Ob strukturblinder Personalist oder einflussreicher Imperialist, so verschieden die Meinungen über ihn sein mögen, der Einfluss von Kaiser Wilhelm II. ist unbestreitbar. So prägte er zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert eine ganze, später nach ihm benannte Epoche durch ein umstrittenes Auftreten und wechselhafte Politik. Der Wilhelminismus vereinte Konservatismus und kolonialen Militarismus und mündete im Ende der Monarchie in Deutschland und in der Ausrufung einer Republik.
Doch trotz verschiedenster Auffassungen über den Monarchen bleibt die Frage nach seinem Wesen. Auch noch heute, 74 Jahre nach seinem Tod, findet man sowohl auf fachlich historischer als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene keinen flächendeckenden Konsens über seine Person, sein Handeln und dessen Wirkung. Darüber, dass die Psyche und das Verhalten des Kaisers wohl sehr speziell waren, herrscht jedoch bei Kritikern und Verfechtern seiner Person große Einigkeit, obwohl der Einfluss dieser Faktoren auf seine Politik wiederum sehr verschieden aufgefasst wird.
Doch wer war dieser letzte deutsche Monarch wirklich? Bis heute zählt er wohl zu einer der umstrittensten Personen der jüngeren deutschen Geschichte. Darum geht es auch in der Caligula Schrift von Ludwig Quidde. Anhand eben dieser Publikation des deutschen Dichters lässt sich die obige Fragestellung wohl am besten ergründen und darlegen, da sie sich, wenn auch mehr symbolisch, mit der Politik, dem Auftreten und der Persönlichkeit des Herrschers auseinandersetzt und diese in Verbindung zu anderen großen Machthabern stellt.
Wie das literarische Werk zu einem Skandal und so auch zu einer der einflussreichsten politischen Schriften des 19. Jahrhunderts wurde, inwieweit man die Person des Preußen daran erkennen kann und wie hoch der Wahrheitsgehalt und die Ernsthaftigkeit des Werkes ist, werde ich in der folgenden Facharbeit untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die Caligula-Affäre (1894)
2.1 Inhalt der Caligula Schrift
2.2 Ludwig Quidde – Biografie
2.3 Kaiser Wilhelm II. – Biografie und Politik
2.4 Skandalisierung und öffentliche Wahrnehmung
2.5 Intention des Ludwig Quiddes
2.6 Folgen der Schrift für Ludwig Quidde
2.7 Wahrheitsgehalt der Schrift
3 Fazit
4 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Ob strukturblinder Personalist oder einflussreicher Imperialist, so verschieden die Meinungen über ihn sein mögen, der Einfluss von Kaiser Wilhelm II. ist unbestreitbar. Sagte doch einmal Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke in den ersten Jahren der Amtszeit des Monarchen über ihn: „Der junge Herr wird uns noch vor manches Rätsel stellen“ (Süddeutsche.de, 2009) So prägte er zwischen 19. und 20. Jahrhundert eine ganze, später nach ihm benannte Epoche durch ein umstrittenes Auftreten und wechselhafte Politik. Der Wilhelminismus vereinte Konservatismus und kolonialen Militarismus und mündete im Ende der Monarchie in Deutschland und in der Ausrufung einer Republik. Doch trotz verschiedenster Auffassungen über den Monarchen bleibt die Frage nach seinem Wesen. Auch noch heute, 74 Jahre nach seinem Tod, findet man auf fachlich historischer, wie auch gesamtgesellschaftlicher Ebene keinen flächendeckenden Konsens über seine Person, sein Handeln und dessen Wirkung. Darüber, dass die Psyche und das Verhalten des Kaisers wohl sehr speziell waren, herrscht jedoch bei Kritikern und Verfechtern seiner Person große Einigkeit, obwohl der Einfluss dieser Faktoren auf seine Politik wiederum sehr verschieden aufgefasst wird.
Doch wer war dieser letzte deutsche Monarch wirklich? Bis heute zählt er wohl zu einer der umstrittensten Personen der jüngeren deutschen Geschichte, mit einer von Affären geprägten Amtszeit, darunter auch die der Caligula Schrift von Ludwig Quidde. Anhand eben dieser Publikation des deutschen Dichters lässt sich die obige Fragestellung wohl am besten ergründen und darlegen, da sie sich, wenn auch mehr symbolisch, mit der Politik, dem Auftreten und der Persönlichkeit des Herrschers auseinandersetzt und diese in Verbindung zu anderen großen Machthabern stellt. Wie das literarische Werk zu einem Skandal und so auch zu einer der einflussreichsten politischen Schriften des 19. Jahrhunderts wurde, inwieweit man die Person des Preußen daran erkennen kann und wie hoch der Wahrheitsgehalt und die Ernsthaftigkeit des Werkes ist, werde ich in der folgenden Facharbeit untersuchen.
