Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern ein Case Management in einem Kinderhospiz implementiert werden kann und ob es die, vom Verfasser im Vorwort dargestellten, Probleme reduziert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Thematik der Hospizarbeit. Dabei wird der Begriff Hospiz erklärt, wie auch dessen historische Entwicklung und die dazugehörige Hospizbewegung.
Des Weiteren wird die Kinderhospizbewegung, aus der internationalen, wie auch aus der nationalen Entwicklung vorgestellt. Um den Grundgedanken der Kinderhospizarbeit näher zu bringen wird im nächsten Schritt auf die pädiatrische Palliativversorgung eingegangen, die durch eine Definition erklärt wird.
In diesem Zusammenhang werden die internationalen und nationalen Regelungen innerhalb dieser Thematik erörtert. Anschließend werden anhand einer veröffentlichten Studie die Defizite innerhalb der Kinderhospizarbeit dargestellt. Der Verfasser greift dabei die, für seine Thematik relevanten, Probleme auf. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Case Management im Gesundheitswesen. Dabei wird sowohl auf die Definition, als auch auf die Entstehungsgeschichte des Case Managements eingegangen. Im Anschluss wird die Funktion des Case Managements vorgestellt. Daraus folgend wird dessen Umsetzung durch einen anwendbaren Regelkreis beschrieben.
Das Fazit dient einschließlich einer Reflexion der zuvor gesammelten Daten und Informationen und gibt dem Leser den Einblick in die Notwendigkeit zur Implementierung des Case Managements in einem Kinderhospiz.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungen
- Einleitung
- Kinderhospiz
- Definition Hospiz
- Entstehung des Hospizgedankens
- Kinderhospizbewegung
- Zielvereinbarungen innerhalb der pädiatrischen Palliativversorgung
- Definition
- IMPaCCT-Standards
- Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
- Probleme innerhalb eines Kinderhospizes
- Case Management
- Definition
- Entstehung
- Fähigkeiten des Case Managers
- Fertigkeiten des Case Managers
- Techniken
- Fall- und Systemebene
- Phasen des Case Managements
- Outreach/Bedarfsanalyse
- Access
- Intake
- Regelkreis des Case Managements
- Fazit
- Quellenverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Facharbeit untersucht die Implementierung eines Case Managements in einem Kinderhospiz. Ziel ist es aufzuzeigen, wie ein Case Management die familiäre Versorgung verbessern und unterstützende Hilfen optimieren kann. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen in der Betreuung von Familien mit lebenslimitierend erkrankten Kindern und erörtert, wie ein strukturiertes Case Management diese Herausforderungen angehen kann.
- Herausforderungen in der Betreuung von Familien in einem Kinderhospiz
- Definition und Entstehung des Case Managements
- Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Case Managers im Kontext der Kinderhospizpflege
- Potenziale des Case Managements zur Verbesserung der familiären Versorgung
- Analyse der Wirkung eines Case Managements auf die familiäre Situation.
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die Motivation der Autorin, die aus ihren Erfahrungen als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin in einem Kinderhospiz resultiert. Es werden wiederkehrende Probleme bei der Aufnahme und Betreuung von Familien geschildert, wie z.B. die Überlastung der Eltern, der hohe Redebedarf, mangelndes Wissen über Unterstützungsangebote und präventive Maßnahmen. Die Autorin hebt hervor, dass die bestehenden Strukturen nur unzureichend auf die Bedürfnisse der Familien eingehen und die Implementierung eines Case Managements als Lösungsansatz betrachtet wird.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Facharbeit ein und umreißt die Problemstellung, die durch die Erfahrungen der Autorin im Kinderhospiz deutlich wird. Sie formuliert die zentrale Forschungsfrage und gibt einen Überblick über den Aufbau und die Struktur der Arbeit.
Kinderhospiz: Dieses Kapitel definiert den Begriff Hospiz und beleuchtet die Entstehung des Hospizgedankens. Es wird die Kinderhospizbewegung vorgestellt und die relevanten Zielvereinbarungen und Standards innerhalb der pädiatrischen Palliativversorgung, wie z.B. IMPaCCT-Standards und die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen, diskutiert. Schließlich werden die spezifischen Probleme innerhalb des Kinderhospizes, die die Autorin beobachtet hat, detailliert beschrieben und als Grundlage für die Argumentation der Implementierung eines Case Managements genutzt.
