsparpotentials bei der Flächennutzung
8.6. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung beider Optimierungsmaßnahmen
8.6.1. Schätzkosten der Umsetzung – Optimierung der Betriebskosten
8.6.2. Schätzkosten der Umsetzung – Optimierung der Flächennutzung
8.6.3. Statische Amortisationsrechnung
8.7. Beschlussempfehlung
1.Ausgangssituation
Die Autoren sind Mitarbeiter eines europäisch aufgestellten Unternehmens für Finanzdienstleistungen im Bereich Facility Management. Aufgrund des Verfalls der Börsenmärkte in den Jahren 2001 und 2002 hat das Unternehmen ca. 300 Mitarbeiter abgebaut (ca. 20% der Belegschaft). In diesem Zusammenhang wurde je ein Standort in München und in Berlin aufgegeben. Die verbleibende Standorte in Deutschland sind zwei Objekte in München.
2. Aufgabenstellung
Die Abteilung Facility Management ist vom Vorstand beauftragt worden, ausgehend von der derzeitigen Nutzung, ein Konzept für den nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb der angemieteten Standorte in München zu erstellen. Weiterhin wurde der Wunsch geäußert, die Prozessketten zu optimieren.
Auf die Standorte, in denen seit 1. Quartal 2002 kein Geschäftsbetrieb mehr erfolgt, soll im Rahmen der Projektarbeit nicht näher eingegangen werden.
3. Themen im Rahmen der Projektarbeit
3.1. Betriebskosten
Im Rahmen der Projektarbeit werden folgende Teilaufgaben bearbeitet:
- Bestandsaufnahme und Kostengliederung der Nutzungskosten nach GEFMA 200
- Benchmarking und Ermittlung der Einsparpotentiale
- Einsparvorschläge
3.2. Flächenmanagement
- Bestandsaufnahme der Hauptnutzflächen (HNF) nach DIN 277
- Benchmarking HNF/ Arbeitsplatz und Ermittlung der Einsparpotentiale
- Einsparvorschläge
4.Objekt Distelstraße (DHS), München
4.1. Standortbeschreibung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.2.Optimierung der Betriebskosten - DHS
4.2.1. Kostenanalyse nach GEFMA 200 (Ist- Zustand der Betriebskosten, aufgeschlüsselt nach direkt und indirekten Betriebskosten)
Die Betriebskostenerfassung wurde auf der Basis des Geschäftsjahres 2001 durchgeführt. Zur Unterstützung des Benchmarkings sind die Betriebskosten in Kostengruppen nach GEFMA (German Facility Management Assoziation) strukturiert.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.2.2.Ermittlung des Gesamteinsparpotentials durch Benchmarking
Betriebskostenvergleich nach GEFMA 200
Kostengruppen mit Richtwerten nach VDI 6009 (absteigend sortiert nach Kostenanteilen )
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.2.3.Analyse der Kostenverteilung innerhalb der Kostengruppen inkl. Einsparvorschläge- DHS
Kostengruppe 250 - Versorgen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kostengruppe 420 - Reinigungsdienste
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kostengruppe 430 - Sicherheitsdienste
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kostengruppe 440 - Hausmeisterdienste
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kostengruppe 490 - Entsorgen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kostengruppe 620 - Objektbuchhaltung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.2.4.Detailauswahl einzelner Leistungen mit Einsparpotential
Die Leistungen sind aus der Kostenanalyse entnommen und nach GEFMA 200 Kostengruppen sortiert. Weiterhin sind sie nach direkten und indirekten Kostenanteilen aufgeteilt.
Die Auswahl erfolgte in Abhängigkeit der Kostenhöhe und dem Einsparpotential.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
*) Anteil der direkten und somit vom Mieter unmittelbar beeinflussbaren Betriebskosten mit Einsparungspotential
**) Anteil der indirekten und somit vom Mieter nur mittelbar beeinflussbaren Betriebskosten mit Einsparungspotential. Diese Betriebskosten werden über den Vermieter verrechnet.
4.3.Optimierung der Flächennutzung - DHS
4.3.1. Nutzungszeiten - DHS
Die Räume werden von 8:00 bis 18:00 Uhr genutzt. Die Mieteinheit W II- 2.OG wird von einem CallCenter im Schichtbetrieb von 8:00 bis 22:00 Uhr genutzt.
4.3.2. Flächenberechnungen - DHS
Aufstellung der vermietbaren Flächen, Mietdauer und Mietzins
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
- Citar trabajo
- Immobilienökonom Uwe Effenberger (Autor), 2002, Betriebskosten- und Flächenmanagement von zwei Standorten eines Finanzdienstleistungsunternehmens, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30101
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