2 Die Caligula-Affäre (1894)
2.1 Inhalt der Caligula Schrift
Für Ludwig Quidde war die Frage nach der Person des preußischen Monarchen schnell geklärt. Zu groß waren die charakteristischen Gemeinsamkeiten mit dem römischen Kaiser Caligula, der für viele den Inbegriff fleischgewordenen Übermuts, maßloser Selbstüberschätzung und notorischen Größenwahns darstellt. So handelt die Broschüre des Hanseaten eigentlich zwar von der biografischen Chronik des römischen Machthabers, dessen geistigem Profil und seiner politischen Wirkungskraft, „jedermann, der in Deutschland die kleine Schrift las, war sich aber darüber im klaren, daß Quidde in Wirklichkeit [...] über den Deutschen Kaiser Wilhelm II., geschrieben hatte.“ (Holl/Kloft/Feser, 2001, 170) Wie bereits aus dem Titel der Veröffentlichung hervorgeht, gipfelte das Wirken des Kaisers in einem „Caesarenwahnsinn“, welcher sich für Quidde während seiner Untersuchungen durch den Glauben an die eigene Göttlichkeit, eine übermäßige Verschwendungssucht, verstärkten Militarismus und Ansätze paranoider Verfolgungsängste definierte. Ab dem Moment der Machterübernahme im Jahre 37 nach Christus durch den Tod seines Vaters beschreibt er die Herrschaft des Römers als blutdurstig, grausam und zuchtlos und hebt die auf den preußischen Kaiser zu beziehenden Stellen drucktechnisch besonders hervor. Nicht nur die charakterlichen Gemeinsamkeiten der beiden Regierenden werden aufgeführt, zusätzlich stellt Quidde die gesellschaftlichen Verhältnisse der beiden Zeiten gegenüber und setzt diese in Verbindung mit den Auswirkungen des politischen Handels der Herrscher.
2.2 Ludwig Quidde – Biografie
Es ist durchaus von Bedeutung, sich näher mit der Person des Autors dieser Schrift zu befassen, um einen Einblick in das oppositionelle Denken seiner Zeit zu erlangen. Am 23. März 1858 wurde Ludwig Quidde in wohlhabenden Bremer Verhältnissen geboren. 1876 legte er sein Abitur ab und begann bereits ein Jahr darauf sein Studium in den Fächern Geschichte, Philosophie und Volkswirtschaftslehre, wobei er schon bald einen historischen Schwerpunkt setzte. Oftmals nahm er an politischen Debatten mit seinen Kommilitonen teil und gelangte so zu einer liberalen Ausrichtung. 1878 verließ er auf den Rat eines Freundes hin Straßburg und begann ein Geschichtsstudium in Göttingen bei dem Historiker Julius Weizsäcker. Dieser beteiligte ihn bald darauf erfolgreich an der redaktionellen Verwaltung der „Deutschen Reichstagsakten“. Zwei Jahre später musste er die Arbeiten krankheitsbedingt einstellen und fuhr mit einem Studienfreund nach Göttingen, wo er seine spätere Frau Margarethe Jacobson kennenlernte.
Nachdem er im Herbst 1880 nach Göttingen zurückgekehrt war, setzte er sich fortan gegen die studentische Antisemitenagitation ein, indem er eine Bewegung gegen die aufkommenden antijüdischen Gesetze gründete und später anonym eine Streitschrift über den Antisemitismus unter Studierenden veröffentlichte. 1881 begann er die Arbeiten an seiner Dissertation über die Wahl König Sigismunds und promovierte im Sommer des gleichen Jahres. Im folgenden Jahr heiratete er und zog nach Frankfurt am Main, wo er eine Stelle an der Edition der deutschen Reichstagsakten des 14./15. Jahrhunderts annahm, an denen er zeitweise schon während seines Studiums mitgewirkt hatte. Zwei Jahre später wurde er auf den Vorschlag von Weizsäcker zum außerordentlichen Mitglied der historischen Kommission der bayrischen Akademie der Wissenschaft gewählt. In den darauffolgenden Jahren trat Quidde zuerst die Nachfolge seines früheren Lehrers als verantwortlicher Redakteur der Reichstagsakten an, bevor er später im selben Jahr seine eigene „Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaften“ gründete und mit ihr schnell eine beliebte Alternative zu den etablierten Magazinen anbot. Auf einer Archivreise nach Rom im Jahr 1890 wurde ihm vom preußischen Kulturministerium das Angebot unterbreitet, an der Gestaltung des neugegründeten „Historischen Instituts in Rom“ mitzuwirken. Nach zwei Jahren zeitaufwändiger Arbeit in der italienischen Hauptstadt reichte er aufgrund von Eheproblemen seine Kündigungsschrift ein und zog bald darauf nach München. Durch seine Ablehnung gegen die Heeresverstärkungspläne von Reichskanzler Leo von Caprivi trat er der „Deutschen Volkspartei“, kurz DVP, bei. Durch seine demokratische Ausrichtung und sein rednerisches Geschick nahm er nun an vielen Protestversammlungen teil und wirkte führend an der Kampagne zur Ablehnung der Umsturzvorlage, welche die Pressefreiheit und Ausübung von Wissenschaften sowie die Sozialdemokratie zusätzlich regulieren sollte, mit. Er selber beschrieb sich als nationalstolz und Feind der Monarchie, die es zu besiegen galt. Nachdem er 1933 vor dem NS-Regime nach Genf geflohen war, starb er 1941 im Exil.
