Hierbei handelt es sich um eine empirische Arbeit, die sich mit dem Thema Podcasts in der Hochschullehre auseinandersetzt. Wie in bereits einigen anderen Ländern erfreuen sich Podcasts immer größerer Beliebtheit bei den Studierenden. Sie bieten zahlreiche Vorteile für den Lernprozess und ermöglichen flexibles Lernen. An deutschen Universitäten sollen jetzt auch immer mehr Podcasts Verwendung finden und in die Hochschullehrer integriert werden. Diese Arbeit wurde im Fachbereich Psychologie in den Bildungswissenschaften verfasst und zeigt anhand einer Studie, sowie ausführlichem theoretischen Hintergrund die Vorteile des Lernens mit Podcasts auf, sowie werden weiterführende Perspektiven für Podcasts in der Hochschullehre aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Danksagung
- Inhaltsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Zusammenfassung
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Selbstreguliertes Lernen
- 2.1.1 Selbstreguliertes Lernen unter dem Aspekt des E-Learnings
- 2.1.2 Selbstregulation aus sozial-kognitiver Perspektive nach Zimmerman (2002)
- 2.2. Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci und Ryan (2002)
- 2.2.1 Die Bedeutung von autonomer und kontrollierter Motivation für das Lernverhalten
- 2.2.2 Erweiterte theoretische Ansätze in Bezug auf Selbstbestimmung und Selbstregulation
- 2.3 Lernen mit Podcasts
- 2.3.1 Die kognitive Theorie multimedialen Lernens nach Mayer (2001)
- 2.3.1.1 Die Cognitive-Load-Theorie nach Chandler und Sweller (1991)
- 2.3.1.2 Möglichkeiten zur Verringerung des Extraneous Cognitive Loads
- 2.3.1.3 Unterschiede in der Informationsaufnahme auditiver und visueller Perzeption
- 2.3.1.4 Zuhören als Methode auditiven Lernens
- 3. Entwicklung der Forschungsfragen und Hypothesen
- 3.1 Übergeordnete Forschungsfrage
- 3.1.1 Hypothese Selbstregulation
- 3.1.2 Hypothese Präferenz von Podcasts gegenüber Texten
- 3.1.3 Hypothese Autonomiebedürfnis
- 4. Methode
- 5. Ergebnisse
- 6. Diskussion
- 7. Fazit
- 8. Literaturverzeichnis
- 9. Anhang
- Selbstregulation und E-Learning
- Selbstbestimmungstheorie der Motivation
- Kognitive Theorie multimedialen Lernens
- Autonomes Lernen mit Podcasts
- Zusammenhänge zwischen Selbstregulation, Motivation und Autonomie im Kontext der Podcastnutzung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die möglichen Auswirkungen von Podcasts auf das Lernverhalten von Bachelorstudierenden. Im Fokus steht die Frage, ob Podcasts dazu beitragen können, die Selbstregulation, Motivation und Autonomie im Lernprozess zu fördern. Die Arbeit analysiert die Relevanz von Podcasts im Kontext des E-Learnings und beleuchtet dabei verschiedene theoretische Modelle, wie z. B. die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und die kognitive Theorie multimedialen Lernens.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Podcasts in der Hochschullehre ein und erläutert die aktuelle Situation des Lernverhaltens von Bachelorstudierenden im Kontext des Bologna-Prozesses. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Arbeit, indem es verschiedene Modelle der Selbstregulation, Motivation und des multimedialen Lernens vorstellt. In Kapitel 3 werden die Forschungsfragen und Hypothesen der Arbeit formuliert. Die Methode der Datenerhebung wird in Kapitel 4 beschrieben, gefolgt von der Darstellung der Ergebnisse in Kapitel 5. Die Diskussion der Ergebnisse und die Beantwortung der Forschungsfragen finden in Kapitel 6 statt. Schließlich werden die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit und die möglichen Implikationen für die Hochschullehre im Fazit zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Selbstregulation, Motivation, Autonomie, E-Learning, Podcasts, multimediales Lernen, Cognitive Load Theory, Selbstbestimmungstheorie, Bachelorstudierende, Hochschullehre.
- Citation du texte
- Bachelor of Education Natalie Pehl (Auteur), 2014, Podcasts in der Hochschullehre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294513