Der vorliegende Studienvorschlag soll sich mit der Frage beschäftigen, welche Rolle Serotonin 2A Rezeptoren bei der emotionalen Informationsverarbeitung, spezifisch der Gesichtserkennung spielen. Dabei wird die Hypothese aufgestellt, dass Psilocybin die Fähigkeit zur emotionalen Gesichtserkennung vermindert, wobei dieser Effekt durch den 5-HT2A-Rezeptor-Antagonisten Ketanserin abgeschwächt wird.
Als Kernsymptome der Schizophrenie werden in der aktuellen Forschungslage Defizite in der Informationsverarbeitung, so zum Beispiel bei automatischen oder kontrollierten Hemmprozessen angesehen. Prozesse der Aufmerksamkeits- und Verhaltenskontrolle, wo Hemmprozesse einzuordnen sind, stehen laut Cools in einem Zusammenhang mit dem serotonergen System. Dabei scheint insbesondere der 5HT2A-Rezeptor in die Pathogenese von schizophrenen Erkrankungen verwickelt zu sein).
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Methoden und Studiendesign
Probanden
Studiendesign
Literatur
- Arbeit zitieren
- Nicole Hauser (Autor:in), 2013, Psilocybin-induzierte Defizite in emotionaler Gesichtserkennung und deren Abschwächung durch Ketanserin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299426
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