Fragestellung und Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, vergleichende Beobachtungen darüber anzustellen, wie Evliyâ Çelebi in seinen Reiseberichten über Wien und Südalbanien jeweils Fremdheit wahrnimmt und konstruiert. Wie geht er mit Fremdheit im Inland um und wie verhält es sich mit seiner Wahrnehmung anderer Kulturen im Ausland? Wo und wie unüberwindbar konstruiert er dort die Grenzen der Fremde? In diesem Zusammenhang soll auch ein Teil der Arbeit sein, inwiefern und mit welcher Intensität er die Bewohner der beiden Städte exotisiert. Um zu zeigen, wie sein Denken im Kontrast zu den Traditionen der osmanischen Reiseliteratur im 17. Jahrhundert steht, soll einführend ein kurzer Anriss über Leben und Werk des Evliyâ Çelebi stehen.
Inhalt
1. Einleitung
1.1. Zielsetzung
1.2. Quellenwert
1.3. Forschungsstand
2. Leben und Werk
2.1. Herkunft und Bildung
2.2. Werk
3. Begriffserklärung
3.1. Fremdheitskonstruktionen
3.2. Der Goldene Apfel
4. Fremdheitskonstruktionen in den Wien- und Albanienberichten
5. Wahrnehmung der Andersartigkeit und Exotik in Wien und Südalbanien
6. Resümee
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Mona Schlapp (Author), 2013, Fremdheit und Exotisierung in Wien und Südalbanien. Die osmanischen Reiseberichte "Seyahatnâme" von Evliyâ Çelebi, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/299298
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