Ziel dieser Arbeit soll es sein, die psychographische Segmentierung im Bereich der Kreuzfahrt darzustellen. Dabei soll auf die Segmentierung nach Kreuzfahrtmotiven, also Bequemlichkeit, Land und Leute kennenlernen, Spaß, Unterhaltung, Freizeit, Sport etc. eingegangen werden. Anschließend soll die Segmentierung auf Basis des Nutzenwertes einer Kreuzfahrt erläutert werden. Dabei wird in Life-Style-Segmentierung und einer Segmentierung nach speziellen Interessen unterschieden.
Bereits seit über 100 Jahren kreuzen Schiffe zu touristischen Vergnügungen über die Meere dieser Welt. Doch waren diese Reisen stets nur einem sehr kleinen Personenkreis vorbehalten. Die Produkte wurden einfach am Markt platziert, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse potentieller Kunden zu nehmen.
Seit einiger Zeit allerdings ist ein ganz anderes Bild zu beobachten: Millionen von Menschen mit verschiedensten sozialen Merkmalen, Ansprüchen und Interessen tummeln sich auf den Kreuzfahrtschiffen. Ein regelrechter Boom ist entstanden, allein in Deutschland stiegen die Passagierzahlen innerhalb eines Jahrzehntes um 130 Prozent. Wie lässt sich das erklären?
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Darstellungsverzeichnis
2 Abkürzungsverzeichnis
3 Einführung
4 Psychographische Segmentierung
4.1 Segmentierung nach Kreuzfahrtmotiven
4.1.1 Bequemlichkeit
4.1.2 Land und Leute kennen lernen
4.1.3 Spaß, Unterhaltung, Fröhlichkeit
4.1.4 Gesundheit/Fitness/Wellness/Sport
4.1.5 Abendunterhaltung
4.2 Segmentierung auf Basis von den Nutzenwerten einer Kreuzfahrt
4.2.1 Life-Style-Segmentierung
4.2.2 Segmentierung nach speziellen Interessen
5 Fazit
6 Anhang I: Gesundheitsorientierte Kreuzfahrtangebote
7 Anhang II: Tauchkreuzfahrten
8 Literaturverzeichnis inkl. weiterführender Literatur
9 Quellenverzeichnis
10 Dokumentation des verarbeiteten elektronischen Materials
1 Darstellungsverzeichnis
Darst. 1: Raumangebot ausgewählter Schiffe
Darst. 2: „Deutsche“ Kreuzfahrtschiffe
Darst. 3: „Deutsche“ Schiffe mittleren Standards
Darst. 4: Expeditionskreuzfahrtschiffe
Darst. 5: Kreuzfahrertypologie
Darst. 6: Behindertengerechte Kreuzfahrtschiffe
Darst. 7: Segelkreuzfahrtschiffe
2 Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3 Einführung
Bereits seit über 100 Jahren kreuzen Schiffe zu touristischen Vergnügungen über die Meere dieser Welt. Doch waren diese Reisen stets nur einem sehr kleinen Personenkreis vorbehalten. Die Produkte wurden einfach am Markt platziert, ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse potentieller Kunden zu nehmen. Seit einiger Zeit allerdings ist ein ganz anderes Bild zu beobachten: Millionen von Menschen mit verschiedensten sozialen Merkmalen, Ansprüchen und Interessen tummeln sich auf den Kreuzfahrtschiffen. Ein regelrechter Boom ist entstanden, allein in Deutschland stiegen die Passagierzahlen innerhalb eines Jahrzehntes um 130 Prozent.[1] Wie lässt sich das erklären?
Vor dem Hintergrund des allgemeinen gesellschaftlichen Strukturwandels der vergangenen Jahre (z.B. reiseerfahrenere bzw. kritischer werdende Kunden, gestiegenes Bildungsniveau, Herauskristallisierung diverser Lebensstile) differenzierten sich die Erwartungen und Ansprüche der einzelnen Kunden immer mehr voneinander, und zwar in allen Lebensbereichen. Reisen, speziell auch Kreuzfahrten, stellen dabei keine Ausnahme dar. Die Seereisenanbieter erkannten, dass sie den gewachsenen Anforderungen in ihrer bisherigen Vorgehensweise - den Gesamtmarkt mit einem Einheitsprodukt zu bearbeiten – in keiner Weise mehr Stand halten können. Infolgedessen begannen sie, marktsegmentorientiert zu operieren, sich also einzelnen Zielgruppen anzunehmen und ihr Angebot an deren spezifischen Bedürfnissen auszurichten.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, die psychographische Segmentierung im Bereich der Kreuzfahrt darzustellen. Dabei soll auf die Segmentierung nach Kreuzfahrtmotiven, also Bequemlichkeit, Land und Leute kennenlernen, Spaß, Unterhaltung, Freizeit, Sport etc. eingegangen werden. Anschließend soll die Segmentierung auf Basis des Nutzenwertes einer Kreuzfahrt erläutert werden. Dabei wird in Life-Style-Segmentierung und einer Segmentierung nach speziellen Interessen unterschieden.
