In Timms Morenga wird die Aufarbeitung eines geschichtlichen Ereignisses angestrengt, für das die Deutsche Bundesregierung bis heute keine Verantwortung übernimmt: den Krieg gegen und den Genozid an den Herero und Nama.
In dieser Arbeit wird im theoretischen Teil (Kapitel 2) kurz dargestellt, wie Geschichte, Gedächtnis und Identität ineinandergreifen und inwiefern literarische Geschichtsschreibung auf Erinnerungsprozesse Einfluss nehmen kann. In der Textanalyse (Kapitel 3) wird am Beispiel des Romans Morenga beleuchtet, wie genau Uwe Timm Geschichtsschreibung und -erinnerung hinterfragt und auf diese Weise Erinnerungssprozesse anstößt, die zu einer Neubewertung von individueller, kommunikativer und letztlich kultureller Geschichtserinnerung führt. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfasst.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Geschichte, Gedächtnis und Identität
2.1 Literarische vs. historische Geschichtsschreibung
2.2 Literarische vs. historische Wahrheit
3 Uwe Timm Morenga
3.1 Die drei Funktionen der Geschichtsschreibung
3.1.1 Morenga als kritisch-aufklärender Text
3.1.2 Morenga als moralisch-erinnernder Text
3.1.3 Morenga als heroisch-erinnernder Text
3.2 Dokumente - der Stoff aus dem Geschichte gemacht wird
3.2.1 Juxtaposition faktischer Dokumente in Zwei Positionen . .
3.2.2 Juxtaposition fiktiver und faktischer Dokumente in Tanzen
4 Zusammenfassung
5 Quellenverzeichnis
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