Die Grundlage dieser Arbeit bildet Platons „Theaitetos“, übersetzt von Ekkehard Martens. In dem Dialog, in welchem Theaitetos mit/ durch Sokrates versucht eine hinreichende Definition des Wissensbegriffes zu finden, wird anfangs Sokrates‘ didaktisches Vorgehen in seinen Gesprächen erklärt.
Sokrates, der Sohn der Hebamme Phaenarete ist, vergleicht seine Tätigkeit mit der seiner Mutter. Die Hebammenkunst bzw. die Maieutik verwendet er als Metapher für sein eigenes philosophisch-didaktisches Vorgehen. Diese Methode, welche besonders in den Erziehungswissenschaften einige Beachtung erfahren hat, wird der Gegenstand dieser Arbeit sein.
In der Maieutik wird davon ausgegangen, dass der Gesprächspartner eine Art Wissen in sich trägt, das ihm in dieser Form noch nicht bewusst ist. Er merkt lediglich, dass ihn etwas umtreibt. Der Anwender der Maieutik (der Maieut) muss dies erkennen und den Gesprächspartner möglichst frei dazu bringen, selbst das ihm inhärente Wissen zur Welt zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Maieutik in Platons „Theaitetos“
2.1. Die Aufgaben der Hebamme
2.2. Sokrates als Geburtshelfer
2.2.1. Wenn die Maieutik scheitert
2.2.2.1. Das Scheitern der Methode
2.2.2.2. Trugbilder als einzige Geburten
2.2.2. Der Gegenstand der maieutischen Untersuchung
3. Methodische Unklarheiten Exkurs: Sokrates‘ Verhältnis zu seinen Schülern
3.1. Sokrates‘ vermeintliche Unfruchtbarkeit
3.2. Die „Frage“ als maieutisches Vorgehen
3.2.1. Sokrates‘ Gesprächsleitung
4. Fazit
5. Quellen-/ Literaturverzeichnis
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