4 Psychographische Segmentierung
4.1 Segmentierung nach Kreuzfahrtmotiven
In der Psychologie wird grundsätzlich die Gesamtheit aller hinter dem Handeln und Verhalten von Menschen stehenden Beweggründe als Motivation bezeichnet. Sie stellt einen allgemeinen und komplexen Prozess dar, der den Handlungsweisen sowohl Intensität als auch eine bestimmte Richtung und Ablaufform verleiht. Den einzelnen hierbei wirkenden Motiven können bewusste wie auch unbewusste Vorstellungen und Gefühlsregungen zugrunde liegen.[2]
Motive lassen sich in aller Regel als Mangelzustände charakterisieren.[3] Zu deren Überwindung begibt sich der Organismus auf die Suche nach Lösungsmöglichkeiten, wobei ganz unterschiedliche Triebe, Bedürfnisse und Interessen geweckt werden können. So bevorzugen es die meisten Menschen, die Wochenenden ausschließlich im Kreis der Familie zu verbringen; ein Großteil von ihnen macht es sich dafür zuhause gemütlich, andere wiederum begeben sich gemeinsam auf Reisen.
Reisende haben im Allgemeinen ein ganzes Bündel von Bedürfnissen und Erwartungen hinsichtlich ihres Urlaubs, die von Reise zu Reise ganz unterschiedlich ausgeprägt sein können. Hahn/Schade unterscheiden bei den Beweggründen für das Reisen zwischen den „Weg-von“- und „Hin-zu“-Motiven. Erstere beinhalten erstrangig die Fluchtmotive, also das Entfliehen aus dem Alltag in eine „andere“ Welt, um dort all die Wünsche und Träume realisieren zu können, die im alltäglichen Leben nicht möglich sind. Mit den „Hin-zu“-Motiven dagegen ist der Urlaubszweck verbunden. Reisen wird zum Forschen, zur Freude und zum Interesse an fremden Kulturen.[4]
In der Reiseanalyse 2004 wurden für die Haupturlaubsreise von den Befragten 29 Motive genannt: „Entspannung und keinen Stress haben“ stand dabei mit 63 Prozent an erster Stelle, gefolgt von „Abstand zum Alltag gewinnen“ (57 %), „Zeit haben“ (56 %) und „frische Kraft sammeln“ (55 %).[5] Langfristige Untersuchungen belegen, dass sich die Positionierung dieser Motivgruppen seit 30 Jahren kaum verändert hat und auch in naher Zukunft keine wesentlichen Wandlungen zu erwarten sind. Allein ein Anstieg der Ansprüche - also wie die grundlegenden Motive in der konkreten Reise realisiert werden – ist erkennbar. Vor allem bei Vielreisenden werden die Vorstellungen bezüglich des Produktes zunehmend konkreter und vielfältiger.[6]
Auf Kreuzfahrten sind die oben genannten Motive allerdings nicht so ohne weiteres übertragbar, da die Ursachen für die Buchung von Seereisen sehr viel differenzierter zu betrachten sind:[7]
4.1.1 Bequemlichkeit
Das Leben der Deutschen hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt – sowohl im Beruf als auch im Privatbereich sind Stress und Zeitmangel an der Tagesordnung. Die Urlaube werden genutzt, um dem Alltagsleben für eine bestimmte Zeit zu entfliehen. Ruhe, Erholung und Abwechslung werden gewünscht, vor allem aber das Verlangen nach Bequemlichkeit ist äußerst stark ausgeprägt.
Aus diesem Grund entscheiden sich Reisende immer häufiger für eine Kreuzfahrt. Hier ist durch die Anbieter bereits im Voraus alles perfekt arrangiert worden - angefangen bei der An- und Abreise über Unterhaltungsprogramme bis hin zu Landausflügen. Der Kreuzfahrer muss sich demnach nicht mit organisatorischen Angelegenheiten beschäftigen, lediglich nach seinen Vorlieben das entsprechende auswählen. Kreuzfahrten im klassischen Stil zeichnen sich hierfür besonders aus.
