Das Problem ist so alt wie die Politik selbst: Wie soll man mit Diktatoren bzw. Tyrannen umgehen? Schon in der griechischen Antike war das Thema hochaktuell. In dieser Arbeit soll an einem Beispiel aufgezeigt werden, was die intellektuelle Elite der antiken Welt in Bezug auf die allgegenwärtigen Tyrannen unternahm. Platon selbst, der auch heute noch als einer der wichtigsten Philosophen des Abendlandes gilt, hat sich dreimal nach Sizilien begeben, wo in jener Zeit ein Tyrann herrschte: Erst Dionysios I., und dann dessen Sohn Dionysios II. Die Frage ist, was Platon dort bezwecken wollte. Oder anders ausgedrückt: Was hat ein Philosoph bei einem Tyrannen zu suchen?
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Historischer Teil
1. Die erste Sizilienreise
2. Die zweite Sizilienreise
3. Die dritte Sizilienreise
4. Die Machtübernahme Dions
III. Philosophischer Teil
1. Platons politische Ambitionen bei der zweiten und dritten Sizilienreise
2. Tyrann und Tyrannis im platonischen Sinne
3. Philosophenherrschaft oder Gesetzesstaat?
4. Was hat ein Philosoph bei einem Tyrannen zu suchen?
IV. Fazit
Literaturverzeichnis
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