Christine Wilhelmine von Grävenitz und Würben prägte als Mätresse des Herzogs Eberhard Ludwig den württembergischen Hof am Anfang des 18. Jahrhunderts im Wesentlichen. Bis heute wird sie mit dem Begriff der Landsverderberin in Verbindung gebracht.
Im Rahmen dieser Arbeit soll dieser Mythos untersucht und anhand von Quellen rezipiert werden. Dazu stehen einleitend einige allgemeinere Kapitel bezüglich der Ereignis- und Forschungsgeschichte, sowie der allgemeinen Rolle der Frau am Hof. Anschließend soll auf ein Besonderheit der Grävenitz eingegangen werden und zwar auf ihr politisches Wirken, um anschließend anhand der Quellen von Christian Thomasius und Ludwig Timotheus von Spittler, den zeitgenössischen Diskurs über die Mätresse im Allgemeinen, aber auch im Speziellen für die „Landsverderberin“ Christine Wilhelmine von Grävenitz zu analysieren und darzulegen, was diesen Mythos umfasste und wie er sich in den Quellen manifestierte
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ereignisgeschichte
Forschungsgeschichte
Mätresse und Favorit
Frauen am Hof
Die Grävenitz in den Augen der Zeitgenossen
Christine Wilhelmine von Grävenitz als politische Person
Legitimation und politisches Agieren
Ziele
Die Bezeichnung als „Landsverderberin“
Rezeption des Mythos
Fazit
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Fabian Lukas (Autor), 2014, Christine Wilhelmine von Grävenitz. Zwischen politischer Macht und "Landsverderberin", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299448
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