Die Heidebilder gehören heute zu den bekanntesten und populärsten lyrischen Werken Annette von Droste-Hülshoffs.
Sie gelten in der Forschung bemerkenswert kongruent „als ein Höhepunkt der Drosteschen Dichtung“.
Schon früh verhalfen sie ihr in einer Periode der höchsten Kreativität zu lang ersehnter Aufmerksamkeit auf dem Weg zur Akzeptanz als Schriftstellerin. Somit existiert schon eine natürliche Relevanz sich den Heidebildern als Thematik gezielter zu widmen.
Im Fokus dieser Arbeit steht die anzunehmende und wahrscheinliche innere konzeptionelle Logik der Abteilung Heidebilder des zweiten Gedichtbandes Annette von Droste-Hülshoffs. Insbesondere werden die Forschungsbeiträge von Clemens Heselhaus und Günter Niggl anhand des heutigen Forschungsstandes einer kritischen Revision unterzogen.
Dazu eignen sich in besonderem Maße die beiden, um die Exposition konkurrierenden, Gedichte "Die Steppe" sowie "Die Lerche", die in dieser Arbeit vergleichend untersucht werden, um übergreifende gemeinsame und unterschiedliche Strukturen in den Gedichten und der Abteilung darzulegen.
Des Weiteren verfolgt diese Arbeit das Bestreben Ansätze des strukturellen Konzeptes ihres lyrischen Werkes aufzuzeigen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehung der Heidebilder
3 Einzelanalysen
3.1 „Die Lerche“ – neue Ouvertüre?
3.2 „Die Steppe“ – ein alter Prolog?
4. Die Gedichte im Vergleich
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Manuel Oellers (Author), 2012, Natürliche Logik. Zum Konzept und zur Konzeption der Heidebilder Annette von Droste-Hülshoffs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/295007
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