2.3 Kaiser Wilhelm II. – Biografie und Politik
Da Quiddes Schrift der Caligula bereits 1894 zu einem sehr frühen Zeitpunkt in Wilhelms Amtszeit veröffentlicht wurde, werde ich mich im kommenden Abschnitt mit den biografischen Fakten innerhalb der ersten 35 Lebensjahre des Herrschers befassen, um einen unverfälschten Bezug auf die Schrift nehmen zu können. Der Fokus soll hierbei zusätzlich auf der Erziehung und den Jugendjahren liegen, da diese den Grundstein einer jeden charakterlichen Ausprägung darstellt und bereits früh Rückschlüsse auf das Wesen eines Menschen erlaubt. Der preußische Thronfolger wurde am 27. Januar 1859 als Sohn von Friedrich Wilhelm III. und Victoria von England im Berliner Kronprinzenpalais geboren. Durch schwere Komplikationen bei der Geburt blieb sein linker Arm zeitlebens verkürzt, komplett gelähmt und weitgehend unbrauchbar. Welch großen Einfluss dies auf die Erziehung und folglich auch auf die Entwicklung Wilhelms nehmen würde, zeigte sich in den Folgejahren. Seine Mutter empfand die Behinderung als Versagen und „kam nie zur Freude über seinen Besitz, [denn] seine Zukunft bereitete [...] die größten Sorgen“ (ZDF, 2008). Man glaubte lange Jahre die Behinderung jedoch durch eine spezielle Elektrotherapie und das Tragen von Streckkorsetten beheben zu können, was hingegen lediglich zu einer Tortur für das junge Kind wurde. Als keine Aussicht mehr auf eine Genesung bestand frustrierte seine Mutter zunehmend und verfügte über ein sehr angespanntes Verhältnis zu ihrem Sohn. Für die unmittelbare Erziehung des Kindes wählten seine adeligen Eltern den calvinistisch geprägten Pädagogen Georg Ernst Hinzpeter aus, der ihn jedoch permanent überforderte und ihm ein Leben ohne Freizeit aufzwang. Um eine zeitgemäße Bildung und gleichzeitig den Umgang in bürgerlichen Kreisen zu erwerben, besuchte der spätere Thronfolger drei Jahre ein Gymnasium in Kassel, trat aber keineswegs durch überdurchschnittliche Leistungen, sondern vielmehr durch eine übermäßige Selbstzufriedenheit in Erscheinung. Mit dem Erhalten des Abiturs war die erzieherische Zeit Hinzpeters beendet. Er attestierte dem Jungen ein „vorwitziges und hochmütiges Wesen“ (Holl/Kloft/Feser, 2001, 119f.). Er selber schrieb, Wilhelms Erziehung sei ein „vollkommener Fehlschlag“ (Holl/Kloft/Feser, 2001, 120) gewesen, der einen maßgeblichen Einfluss auf die Unarten seines späteren Handels gehabt hätte.