Da das Schiff während der gesamten Reise als Unterkunft dient, entfallen, wie auf Rundreisen an Land üblich, die stressigen Hotelwechsel, die mit ständigem Kofferpacken verbunden sind. An Bord der Schiffe bewohnen die Gäste stets das gleiche Zimmer, unabhängig davon, welche Destination gerade besucht wird. Dieser Umstand wird gerade von den weiblichen Kunden sehr geschätzt.[8]
Bequemlichkeit wird ferner mit entsprechendem Komfort verbunden, der bei den Kreuzfahrern vermehrt in den Vordergrund rückt.[9] Dazu gehört u.a. auch das Raumangebot. Die Anbieter reagieren darauf, indem sie Schiffe in Dienst stellen, die ihren Passagieren wesentlich mehr Bewegungsfreiheit gewährleisten, als dies bei der älteren Tonnage der Fall ist. So beträgt die Pax-Space-Ratio – das Verhältnis von Raumangebot in BRT zu Passagieren – der „Albatros“ (Baujahr 1972) beispielsweise 31,25, die der 2004 vom Stapel gelaufenen „Queen Mary 2“ 57,2. Je größer dieser Indikator ausfällt, desto mehr Platz steht den Kreuzfahrern zur Verfügung. Die größte Bewegungsfreiheit auf hoher See genießen die Gäste auf der „Silver Shadow“
(s. Darst. 1).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: eigene Zusammenstellung
Darst. 1: Raumangebot ausgewählter Schiffe
Darüber hinaus ist tendenziell eine Präferenz zu Balkonkabinen erkennbar. Auf der „Albatros“ und der „Alexander von Humboldt“ etwa sind diese laut Phoenix-Chef Johannes Zurnieden immer als erste ausgebucht. Aus diesem Grund statten Phoenix Reisen sowie auch andere Reeder die Kabinen ihrer Cruise-Liner verstärkt mit Balkonen und Veranden aus. Die „Albatros“ zum Beispiel erhielt im Herbst 2005 weitere acht Balkonsuiten; auf den Silversea-Schiffen verfügen über 80 Prozent aller Kabinen über eine Privat-Veranda.[10]
Eine Kreuzfahrt beginnt gewöhnlich am Hafen mit dem Check-In, der mit vielen Formalitäten und demzufolge Zeit verbunden ist. Um seinen Kunden diesen so angenehm wie möglich zu gestalten, hat Royal Caribbean ein spezielles Online-Tool eingerichtet, mit dessen Hilfe alle für die Einschiffung notwendigen Dokumente bereits vor Reiseantritt ausgefüllt werden können. So reduziert sich der Abfertigungsprozess am Tag der Abfahrt von vier Minuten auf gerade einmal 30 Sekunden.[11]
4.1.2 Land und Leute kennen lernen
„Viel von der Welt sehen“ ist ein zentrales Lebensziel der Deutschen, unabhängig von Alter oder Lebenssituation. Es stellt das Hauptmotiv für eine Kreuzfahrt dar[12], denn auf diese Weise bietet sich den Konsumenten die Möglichkeit, viele verschiedene Länder und Regionen auf bequeme Art und innerhalb kürzester Zeit zu bereisen. Landausflüge spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Sie dienen dazu, das besuchte Gebiet kennen zu lernen, wobei jeder einzelne bei der Erkundung auf ganz unterschiedliche Prioritäten setzt.
Die Angebote der Kreuzfahrtanbieter sind von immenser Vielfalt gekennzeichnet, so dass jeder Passagier nach seinem Belieben den entsprechenden Ausflug findet.
Kreuzfahrern, die bevorzugt in Gruppen und mit Reiseführern unterwegs sein wollen, bieten sich die organisierten Ausflugspakete an (u.a. bei Hapag-Lloyd, Phoenix Reisen, Plantours & Partner, Deilmann Reederei, Orient Lines und Silversea Cruises im Programm). Die Auswahl reicht von Ganztags- über Halbtags- bis hin zu Abendausflügen. Bei Transocean Tours beispielsweise können abhängig vom Reiseziel bis zu sechs verschiedene Touren gebucht werden. Da immer mehr Reisende allerdings Wert auf Individualität legen, werden diese mit zusätzlichem Freiraum versehen, d.h. die Teilnehmer erhalten auf geführten Touren zunächst einen ersten Überblick vor Ort, danach stehen ihnen einige Stunden zur persönlichen Gestaltung zur Verfügung.[13]
Neben klassischen Ausflügen wie Panoramafahrten, Stadtführungen, Besichtigungen historischer Monumente sowie Natur- und Landschaftsausflügen stehen speziell für Reisende, die ein verstärktes Bedürfnis von Sehen und gleichzeitigem Erleben verspüren, verschiedene Aktiv-Exkursionen zur Wahl. Dazu zählen Wanderungen, Radtouren oder Jeepsafaris. Teilweise verstärkt wird das Ganze mit zusätzlichen Abenteuer-Elementen. Mit Celebrity Cruises können sich die Gäste zum Beispiel auf Bärensuche in Alaska begeben, an Höhlenexpeditionen in der Lavalandschaft auf Hawaii teilnehmen oder Helikopterrundflüge unternehmen. Die Hurtigruten bieten Husky-Touren an; das Schwimmen mit Stachelrochen oder auf speziell trainierten Pferden ist auf Ausflügen der Holland America Line möglich. Royal Caribbean und Aida Cruises wiederum organisieren Wildwasserfloßfahrten und Kajaktouren. Hansa-Kreuzfahrten plant sogar, seine Gäste zukünftig auf Streifzüge durch den Dschungel zu schicken.[14]
Für Reisende, die vor Gruppenausflügen eher zurückschrecken, bietet sich die Möglichkeit, das Zielgebiet auf eigene Faust zu erkunden. Dafür können beispielsweise an Bord der „Astor“ und „Astoria“ sowie der Hapag-Lloyd-Flotte Mietwagen gebucht werden. Ebenso arrangieren einzelne Anbieter individuell organisierte Ausflüge (u.a. auf der „Europa“).