Case Management: Dieses Kapitel beinhaltet eine umfassende Definition von Case Management, seine Entstehung und Entwicklung. Es werden die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Case Managers im Detail erläutert, einschließlich technischer und methodischer Ansätze. Die verschiedenen Phasen des Case Managements (Outreach, Access, Intake und der Regelkreis) werden beschrieben und ihre Bedeutung für die erfolgreiche Unterstützung der Familien in einem Kinderhospiz herausgestellt. Die Fall- und Systemebene des Case Managements wird ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter
Case Management, Kinderhospiz, Palliativversorgung, Familienbetreuung, Netzwerk, Unterstützung, lebenslimitierende Erkrankung, Hilfsmittel, präventive Maßnahmen, IMPaCCT-Standards.
Häufig gestellte Fragen zur Facharbeit: Implementierung eines Case Managements in einem Kinderhospiz
Was ist das Thema der Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht die Implementierung eines Case Managements in einem Kinderhospiz. Das Ziel ist es aufzuzeigen, wie ein Case Management die familiäre Versorgung verbessern und unterstützende Hilfen optimieren kann. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen in der Betreuung von Familien mit lebenslimitierend erkrankten Kindern und erörtert, wie ein strukturiertes Case Management diese Herausforderungen angehen kann.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Herausforderungen in der Betreuung von Familien in einem Kinderhospiz; Definition und Entstehung des Case Managements; Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Case Managers im Kontext der Kinderhospizpflege; Potenziale des Case Managements zur Verbesserung der familiären Versorgung; Analyse der Wirkung eines Case Managements auf die familiäre Situation.
Was wird im Kapitel "Kinderhospiz" behandelt?
Dieses Kapitel definiert den Begriff Hospiz und beleuchtet die Entstehung des Hospizgedankens. Es wird die Kinderhospizbewegung vorgestellt und die relevanten Zielvereinbarungen und Standards innerhalb der pädiatrischen Palliativversorgung (wie z.B. IMPaCCT-Standards und die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen) diskutiert. Schließlich werden die spezifischen Probleme innerhalb des Kinderhospizes detailliert beschrieben und als Grundlage für die Argumentation der Implementierung eines Case Managements genutzt.
Was wird im Kapitel "Case Management" behandelt?
Dieses Kapitel beinhaltet eine umfassende Definition von Case Management, seine Entstehung und Entwicklung. Es werden die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Case Managers im Detail erläutert, einschließlich technischer und methodischer Ansätze. Die verschiedenen Phasen des Case Managements (Outreach, Access, Intake und der Regelkreis) werden beschrieben und ihre Bedeutung für die erfolgreiche Unterstützung der Familien in einem Kinderhospiz herausgestellt. Die Fall- und Systemebene des Case Managements wird ebenfalls diskutiert.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Facharbeit?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Case Management, Kinderhospiz, Palliativversorgung, Familienbetreuung, Netzwerk, Unterstützung, lebenslimitierende Erkrankung, Hilfsmittel, präventive Maßnahmen, IMPaCCT-Standards.
Welche Motivation steckt hinter der Facharbeit?
Die Motivation der Autorin resultiert aus ihren Erfahrungen als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin in einem Kinderhospiz. Wiederkehrende Probleme bei der Aufnahme und Betreuung von Familien, wie z.B. die Überlastung der Eltern, der hohe Redebedarf, mangelndes Wissen über Unterstützungsangebote und präventive Maßnahmen, führten zur Idee, ein Case Management als Lösungsansatz zu implementieren.
Welche Forschungsfrage wird in der Arbeit behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage wird in der Einleitung formuliert und befasst sich mit der Verbesserung der familiären Versorgung und der Optimierung unterstützender Hilfen durch die Implementierung eines Case Managements in einem Kinderhospiz.
Wie ist die Facharbeit aufgebaut?
Die Arbeit umfasst ein Vorwort, ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, Kapitel zu Kinderhospizen und Case Management, ein Fazit, ein Quellenverzeichnis und ein Verzeichnis der Internetquellen.
- Citation du texte
- Sarah-Stephanie Kluge (Auteur), 2013, Netzwerkübergreifendes Unterstützungsmanagement. Implementierung eines Case Managers in einem Kinderhospiz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299364