Prof. Dr. Barlösius legte in dem 2001 erschienen Buch „Die Armut der Gesellschaft“ einen Text vor, der zu einer neuen „theoretischen Konzeption einer Soziologie der Armut“ anregt.
Die vorliegende Hausarbeit wird dieses Konzept vorstellen. Zunächst wird die Frage aufgeworfen, wozu und für wen Konzepte von Armut entwickelt werden und welches Konzept sich gesellschaftlich und sozialpolitisch in Wohlfahrtsstaaten durchgesetzt hat. Andere Konzepte der Armut werden nicht
erwähnt, da die Beschreibung des offiziellen Konzepts lediglich begründen soll, warum Barlösius es für nötig hält, zu einem neuen Verständnis von Armut zu gelangen. Der Fokus bleibt somit beim Konzept relationaler Armut.
Zur Bearbeitung des Themas stützt sich die Hausarbeit im wesentlichen auf die Auslegung dreier Texte: „Das gesellschaftliche Verhältnis der Armen - Überlegungen zu einer theoretischen Konzeption einer Soziologie der Armut“ von Barlösius und Vesters Texte „Soziale Milieus zwischen Individualisierung und Deklassierung“ und „Soziale Milieus in gesellschaftlichem Strukturwandel“.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Armut als Konzept
1.1 Wozu überhaupt ein Konzept von Armut?
1.2 Das offizielle Konzept: zu viel verdeckte Armut
1.3 „arm sein“ ist etwas anderes als Armut
1.4 „arm sein“ in der eigenen Schicht
2. Ursachen
2.1 Die Feinen Unterschiede: Abgrenzung oder Ausgrenzung?
2.2 Der gesellschaftlich überholte Habitus
2.3 Widersprüche und Brüche in der Sozialstruktur
3. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Esther Kurzok (Autor), 2011, Was bedeutet Armut als relationales Konzept?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295032
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