Entscheidend für seine politische Ausrichtung war seine Studienzeit zwischen 1877 und 1879 an der Bonner Universität, wo er ein breit gefächertes Lehrprogramm durchlief. Seine Vorlesungen in Staats- und Rechtswissenschaften, Philosophie, Kunstgeschichte und Experimentalphysik fanden meistens in Privatstunden der Lehrer im eigenen Heim statt. Doch lediglich dem Historiker Wilhelm Maurenbrecher gelang es, den Preußen mit seinen Ausführungen wirklich zu begeistern, wodurch der Adelige sich fortan auf den geschichtlichen Fachbereich konzentrierte. Entgegen der liberalen Einstellung gelang es ihm, den künftigen Monarchen zu einem Anhänger Bismarcks zu machen, wodurch seine politischen Vorstellungen erstmalig konträr zu denen seiner Eltern verliefen. Zeitgleich wurde dem Prinzen eine für seinen Stand damals übliche Blitzkarriere beim Militär zuteil, durch die er mit 10 Jahren bereits dem 1. Garderegiment angehörte und mit 26 Jahren Oberst wurde. Dies sorgte zusammen mit Freundschaften zu anderen Soldaten vermutlich für den ausgeprägten Militarismus Wilhelms. Schon unmittelbar nach Beendigung seines Studiums traten riesige politische Differenzen zwischen ihm und seinen Eltern auf. Die vernachlässigende Haltung ihrem Kind gegenüber veranlasste Wilhelm zu einer sehr kritischen Haltung im Bezug auf beide und schürte tiefe Ressentiments. Während diese außenpolitisch mit Großbritannien kooperierten und das heimische politische System dementsprechend umgestalten wollten, war ihr Sohn englandfeindlich, antisemitisch und reaktionär durch Generalstabschef Alfred Graf von Waldersee geprägt worden. Durch das gestörte Verhältnis zu seiner Familie und seinem früheren Erzieher nahm nur Waldersee eine Art Ersatzvater für den jungen Hochadel ein. Als ein Regierungswechsel zwischen Wilhelm I. und Friedrich Wilhelm III. scheinbar kurz bevorstand versuchte das konservative Regierungsumfeld rund um Reichskanzler Otto von Bismarck den Sohn des künftigen Kaiserpaares auf seine Seite zu bringen, um einen liberalen Politikwechsel zu verhindern. Es häuften sich bereits in den 1880-er Jahren zahlreiche Belege für eine negative Ausprägung Wilhelms Charakters, welche Zeitzeugen als „eisige Gefühlskälte und maßlose Selbstüberschätzung“ (Holl/Kloft/Feser, 2001, 121) betitelten. Als der Prinz 1886 um seine Abkommandierung ins auswärtige Amt bat, diagnostizierte sein Vater Friedrich Wilhelm bei ihm „mangelnde Reife, [...] Unerfahrenheit [...], verbunden mit seinem Hang zur Ueberhebung wie zur Überschätzung“. (Holl/Kloft/Feser,2001,121). Nachdem sein Vater nach nur 99 Tage langer Regierungszeit am 15. Juni 1888 an Kehlkopfkrebs gestorben war, trat Wilhelm mit gerade einmal 29 Jahren seine Nachfolge an. Besorgt schrieb seine Mutter, er sei „völlig unwissend in Bezug auf soziale, industrielle, landwirtschaftliche, kommerzielle und finanzielle Fragen, da er sich nur mit militärischen Dingen“ (Sir Frederick Ponsonby,1929, 371) beschäftige. Fast alle seine Biografen und historischen Forscher sind der Meinung, dass seine Charaktereigenschaften zu diesem Zeitpunkt bereits fertig ausgeprägt waren und bis zu seinem Tod fast unverändert Bestand hatten. Schnell zeigte sich, dass der letzte deutsche Monarch und der damalige Reichskanzler Otto von Bismarck grundlegend differenzierte Ansichten von der Machtverteilung im deutschen Reich und der Rolle des Kaisers in der Regierung hatten. Während Bismarck dem Kaiser einen gewissen politischen Einfluss zugestand, diesen jedoch mehr auf die repräsentative Rolle seines Amtes verwies, wollte Wilhelm der alleinige Herrscher über das Volk sein und seinem Reichskanzler so wenig Geltungskraft wie möglich überlassen. Die ersten Jahre der wilhelminischen Zeit wurden daher von dem Machtkampf zwischen den beiden überschattet bis der Kaiser den Reichskanzler 1890 entließ. Entschlossen das Land zu verändern, beschloss Wilhelm Sozialreformen und weckte im Volk die Hoffung einer fortschrittlichen und liberalen Regierungszeit, die jedoch schnell wieder verging, da seine Untertanen fortan nur wie die Statisten in einer Selbstinitiierung wirkten. In den folgenden Jahren sank seine Popularität stetig, da er scheinbar nur noch durch seine Neigung zur Selbstdarstellung, schwärmerische Reden und kriegerische Paraden in Erscheinung trat. Er verlor sich immer mehr in einer Selbstherrlichkeit und Vergötterung seiner Person, war jedoch durch die frühe Abweisung seiner Familie zerfressen von Selbstzweifeln und der Angst nicht zu genügen. Durch sein Suchen nach Bestätigung verhielt er sich sehr opportunistisch und hielt sich oftmals nicht an getroffene Absprachen. So auch kam es zu einer neuen außenpolitischen Ausrichtung des Kaiserreiches durch das Abwenden von Russland hin zu England, das eine Partnerschaft später jedoch ablehnte. Durch eine Militärkonvention von Frankreich und Russland stieg auch durch Wilhelms diplomatisches Versagen erstmalig die Kriegsgefahr während seiner Laufbahn.
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