Andere Passagiere wiederum wünschen lediglich einen Spaziergang, einen Stadt- oder Strandbummel, der in vielen Kreuzfahrer-Hochburgen wie Barcelona, Palma de Mallorca, Dubrovnik oder Korfu ohne Probleme bequem vom Schiff aus unternommen werden kann.[15]
Die Buchung der Landausflüge erfolgt während der Kreuzfahrt größtenteils bei der Reiseleitung oder in eigens auf einigen Schiffen eingerichteten Bordreisebüros (z.B. auf den Carnival-Schiffen sowie der „Delphin Renaissance“ verfügbar). Darüber hinaus ermöglichen Reedereien wie die Cunard Line oder Royal Caribbean ihren Gästen die Ausflugsreservierung direkt aus der Kabine heraus mittels interaktivem Fernsehen. Hier wird wieder dem Aspekt der Bequemlichkeit besonders Rechnung getragen. Ebenso können die Ausflüge bereits vor Reiseantritt gebucht werden, was mühelos auf elektronischem Wege bewerkstelligt werden kann.
Eng verbunden mit dem Wunsch, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen, ist der Aspekt der Bildung. Reisende, die eher darauf konzentriert sind, bereiste Gebiete in ihren Grundzügen (vor allem mit den Top-Attraktionen) zu erfassen, sollten Kreuzfahrten mit den oben erwähnten Ausflügen in Erwägung ziehen. Reine Studienkreuzfahrten dagegen beschäftigen sich, sehr tiefgründig mit einem Thema. Das hat zur Folge, dass die Ausflüge äußerst wissenschaftlich gestaltet sind und somit Fachinteressierten eher zu empfehlen sind.
4.1.3 Spaß, Unterhaltung, Fröhlichkeit
Gesellschaftliche Zwänge, Langeweile, Erlebnismangel, nichts für Kinder und Familien – langgehegte Vorurteile über Kreuzfahrten, die vorrangig auf die Zeit der Linienschifffahrt in der ersten Klasse und die im Luxusbereich angesiedelten „Gesellschaftsreisen“ zurückgehen. Zwar werden diese Reisen, wie schon erwähnt, auch heute angeboten, jedoch in modernerer und lockerer Ausprägung.
Trotzdem finden sich gegenwärtig auf vielen Schiffen Zielgruppen deutscher Herkunft (junge Singles, Jugendliche, Familien, junge Paare), bei denen Spaß, Party und Ausgelassenheit auf der Liste der Urlaubsmotive ganz weit vorn rangieren und sie gerade diese Beweggründe veranlassen, eine Kreuzfahrt zu buchen.
Möglich machen dies die Vergnügungskreuzfahrten der vorrangig amerikanischen Reedereien, die mit den traditionellen Kreuzfahrten brechen. Hier stehen ausschließlich Vergnügen, Entertainment, Animation und Erlebnis im Vordergrund. Die Aktivitäten konzentrieren sich grundsätzlich auf das Schiff. So stehen beispielsweise auf der „Century“ von Celebrity Cruises bis zu 90 Termine und Vorschläge für Tätigkeiten aller Art auf dem Tagesprogramm.[16]
Die Cruise-Liner bilden dementsprechend die eigentliche Destination des Urlaubs. Es gibt kaum etwas, was an Bord nicht zu finden ist: Fitnessstudios, Wellnessbereiche, Sportmöglichkeiten, Diskotheken, (Freiluft-)Kinos, Erlebnisgastronomie, Shopping-Meilen, Poollandschaften, Wasserrutschen und Casinos. Letztere verfügen über die neueste Technologie und brauchen den Vergleich mit Las Vegas in keinster Weise zu scheuen. Die „Voyager“-Schiffe von Royal Caribbean bieten darüber hinaus eine im Schiffsbauch befindliche Schlittschuhlaufbahn, Strecken zum Inlineskating und Rollschuhlaufen sowie eine Kletterwand – befestigt an den Schornsteinen, 60 Meter über dem Meeresspiegel. Ebenso umfangreich ist das Animationsprogramm, das rund um die Uhr mit verschiedenen Aktivitäten (u.a. Poolspiele, Olympiaden, Tanzwettbewerbe, Miss-Wahlen) die Passagiere bei Laune hält.
