Der Aufsatz untersucht die bildkünstlerischen Arbeiten von Barbara Beisinghoff zu Christa Wolfs Erzählung "Kassandra", versucht die Beziehung zwischen Bild und Text zu erkennen und sowohl den Text Christa Wolfs als auch die bildnerische Umsetzung des Textes durch die überregional bekannte Künstlerin Barbara Beisinghoff zu deuten. Die Fotografien nach den Originalen aus Barbara Beisinghofs Künstlerbuch zu Christa Wolf sind dem Text beigegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Barbara Beisinghoff (geb. 1945) und Christa Wolf (1929-2011)
- Literarische Prägung?
- Christa Wolfs politische Rolle
- Unterschiedliche Biografien
- Christa Wolf und die DDR - Kassandra als Schlüsselerzählung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Verbindung zwischen der Künstlerin Barbara Beisinghoff und der Schriftstellerin Christa Wolf. Er analysiert die künstlerische Auseinandersetzung Beisinghoffs mit Wolfs Werk, insbesondere mit der Erzählung "Kassandra", und beleuchtet die persönlichen Beziehungen zwischen den beiden Frauen. Der Essay erforscht auch die politischen und gesellschaftlichen Kontexte, die die Biografien von Beisinghoff und Wolf prägten.
- Die künstlerische Auseinandersetzung Barbara Beisinghoffs mit Christa Wolfs Werk "Kassandra"
- Die persönlichen Beziehungen zwischen Barbara Beisinghoff und Christa Wolf
- Die politischen und gesellschaftlichen Kontexte, die die Biografien von Beisinghoff und Wolf prägten
- Die Rolle von Kunst und Literatur als Mittel der Kritik und des Widerstands
- Die Bedeutung von Selbstfindung und Entwurzelung in den Biografien von Beisinghoff und Wolf
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Verbindung zwischen Barbara Beisinghoff und Christa Wolf dar und beleuchtet die künstlerische Auseinandersetzung Beisinghoffs mit Wolfs Werk "Kassandra". Es wird gezeigt, wie Beisinghoff durch Wolfs Poetik-Vorlesungen zur Beschäftigung mit "Kassandra" angeregt wurde und wie sie in ihren eigenen Arbeiten auf Wolfs Text Bezug nimmt. Das Kapitel beschreibt auch die persönlichen Beziehungen zwischen den beiden Frauen, die sich durch gegenseitigen Respekt und Bewunderung auszeichneten.
Das zweite Kapitel untersucht die Frage, ob Barbara Beisinghoff als literarisch geprägte Künstlerin betrachtet werden kann. Es wird gezeigt, dass Beisinghoff sich mit einer Vielzahl von Schriftstellern auseinandersetzte und ihre Arbeiten oft von literarischen Texten inspiriert sind. Das Kapitel beleuchtet auch die unterschiedlichen Ansätze, die Beisinghoff bei der Auseinandersetzung mit literarischen Texten verfolgt, und zeigt, wie sie ihre eigene künstlerische Sprache entwickelt hat.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der politischen Rolle Christa Wolfs und der Frage, ob diese für Barbara Beisinghoff von Bedeutung ist. Es wird gezeigt, dass Beisinghoff in ihren Arbeiten zu "Kassandra" auch politische Konflikte thematisiert, aber dass ihr künstlerischer Zugriff im Wesentlichen ein anderer ist als der von Wolf. Das Kapitel beleuchtet auch die Kontroversen, die Wolf nach dem Zusammenbruch der DDR aufgrund ihrer Tätigkeit als IM für die Stasi erlebte.
Das vierte Kapitel vergleicht die Biografien von Barbara Beisinghoff und Christa Wolf und zeigt, wie die Teilung Deutschlands und das Aufwachsen in verschiedenen Welten ihre Lebenswege prägten. Es wird gezeigt, dass Wolf trotz ihrer kritischen Haltung gegenüber der DDR im Westen als eine der renommiertesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen galt, während Beisinghoff eine eher unpolitische Biographie führte. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung von Selbstfindung und Entwurzelung in den Biografien von Beisinghoff und Wolf.
Das fünfte Kapitel untersucht die gemeinsamen Interessen und Sichtweisen von Beisinghoff und Wolf, die möglicherweise auf innere Verwandtschaft und Empfindungsgleichklang hindeuten. Es wird gezeigt, dass beide Frauen sich mit Bettina von Arnim und Karoline von Günderode auseinandersetzten und dass Wolf in ihrem Werk "Kein Ort. Nirgends" den beiden befreundeten romantischen Dichterinnen ein Denkmal setzte. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung von "Kassandra" als Schlüsselerzählung für Christa Wolf und ihre kritische Auseinandersetzung mit der DDR.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Barbara Beisinghoff, Christa Wolf, Kassandra, Kunst, Literatur, Politik, Gesellschaft, DDR, Selbstfindung, Entwurzelung, Beziehungen, Künstlerische Auseinandersetzung, Biografien, Feminismus, Kritik, Widerstand.
- Citation du texte
- Dr. Elke Riemer-Buddecke (Auteur), 2015, Untersuchung der bildkünstlerischen Arbeiten von Barbara Beisinghoff zu Christa Wolfs Erzählung "Kassandra", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294439
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