In dieser Arbeit erfolgt eine Auseinandersetzung mit der erkenntnisleitenden Frage: „Welche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten gegen Cybermobbing, sind anwendbar für welche Zielgruppen?“.
Vorweg werden die im Cybermobbingprozess beteiligten Personengruppen begründet in vier Zielgruppen kategorisiert und in ihrem Istzustand beschrieben.
Daran anknüpfend, werden drei Hauptmethoden benannt, die jeweils eine Form der Handlungsmöglichkeit darstellen.
Dazu zählen die Intervention, die Prävention und die Strafverfolgung. In jeder dieser Methoden werden jeweils zwei bestehende Programme beschrieben, die entweder auf das traditionelle Mobbing ausgelegt und ebenfalls auf Cybermobbing anwendbar sind. Oder eigens gegen Cybermobbing entwickelt wurden. Zusätzlich werden separat für Prävention, wie für Intervention Handlungsempfehlungen benannt.
Anschließend wird analysiert, warum sich welches der einzelnen Programme für welche Zielgruppe als am effektivsten erweist.
Zusätzlich wird eine technische Option vorgestellt, die auf mögliche Gefahren in sozialen Netzwerken hinweist. Diese Software kann nicht eindeutig einer bestimmten Methode zugeordnet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielgruppen
- Schüler
- Schule und Lehrer
- Eltern
- Weitere Personengruppen
- Prävention
- Medienhelden
- Surf-Fair
- Präventive Handlungsempfehlungen
- Zusammenfassung
- Intervention
- No Blame Approach
- Interventionsprogramm Dan Olweus
- Intervenierende Handlungsempfehlungen
- Prävention & Intervention
- Kinderschutz in sozialen Netzwerken
- Zusammenfassung
- Strafverfolgung
- Eine Person wird geschädigt
- Die Freiheit einer Person beschnitten
- Die Persönlichkeitsrechte einer Person werden verletzt
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
- Anlage
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten gegen Cybermobbing für verschiedene Zielgruppen anwendbar sind. Sie analysiert die beteiligten Personengruppen, kategorisiert sie in vier Zielgruppen und beschreibt deren Istzustand. Anschließend werden drei Hauptmethoden (Intervention, Prävention und Strafverfolgung) vorgestellt, die jeweils durch zwei bestehende Programme veranschaulicht werden. Diese Programme wurden entweder für traditionelles Mobbing entwickelt und sind auch auf Cybermobbing anwendbar, oder sie wurden speziell gegen Cybermobbing konzipiert. Zusätzlich werden Handlungsempfehlungen für Prävention und Intervention gegeben. Die Arbeit untersucht, welche Programme für welche Zielgruppe am effektivsten sind. Darüber hinaus wird eine technische Option vorgestellt, die auf mögliche Gefahren in sozialen Netzwerken hinweist. Diese Software kann keiner bestimmten Methode eindeutig zugeordnet werden.
- Analyse der Zielgruppen im Kontext von Cybermobbing
- Vorstellung von Präventions- und Interventionsmethoden
- Bewertung der Wirksamkeit von Programmen für verschiedene Zielgruppen
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Prävention und Intervention
- Einbezug einer technischen Option für den Kinderschutz in sozialen Netzwerken
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema Cybermobbing ein und stellt die erkenntnisleitende Frage nach den anwendbaren Präventions- und Interventionsmöglichkeiten für verschiedene Zielgruppen. Es werden die im Cybermobbingprozess beteiligten Personengruppen in vier Zielgruppen kategorisiert und deren Istzustand beschrieben.
Das zweite Kapitel analysiert den Istzustand der verschiedenen Zielgruppen im Kontext von Cybermobbing. Es werden die Schüler, die Schule und Lehrer, die Eltern und weitere Personengruppen als Zielgruppen identifiziert und deren spezifische Herausforderungen im Umgang mit Cybermobbing beleuchtet. Die Ergebnisse der Cyberlife-Studie werden herangezogen, um ein Verständnis dafür zu schaffen, wie die einzelnen Zielgruppen die Situation bewerten.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Prävention von Cybermobbing. Es werden zwei bestehende Programme vorgestellt: „Medienhelden“ und „Surf-Fair“. „Medienhelden“ ist ein Programm, das Kinder und Jugendliche zu Medienkompetenz und kritischem Umgang mit digitalen Medien befähigt. „Surf-Fair“ hingegen konzentriert sich auf die Förderung von respektvollem Verhalten im Internet. Zusätzlich werden präventive Handlungsempfehlungen für verschiedene Zielgruppen gegeben.
Das vierte Kapitel behandelt die Intervention bei Cybermobbing. Es werden zwei Programme vorgestellt: „No Blame Approach“ und das Interventionsprogramm von Dan Olweus. „No Blame Approach“ ist ein Ansatz, der auf die Auflösung von Konflikten und die Wiederherstellung von Beziehungen fokussiert. Das Interventionsprogramm von Dan Olweus hingegen zielt auf die Reduzierung von Mobbing in Schulen ab und kann auch auf Cybermobbing angewendet werden. Zusätzlich werden intervenierende Handlungsempfehlungen für verschiedene Zielgruppen gegeben.
Das fünfte Kapitel beleuchtet die Verbindung von Prävention und Intervention im Kontext von Cybermobbing. Es werden die Bedeutung des Kinderschutzes in sozialen Netzwerken und die Notwendigkeit von technischen Lösungen hervorgehoben. Darüber hinaus wird eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus den vorherigen Kapiteln gegeben.
Das sechste Kapitel befasst sich mit der Strafverfolgung von Cybermobbing. Es werden verschiedene Szenarien betrachtet, in denen Cybermobbing strafrechtlich relevant werden kann, z. B. wenn eine Person geschädigt wird, die Freiheit einer Person beschnitten wird oder die Persönlichkeitsrechte einer Person verletzt werden. Es wird erläutert, welche rechtlichen Möglichkeiten zur Strafverfolgung von Cybermobbing bestehen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Cybermobbing, Prävention, Intervention, Strafverfolgung, Zielgruppen, Schüler, Schule, Lehrer, Eltern, Medienkompetenz, respektvolles Verhalten im Internet, Kinderschutz, soziale Netzwerke, rechtliche Möglichkeiten.
- Citar trabajo
- Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.) Martina Bradke (Autor), 2013, Handlungsmöglichkeiten gegen Cybermobbing, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294996
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