Erfunden wurde das Spaßkonzept auf hoher See von der Carnival Cruise Line, die in den 70er Jahren ihre ersten „Funs-Ships“ auf den Markt brachte. Aufgrund des großen Erfolges – der Begriff „Fun-Ship“ ist heute sogar urheberrechtlich geschützt[17] - zogen Reedereien wie Royal Caribbean, Celebrity Cruises und die Norwegian Cruise Line sowie die europäische Costa Crociere mit ähnlichen Konzepten nach. NCL etwa führte das innovative „Freestyle Cruising“ ein, das Reisende anspricht, die auf mehr Freiraum und Individualität Wert legen. So gibt es an Bord keine Kleidervorschriften und der Gast hat die Wahl zwischen zehn verschiedenen Restaurants, wobei er weder an feste Essenszeiten noch fixe Sitzplätze gebunden ist.
Obwohl sich die Vergnügungsschiffe, allen voran die „Fun-Ships“, sehr stark am amerikanischen Lebensstil ausrichten (die Landausflüge werden vorrangig für Shopping-Touren genutzt; infolgedessen werden Reiseziele wie die Karibik angesteuert, da sich diese durch interessante Duty-free-Angebote auszeichnen)[18], konzentrieren sich die Reedereien in letzter Zeit verstärkt auf den deutschen Markt. 2006 beispielsweise werden sieben Mega-Liner (u.a. „Brilliance of the Seas“, „Voyager of the Seas“ (beide von RCI), „Norwegian Jewel“ (NCL), „Carnival Liberty“) ausschließlich im Mittelmeer unterwegs sein, wobei neben Einkaufs-Touren an Land auch einzelne kulturhistorische Landausflüge auf dem Programm stehen. Besonders deutlich wird dieser Aspekt in den deutschen NCL-Katalogen: Auf den Seiten der Mittelmeerkreuzfahrten sind zusätzliche Ausflugstipps zu finden, bei Reisen in andere Gebiete der Welt fehlen Hinweise solcher Art hingegen.
Deutsche Vergnügungsreisende wissen Internationalität sehr zu schätzen, bieten sich ihnen dabei doch vielfältige Möglichkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, zumal Aktivitäten in der Gemeinschaft enorm an Unterhaltungswert gewinnen. Da viele von ihnen in der Regel sprachgebildeter sind als der Großteil der älteren Generation (Fremdsprachenunterricht stellt in der heutigen Zeit an den meisten deutschen Schulen einen Pflichtteil dar), ist mit Kommunikationsproblemen auf den „Fun-Cruises“ kaum zu rechnen.
4.1.4 Gesundheit/Fitness/Wellness/Sport
Aspekte wie längere Lebenserwartung, längere Teilnahme am Berufsleben (in der aktuellen Politik ist gerade die Rede davon, das Rentenalter auf 67 anzuheben) oder die zunehmende Begrenzung des öffentlichen Gesundheitssystems zeigen es – um weiterhin gesund und fit zu bleiben, muss jeder Deutsche für sich selbst private Gesundheitsvorsorge betreiben. Eine Studie des Münchner Instituts für Freizeitforschung hat aufgedeckt, dass dafür oftmals Urlaubsreisen in Erwägung gezogen werden. Neben Angeboten der medizinischen Versorgung sind dabei vor allem Hilfestellungen zum physischen und psychischen Wohlbefinden gefragt. So unternahmen im Jahr 2002 rund 1,6 Millionen Deutsche etwa 2,5 Millionen Gesundheitsreisen. Der Health-Care-Urlaub, bei dem die Vorbeugung und Linderung gesundheitlicher Probleme im Mittelpunkt steht, stellt mit 1,4 Millionen Reisen das größte Marktsegment dar. 800.000 Reisen standen ganz im Zeichen von Wellness.[19] Laut der Forschungsgemeinschaft „Urlaub und Reisen“ konnten gesundheitsorientierte Urlaubsformen zwischen 1999 und 2001 stetig steigende Marktanteile verbuchen, was sich auch in der näheren Zukunft fortsetzen wird. Bis 2010 planen 12 Millionen Bundesbürger, mindestens einen Wellness-, Fitness- oder Health-Care-Urlaub zu unternehmen.[20]
An die Produkte selbst werden dabei völlig unterschiedliche Anforderungen gestellt. Fitnessurlauber beispielsweise erwarten ein vielfältiges Sportangebot, wobei Schwimmen und Gymnastik unverzichtbare Elemente darstellen. Wellnessorientierte wiederum wollen sich während ihrer Reise verwöhnen lassen. Dafür werden Schönheitsangebote aller Art und ein perfekter Rundum-Service gewünscht. Der allgemeine Gesundheitsurlauber dagegen schätzt ein gesundes Klima und eine gesunde Ernährung. Zudem legt er Wert auf ärztliche Betreuung sowie Beratungen durch Experten.[21]
