In diesem Aufsatz wird Ziegenbalgs evangelische Arbeit von Anfang bis zu seinem Tod beschrieben. Der Aufsatz wird auch eine ausführliche Darstellung der Diskussionen Ziegenbalgs mit den Eingeborenen über das "Heidenthum" und die verschiedenen Argumente für bestimmte religiöse Fragen enthalten. Es wird diskutiert, ob das Kastensystem von den Missionaren wie ein soziales Problem oder eine religiöse Frage gesehen wird und auch wie das Problem der Kaste in den Schulen behandelt wird. Wir müssen uns mit der Haltung der Missionare auseinander setzen , wie sie in einer fremden Gesellschaft, fremden Kultur und einem geographisch weit entfernten Land ihre Probleme bewältigt haben.
“Die Dänisch-Hallesche Mission markiert den Beginn einer traditionsreichen Missionsunternehmung und den Auftakt zu einem beständigen Kulturdialog zwischen Indien und Europa.” Die Dänisch-Hasllesche Mission war die erste protestantische Mission, die am Anfang sehr stark vom deutschen Pietismus beeinflusst wurde. Die Tranquebarmission war am Anfang ein “Privatunternehmen” des dänischen Königs Friedrich IV. Da der dänische König Friedrich IV einer der wenigen lutherischen Könige war, enstand zum ersten Mal die Möglichkeit einer protestantischen Mission. „Die Tranquebarmission verdankt ihren Beginn im Jahre 1706 einer Entscheidung des dänischen Koenigs Friedrich IV (1671 – 1730), Missionare in die seit 1620 bestehende dänische Handelskolonie Tranquebar an
der Südküste Indiens zu entsenden.”
Inhaltsverzeichnis
- GESCHICHTE DER DÄNISCH-HALLESCHE MISSION IN TRANQUEBAR
- Die Tranquebarmission
- Die Dänisch-Hallesche Mission
- Missionararische Arbeit in einem fremden Land
- Die Dänisch-Halle Mission in Tranquebar
- Die Ordinierung der lokalen Priester durch die Missionare
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Aufsatz analysiert die evangelische Arbeit von Bartholomäus Ziegenbalg, einem deutschen Missionar, in Tranquebar, Indien, vom Beginn seiner Tätigkeit bis zu seinem Tod. Der Fokus liegt auf Ziegenbalgs Interaktion mit der lokalen Bevölkerung, insbesondere auf seinen Diskussionen über das "Heidenthum" und die verschiedenen Argumente in Bezug auf religiöse Fragen. Der Aufsatz untersucht auch die Rolle des Kastensystems in der Missionsarbeit und wie es von den Missionaren wahrgenommen wurde. Schließlich wird die Herausforderung für die Missionare beleuchtet, sich in einer fremden Gesellschaft, Kultur und einem geographisch weit entfernten Land zurechtzufinden.
- Die evangelische Arbeit von Bartholomäus Ziegenbalg in Tranquebar
- Die Interaktion zwischen Ziegenbalg und der lokalen Bevölkerung
- Die Rolle des Kastensystems in der Missionsarbeit
- Die Herausforderungen der Missionsarbeit in einer fremden Kultur
- Der Einfluss der Dänisch-Halleschen Mission auf das Indienbild des 18. Jahrhunderts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Geschichte der Dänisch-Halleschen Mission in Tranquebar beleuchtet die Anfänge einer traditionsreichen Missionsunternehmung und den Beginn eines nachhaltigen Kulturdialogs zwischen Indien und Europa. Die Tranquebarmission war die erste protestantische Mission in Indien, die stark vom deutschen Pietismus beeinflusst wurde. Die Mission wurde von König Friedrich IV. von Dänemark initiiert und von den Theologen Bartholomäus Ziegenbalg und Heinrich Plütschau gegründet. Die Missionare standen vor vielen Herausforderungen, darunter der Widerstand der dänischen Ost-Indien Handelsgesellschaft, die die Mission als Bedrohung für ihre kommerziellen Interessen betrachtete. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte die Mission Fuß fassen und spielte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Christentums in Südindien.
Die Missionararische Arbeit in einem fremden Land brachte die Missionare in Kontakt mit der lokalen Bevölkerung und ihren Bräuchen. Die Missionare mussten sich mit den lokalen Sprachen vertraut machen, die Bibel übersetzen und Schulen gründen. Sie versuchten, das Christentum an die lokale Kultur anzupassen und eine "indische" Kirche zu entwickeln. Die Missionare sahen sich jedoch auch mit der Herausforderung konfrontiert, die lokale Bevölkerung zu verstehen und mit den bestehenden sozialen Strukturen umzugehen.
Die Dänisch-Hallesche Mission in Tranquebar war in keinem Sinne eine Mission für oder gegen Kolonialismus, sondern konzentrierte sich auf die Verbreitung des Christentums in Indien. Die Mission war zwar von der Aufklärung beeinflusst, stand aber nie unter dem Einfluss der kolonialen Obrigkeiten. Die Mission war erfolgreich, nicht nur wegen der Arbeit der Missionare, sondern auch durch die Unterstützung und Hilfe von einheimischen Katecheten, Schulmeistern und indischen Priestern. Diese einheimischen Helfer spielten eine wichtige Rolle bei der Übersetzung von Texten, dem Verständnis der lokalen Kultur und der Unterstützung der Missionare.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Aufsatzes sind: Dänisch-Hallesche Mission, Tranquebar, Bartholomäus Ziegenbalg, evangelische Arbeit, "Heidenthum", Kastensystem, interkultureller Dialog, Pietismus, Christentum, Indien, Südindien, Kolonialismus, Kultur, Sprache, Übersetzung, Schule, Katecheten, lokale Bevölkerung.
- Citar trabajo
- Mercy Vungthianmuang Guite (Autor), 2015, Die Darstellung der indischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert bei Bartholomäus Ziegenbalg in Tranquebar, Indien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/301014
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