Mit der zunehmenden Verbreitung von "Reality-TV"-Formaten werden auch die Fragen, warum die Zuseher solche, teils menschenverachtenden Sendungen ansehen und welche Auswirkungen diese Sendungen haben, immer häufiger diskutiert.
Die empirische Forschung konzentriert sich dabei häufig auf die Nutzungsmotive und die Wahrnehmung von Kindern und Jugendlichen, da gerade hier die Sorge besteht, diese könnten durch derartige Formate negativ beeinflusst werden.
Diese Arbeit konzentriert sich auf das von Paus-Haase et al identifizierte Rezeptionsmuster „Suche nach Orientierung“ und untersucht, wie sich diese Suche manifestiert und welche Verhaltensweisen Rezipienten zeigen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Auf der Suche nach Orientierung
2.1Parasoziale Interaktion und parasoziale Beziehungen
2.2Identifikation
2.3Sozialer Vergleich
2.4Nachahmung und Lerneffekte
2.5Anschlusskommunikation
3 Empirische Forschungsergebnisse
3.1Der Aufbau parasozialer Beziehungen
3.2Der Wunsch nach Alltagstauglichkeit
3.3Geschlechtsspezifische Unterschiede
3.3.1Involvierende und distanzierte Rezeption
3.3.2Unterschiedliche Themenorientierung
3.4Orientierung, Lernen und Nachahmung
3.4.1Reality-TV-Formate als vielfältiges Orientierungsangebot
3.4.2Symbolische und konkrete Lerninhalte
3.4.3Spielerische Nachahmung
3.5Anschlusskommunikation in der Peergroup
3.6Der Umgang mit Inszenierung
4 Schlusswort
5 Literaturverzeichnis
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