Diese Art von Bedürfnissen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes zu befriedigen, wird von immer mehr Menschen in Erwägung gezogen. So nutzen die gesundheitsfördernden Einrichtungen auf den Carnival-Schiffen 60 Prozent aller Reisenden, bei Aida Cruises sind es sogar 80 Prozent der Gäste, wobei das Körperbewusstsein von allen Altersgruppen ausgelebt wird. Unter den wellnessorientierten Passagieren finden sich zudem immer häufiger Männer.[22] Wesentlicher Grund für viele Deutsche, ihren Gesundheitsurlaub auf hohe See zu verlegen, sind die auf verschiedene Zielgruppen angepassten Angebote der Reedereien, die teilweise immer exorbitantere Ausmaße annehmen.[23]
Mittlerweile verfügt jeder neu in Dienst gestellte Cruise-Liner über große und attraktiv gestaltete Wellness bereiche, in Kreuzfahrerkreisen „Spa“ genannt, die Dampfbäder, Saunen, Solarien, Whirlpools, Erlebnisduschen, Beauty-Behandlungen und Heilmethoden aller Art bieten.[24] Auf der „Queen Mary 2“ zum Beispiel erstreckt sich der „Spa Club“ auf rund 1.900 Quadratmetern über zwei Decks. Den Passagieren stehen 51 Experten in 24 Behandlungsräumen für Schönheits- und Entspannungsbelange zur Verfügung. Dazu gehören u.a. Rasul-Bäder[25], Algenentgiftungskuren und hautstraffende Ozean-Aromatherapien mit Körperwickeln. Andere Reedereien wiederum offerieren exotische Aroma-Bäder, Gesichts- und Fußreflexmassagen, Körperpackungen und Hydrotherapien. Celebrity Cruises ermöglicht gar Akupunktur-Behandlungen. Obwohl ein Großteil der Therapien mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, lassen sich die Gäste davon nicht abhalten. Im Durchschnitt geben sie für ihr Verwöhnpaket je nach Reisedauer und Schiff zwischen 110 und 150 Euro aus.[26]
Fitness interessierte kommen vor allem in den modern eingerichteten Fitnessoasen auf ihre Kosten. Hier stehen ihnen für verschiedene Aktivitäten Stepper, Fahrräder, Laufbänder und Kraftmaschinen zur Verfügung. Gästen, die gern in der Gemeinschaft trainieren, empfehlen sich die Aerobic-, Spinning[27] - und diversen Gymnastikkurse (u.a. für Rücken sowie Bauch, Beine und Po), die von qualifizierten Kräften geleitet werden. Auf den Aida-Schiffen etwa sind diese bestimmten Konditionslevels und Altersstufen angepasst, so dass sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene jeden Alters daran teilnehmen können. Für persönliche Beratungen stehen Ernährungs- und Fitnessexperten bereit, die u.a. bei der Erstellung individueller Trainingsprogramme behilflich sind und Gesundheits-Checks, z.B. Körperfettmessungen, durchführen. An Deck der Schiffe finden sich Jogging-Parcours, Swimmingpools, Tennis-, Volleyball-, Basketball- und Fußballfelder sowie Minigolfanlagen.
Ebenso gesundheitsbewusst geht es in den Restaurants daher. Auf dem einen Schiff nennen sie sich „ShipShape-Menüs“ (RCI), auf anderen wiederum „Light-“ oder schlicht Wellness-Menüs. Gemeint sind generell Gerichte mit geringem Fett- oder Cholesteringehalt, Salate, frische Früchte und vitale Getränke, die von den Gästen je nach Reederei in ganz unterschiedlichen Variationen bestellt werden können.
Grundsätzlich stellen die erwähnten Angebote einen Teilaspekt der Seereise dar, den die Passagiere je nach ihren Vorlieben mehr oder weniger oft in Anspruch nehmen. Exklusive Wellness- und Vitalkreuzfahrten hingegen bieten interessierten Personengruppen die Möglichkeit, das Thema Gesundheit während der gesamten Reise in den Vordergrund zu stellen. So offeriert beispielsweise Transocean Tours Themenreisen zu den Schwerpunkten Wellness und Ernährung. Neben einem umfangreichen Wellnessprogramm und verschiedenen Fitnesskursen (z.B. Pilates-Gymnastik[28], Salsa-Aerobic) erwarten den Gast an Bord der „Astoria“ zudem aufschlussreiche Vorträge und Workshops zu Themen wie „Gesundheit und Schönheit aus dem Meer“ oder „Fit im Alter“. Eine Kombination aus Vital- und Naturreise kann bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten gebucht werden. Hier geht es mit der „Bremen“ von Kiel aus in isländische Gefilde, wobei Laufen, Walken und Stretching, Wandern auf den Faeröer Inseln, Kajak fahren auf Island und Rad fahren auf den Orkney Inseln zu den Hauptaktivitäten zählen. Abgerundet wird das Ganze mit kulinarischen Wellness-Genüssen.[29] Die Deilmann Reederei wiederum bietet auf zwei ihrer Kreuzfahrten exklusive Wohlfühlprogramme an. Diese schließen Morgengymnastik, Sauna mit Kräuteraufguss, Wellness-Cocktails, Kurse in Tai Chi[30], Qigong[31], Aqua Jogging und Nordic Walking sowie Vorträge, Gesprächsrunden und individuelle Fitnessberatungen ein. Zusätzlich ist ein Therapie-Paket buchbar.
