Jedes Individuum ist eine Einheit und in vielen Entwicklungsschritten aus den Wirbeltieren zu dem geworden, was es heute anatomisch ist. Durch die Geburt sind ihm Veranlagungen zu bestimmten Leistungen vorgegeben, die durch Erziehung und Bildung vervollkommnet werden sollen. Eine Besonderheit zeichnet den Menschen an sich aus: die höhere Denkfähigkeit und bewusstes und organisatorisch-moralisches Verhalten in der Gruppe und in der Gesellschaft.
Schon das Kindergarten-Kind erfasst die Absichten eines Menschen und lernt ZU unterscheiden zwischen moralischen Imperativen und sozialer Konvention sowie persönlicher Entscheidung, von Wahrheit und Lüge und es gewinnt Vorstellungen über Gerechtigkeit und gerechter Gesinnung, Aber das Lernen gestaltet sich bei jedem Individuum anders; die erreichten Leistungsfähigkeiten erreichen individuell unterschiedliche Reife. So manches Denken erfolgt dann routiniert, die Kritikfähigkeit ist mehr oder weniger groß und frei von Vorurteilen.
Die Fähigkeiten wollen und sollen genutzt werden zum Nutzen des Individuums und der Gesellschaft, sie sind sein Kapital zur Existenzsicherung, meist in abhängiger Arbeit. Schon hier ist er Objekt und er ist gezwungen, sich zu behaupten. Aber der einzelne Mensch hat auch die Gabe, durch Denken seine Freiheit zu verwirklichen – soweit dies ihm in dem politischen Rahmen und staatlicher Gewalt möglich ist. Von Nachteil ist, dass er nicht nur von Informationen massenweise überflutet wird, sondern diese auch konsumiert und damit sich des eigenen kritischen Denkens entledigt; er kann nur noch in vorgezeichneten Bahnen denken.
Damit wird er auch zum Objekt von Beeinflussungen durch Politiker und Medien, was diesen zwar aus den verschiedensten Gründen willkommen ist, aber den Wert des zu höherem Befähigten mindert, denn er ist nicht mehr eigenständig im Sinne der Menschenrechte, sondern wird zum Werkzeug. Kritikfähig sein und Kritik auszuüben, ist somit wichtig für das eigene Leben wie für das Leben mit anderen und es ist notwendig, um ein aktives Mitglied in der politischen Gemeinschaft zu sein und zu bleiben.
Inhaltsverzeichnis
1 Zusammenfassung
2 Allgemeines
3 Die Nützlichkeit von menschlichen Fähigkeiten.
4 Denken in Routinen oder in echter freiheitlicher Art.
5 Vorurteilsfreies Denken, Lernen ohne induzierende Lehr-Dogmen
6 Das kritische Individuum als erfolgloses und verlorenes Wesen.
7 Schlussfolgerung und Erkenntnis.
- Arbeit zitieren
- Adalbert Rabich (Autor:in), 2015, Die Wirkungseffizienz des menschlichen Individuums. Der Einzelne als Element im System, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300775
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