Ausgehend von der scheinbaren Unvereinbarkeit von Humanität und Wissenschaft, soll diese Hausarbeit zunächst auf Sigrid Noldas Schrift über: „Die Vermittlung wissenschaftlichen Wissens als soziales Phänomen und als andragogische Aufgabe“ eingehen. Hier sollen vor allem die Formen des Wissens in der Erwachsenbildung beachtet werden und welche d er Formen gefragt und verwertbar ist. Natürlich soll auch begründet werden, warum die Erwachsenbildung zu einem wichtigen Studiengebiet geworden ist.
Anschließend soll auf das Thema „Humankapital“ eingegangen werden. Grundlegend hierfür soll ein Presseartikel in der „Süddeutschen Zeitung“ über den „Humankapitalmarkt“ sein. Hier soll kritisch beleuchtet werden, welche Bedeutung dem Begriff „Humankapital“ zufällt. Anknüpfend hieran, soll ein Ausblick in das Studium der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Gliederung
1. Einleitung
2. Die Erwachsenenbildung bei Sigrid Nolda
2.1 Was kann Erwachsenenbildung leisten?
2.2 Die Bedeutung wissenschaftlichen Wissens für die Gesellschaft
2.3 Über die Verwendung wissenschaftlichen Wissens
2.4 Die wissenschaftliche Alphabetisierung
2.5 Schlussfolgerungen
3. Fazit
3.1 Der Humankapitalmarkt
3.2 Ausblicke
Literaturangaben
1. Einleitung
Ausgehend von der scheinbaren Unvereinbarkeit von Humanität und Wissenschaft, soll diese Hausarbeit zunächst auf Sigrid Noldas Schrift über: „Die Vermittlung wissenschaftlichen Wissens als soziales Phänomen und als andragogische Aufgabe“ eingehen. Hier sollen vor allem die Formen des Wissens in der Erwachsenbildung beachtet werden und welche der Formen gefragt und verwertbar ist. Natürlich soll auch begründet werden, warum die Erwachsenbildung zu einem wichtigen Studiengebiet geworden ist.
Anschließend soll auf das Thema „Humankapital“ eingegangen werden. Grundlegend hierfür soll ein Presseartikel in der „Süddeutschen Zeitung“ über den „Humankapitalmarkt“ sein. Hier soll kritisch beleuchtet werden, welche Bedeutung dem Begriff „Humankapital“ zufällt. Anknüpfend hieran, soll ein Ausblick in das Studium der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
2. Die Erwachsenenbildung bei Sigrid Nolda
2.1 Was kann Erwachsenenbildung leisten?
Zunächst stellt Sigrid Nolda sich die Frage, welches Wissen für die Erwachsenenbildung relevant ist. Hierbei beleuchtet sie zuerst den Wissensbegriff genauer und unterteilt Wissen in „sozialwissenschaftliches/pädagogisches Wissen“ und „naturwissenschaftliches Wissen“[1]. Nolda kommt zu der Erkenntnis, dass das naturwissenschaftliche Wissen in der Erwachsenenbildung zu lange vernachlässigt wurde. Hieraus entstand ein gewisses Desinteresse an den Naturwissenschaften.
Heute wird jedoch von der Erwachsenenbildung (mehr den je) gefordert wissenschaftliches Wissen zu vermitteln. Hierbei kommt es vor allem auf die Vermittlungsfähigkeit der Erwachsenenbildung an. Wichtige Kompetenzen sind hierbei vor allem: Verarbeitung von Informationen in Zusammenhängen, technologische Kompetenzen, ökologische Kompetenzen und eine Wahrnehmungsfähigkeit für Recht und Unrecht.
Am Ende des ersten Abschnitts schildert Nolda eine gewisse Skepsis, welches Wissen für die Menschheit den größeren Nutzen mit sich bringt, die Geisteswissenschaften oder die Naturwissenschaften?
2.2 Die Bedeutung wissenschaftlichen Wissens für die Gesellschaft
Im zweiten Abschnitt ihres Textes geht Nolda der Frage nach, woher das plötzliche Interesse der Gesellschaft am wissenschaftlichen Wissen überhaupt kommt. Hierbei geht sie zuerst auf den Aufschwung der Wissenschaften durch die Industrialisierung des 19. Jahrhunderts ein. Die Gesellschaft wurde im 19. Jahrhundert zur Industriegesellschaft und das technische und naturwissenschaftliche Wissen nahm einen angeseheneren Stellenwert ein, es wurde unvermeidlich. Die nichtwissenschaftliche Öffentlichkeit musste und muss sich mit den modernen Wissenschaften auseinandersetzen, weil „der immense Vorrat an objektiviertem Wissen eine bedeutende Ressource darstellt“[2]. Wissen wird durch die Wissensgesellschaft zum Handelsgut.
Zudem bemerkt Nolda wiederum, dass das naturwissenschaftliche Wissen in ständigem kritischem Vergleich mit anderem Wissen steht und zwischen Bedeutungszuwachs und Bedeutungsverlust schwankt. Wichtig ist hierbei die Tatsache, dass naturwissenschaftliches Wissen nicht mehr exklusiv ist. Jeder kann sich jederzeit Zugang zum naturwissenschaftlichen Wissen verschaffen (wenn auch nicht der Kostenfaktor beleuchtet wird).
[...]
[1]Vgl. Nolda, S. 100.
[2]Nolda, S. 103.
- Citar trabajo
- Jasmin Weitzel (Autor), 2002, Zwischen Humanität und Wissenschaft - Über die Verwertbarkeit des Menschen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/30035
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