Eine ganz exklusive Gesundheitskreuzfahrt ausschließlich für ihre Mitglieder veranstaltete im Oktober 2005 die Betriebskrankenkasse (BKK) in Kooperation mit Transocean Tours auf der „Astor“. Die Ansprache der Klientel erfolgte ausschließlich über persönliche Anschreiben der BKK sowie Presseinformationen seitens des Seereisenanbieters. An Bord erwartete die teilnehmenden BKK-Kunden neben den regulären Kreuzfahrtleistungen ein umfangreiches Gesundheits- und Kursangebot (u.a. Rückenschule, Aqua-Gymnastik), wobei den Gästen drei eigens arrangierte Fachkräfte zur Verfügung standen. Die teilweise anfallenden Kursgebühren wurden zu 85 Prozent von der BKK übernommen.[32]
Dass Menschen in ihrer Freizeit sportlichen Aktivitäten nachgehen, geschieht oftmals nicht in erster Linie aus gesundheitlichen Gründen, sondern rein aus Spaß und Vergnügen. Diese Hobbys wollen ebenso auf Reisen in mehr oder minder ausgeprägter Form betrieben werden. Einzelne Reedereien und Veranstalter bieten dafür ideale Voraussetzungen. Aida-Cruises beispielsweise veranstaltet auf ausgewählten Routen spezielle Sport-Wochen, in denen jeweils zu einer bestimmten Aktivität (z.B. Tauchen, Radfahren) verschiedene Events geboten werden. Während der „ Bike “- Kreuzfahrten etwa werden die angelaufenen Reiseziele vorrangig im Rahmen von Radtouren erkundet. Dafür stellt Aida erstklassige Fahrräder zur Verfügung, die speziell auf die Anforderungen und den Schwierigkeitsgrad der Ausflüge abgestimmt sind: laufruhige Trekkingräder für leichte Touren, belastbare Mountainbikes für Aktiv-Touren. Begleitet werden die Radfahrer jeweils von namhaften Radrennsportlern.[33]
Die diversen Sporteinrichtungen der amerikanischen Vergnügungsschiffe wurden bereits in einem anderen Kontext ausführlich dargestellt. Anzufügen sei an dieser Stelle allerdings eine Attraktion, die vor allem für Anhänger des Surfsports von Bedeutung sein wird: die 2006 auf Jungfernfahrt gehende „Freedom of the Seas“ von Royal Caribbean ist mit einem Surf Park zum Wellenreiten ausgestattet. Hier wird in einem etwa zehn Mal zwölf Meter großen Pool eine Welle erzeugt, die sich von Deck 13 hinunter bis auf Deck 12 erstreckt.[34]
Wassersportbegeisterte kommen zudem bei Star Clippers, Windstar Cruises, Seabourn Cruises, auf den SeaDream-Yachten (bei SeaDays im Programm) und der Compagnie des Iles du Ponant auf ihre Kosten. Die Schiffe verfügen über eine Wassersportplattform, von der aus zu Aktivitäten wie Wasserski, Segeln, Windsurfen, Schnorcheln und Kajak fahren gestartet werden kann. Das notwendige Equipment steht den Passagieren an Bord der Schiffe kostenfrei zur Verfügung.
Taucher bedürfen zur Ausübung ihres nicht ganz ungefährlichen Sports einer speziellen Tauchausrüstung. Dazu zählen u.a. Tauchanzüge, Masken, Flossen sowie Pressluftflaschen, Lungenautomaten und Tiefenmesser. Um dieser Klientel ihr Hobby auf hoher See zu ermöglichen, haben einzelne Anbieter (u.a. Aida Cruises, Star Clippers) ihre Schiffe mit derartigem Inventar ausgestattet.
Währenddessen erfahrene Taucher vor allem Wert auf interessante und vielfältige Tauchgänge legen, sind Anfänger in erster Linie auf die Erlernung theoretischer Grundkenntnisse bedacht. Programme für beide Segmente hat u.a. die Norwegian Cruise Line im Angebot. In den tropischen Gewässern bietet die Reederei optionale Tauchprogramme für jedes Niveau. Den Einsteigern stehen dabei erfahrene und qualifizierte Tauchlehrer zur Seite. Auf der „Paul Gauguin“ (Radisson Seven Seas Cruises) können exklusiv die Unterwasserwelten des Südpazifiks entdeckt werden, wobei geprüften Sporttauchern sogar Nachttauchgänge ermöglicht werden.
Voll und ganz ihrem Hobby nachgehen können Taucher auf siebentägigen Tauchsafaris vor der Küste Thailands (buchbar über SeaDays). Hier sind sämtliche Aktivitäten der Kreuzfahrt auf den Tauchsport ausgerichtet (vgl. Anhang II, S. 44ff.).
