Zunächst soll eine Aufklärung und deren Bedeutung über die genannten Sinnsysteme Religion und Zivilreligion erfolgen, unter Berücksichtigung einer Gesellschaft, der paradoxerweise ein sinkender Stellenwert von Religion attestiert wird, aber gleichzeitig ein steigender Trend der Bedeutung von Religion innerhalb der nationalen Öffentlichkeit festgestellt wird. Wie ist diese komplexe Angelegenheit zu deuten? Zudem soll die vorliegende Arbeit als einen Teilbereich der Politikwissenschaft, nämlich im Rahmen der theoretischen Politik, Ansätze verfolgen in denen die Interaktion zwischen politischen System und Religion als politikwissenschaftliche Querschnittsaufgabe gewährleistet und verstanden wird. Am Ende soll die theoretische Frage im Rahmen der theoretischen Politik beantwortet werden, ob die Zivilreligion die ja ein Spannungsverhältnis mit der Politik eingeht, eine notwendige Konstante im liberalen Staate bildet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
Theoretische Vorüberlegung
2. Bestimmung des Politikbegriffes
2.1. Schnittstelle von Politik und Religion
3. Definition u. Differenzierung von Religion u. Zivilreligion
3.1. Säkularisierung und Religion
Theoretische Einordnung von Zivilreligion
4. Rolle der Zivilreligion innerhalb der Demokratie (Niklas Luhmann)
4.1. Was ist Demokratie?
5. Fazit und Ausblick
LITERATURVERZECHNIS
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- Jaroslav Kostenko (Author), 2013, Zivilreligion in liberalen Demokratien. Eine Notwendigkeit?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/296095
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