Ein äußerst interessantes Segment stellen Golfer dar. Sie gelten als ausgesprochene Kosmopoliten, zur Ausübung ihres Sports bereisen sie die ganze Welt.[35] Während die Hotelbranche in jüngster Vergangenheit erhebliche Verluste zu beklagen hatte, erleben die Kreuzfahrtanbieter einen regelrechten Ansturm dieser Zielgruppe.[36] Vor allem Golfer, für die neben dem Sport das Wohlfühlerlebnis im Vordergrund steht, ziehen eine Seereise dem Urlaub zu Lande vor. Ohne ständiges Kofferpacken können sie fortwährend neue Golfparadiese kennen lernen. Um organisatorische Dinge, wie den Transport zu den Golfplätzen oder die Spielzeiten, kümmert sich das Schiffspersonal. An Bord der Cruise-Liner findet der Golfer alles, was – vor allem speziell während der Seetage - für sein Training von Nöten ist: Golfsimulatoren, Putting Green, Abschlagnetze etc. Zur Betreuung und individuellen Optimierung des Golfspiels stehen professionelle Trainer, so genannte PGA-Profis[37], zur Verfügung.
[...]
[1] Vgl. Schüßler, O., Kreuzfahrtenmarkt 2004, 2005, S. 9.
[2] Vgl. o. V., Psychologie.
[3] Vgl. Nieschlag, R./ Dichtl, E./ Hörschgen, H., Marketing, 2002, S. 591.
[4] Vgl. Freyer, W., Tourismus, 2001, S. 56f. (zit. nach Hahn, H./ Schade, B., Fremdenverkehr, 1969).
[5] Vgl. Aderhold, P./ Lohmann, M./ Zahl, B., Urlaubsreisetrends 2015, 2004, S. 34.
[6] Vgl. Aderhold, P., Trendstudie, 2000, S. 29ff.
[7] Vgl. Hockmann, M., Seetouristikleistungen, 1993, S. 81.
[8] Vgl. Hockmann, M., Seetouristikleistungen, 1993, S. 89.
[9] Vgl. Hübner, A., Keine Klagen, 2005; ebenso Pollak, A., Seetours, 1995, S. 299.
[10] Vgl. Friedrich, F., Aufbruch ins Eis, 2005.
[11] Vgl. o. V., 30 Sekunden, 2005.
[12] Vgl. Pollak, A., Seetours, 1995, S. 299.
[13] Vgl. Fiedler, Y., Abwechslung, 2005.
[14] Vgl. Fiedler, Y., Abwechslung, 2005.
[15] Vgl. Gürtler, M., Von Bord, 2004.
[16] Vgl. Saint-George, G., Langeweile, 2005.
[17] Vgl. Schäfer, C., Kreuzfahrten, 1998, S. 191 (zit. nach Mottok, A., Turnuskreuzfahrten, 1992, S. 118).
[18] Vgl. Schäfer, C., Kreuzfahrten, 1998, S. 194.
[19] Vgl. o. V., Gesundheit, 2004.
[20] Vgl. Danielsson, J./ Sonntag, U., Gesundheitsreisen, 2003, S. 9.
[21] Vgl. Danielsson, J./ Sonntag, U., Gesundheitsreisen, 2003, S. 13f.
[22] Vgl. Tönnishoff, P., Wellness, 2002.
[23] Vgl. hierzu Anhang I. Dieser hält besonders interessante Angebote ausgewählter Reedereien und Veranstalter bereit.
[24] Ältere Schiffe werden entsprechend nachgerüstet, um im Markt mithalten zu können.
[25] Alte ägyptische Heilerdebehandlung, die die Durchblutung anregt und das Immunsystem stärkt.
[26] Vgl. Tönnishoff, P., Wellness, 2002.
[27] Fahrrad fahren mit enormer Geschwindigkeit.
[28] Langsame und präzise Übungen, um Körper und Geist zu entspannen, ohne Muskelmasse aufzubauen.
[29] Vgl. Hapag-Lloyd, Bremen, 2005.
[30] Alte chinesische Bewegungsmethode mit gesundheitsfördernden und meditativen Aspekten.
[31] Atem- und Meditationstherapie; wirkt regulierend auf das vegetative Nervensystem und gegen funktionelle Störungen.
[32] Telefonische Auskunft durch Herrn John Will, Leiter Public Relations, Transocean Tours (06.02.2006).
[33] Vgl. Aida Cruises, Katalog, 2005, S. 24f.
[34] Vgl. o. V., Wellenreiten, 2005.
[35] Vgl. Friedrich, F., Abschlag, 2005.
[36] Vgl. Weber, M., Auf Golfkurs, 2003.
[37] PGA: Professional Golfers Association.
- Citation du texte
- Anja Fischer (Auteur), 2006, Marktsegmentierung im Kreuzfahrtenbereich. Psychographische Segmentierung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300497
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