Arbeit kann die Gesundheit fördern. So ermöglicht eine reguläre Erwerbsbeschäftigung, dass Menschen sich selbst verwirklichen und sozial positionieren können. Ein Beruf gibt dem Leben Struktur und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit. Wenn Arbeit hingegen Grund für Krankheit ist, bedeutet das für den Arbeitgeber den Ausfall von Arbeitskräften, was wiederum hohe Kosten nach sich zieht.
Doch nicht nur der Kostenfaktor spielt hierbei eine Rolle, auch für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens ist die Gesundheit aller Menschen im Unternehmen von Bedeutung. Aufgrund des Fachkräftemangels gelingt es Arbeitgebern wahrscheinlich zunehmend schwerer, krankheitsbedingte Ausfälle qualifiziert zu kompensieren.
Nichtsdestotrotz erfahren psychische Krankheiten zunehmend mehr Aufmerksamkeit. An kaum jemandem geht etwa die Problematik von Burnout Erkrankungen spurlos vorbei. Grund dafür ist unter anderem, dass Fälle von Betroffenen in beinahe jeder Berufsgruppe auftreten. Ob im Berufsfeld des Bankers, Fachkräfte in medizinischen Anstalten oder auch Lehrer, in all diesen Berufen finden sich Aussagen über zu hohen Stress wieder, der zur Belastung wird. Dabei hat der Gesundheitszustand einen sehr großen Einfluss auf das Arbeitsverhalten eines Menschen. Zufriedene und gesunde Mitarbeiter sind motivierter, kreativer und innovativer.
Gesundheit endet und beginnt nicht am Werkstor, weshalb Arbeit und Gesundheit nicht vom restlichen Leben abgegrenzt werden können. Vielmehr beeinflussen sie auch Freizeit, Urlaub und Hobby. Die Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Gesundheit müssen erkannt werden, damit Gesundheit gefördert und Arbeit erleichtert werden kann. Deshalb orientiert sich die heutige Gesundheitsförderung zunehmend an der Salutogenese.
Ziel dieses Praxistransferberichtes ist es daher aufzuzeigen, welche betrieblichen Bedingungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter einwirken und diesen beeinträchtigen können. Außerdem wird untersucht inwiefern die Salutogenese die Gesundheitsförderung unterstützen kann und wie das Kohärenzgefühl dabei Einfluss nehmen kann. Betriebliche Bedingungen und deren Einflüsse sollen aufgezeigt werden, damit im Betrieb selbst Anpassungen vollzogen werden können.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Pathogenese
3 Salutogenese und Kohärenzgefühl
4 Betriebliche Bedingungen erkennen
5 Gesundheitsförderung erreichen
6 Fazit
Literaturverzeichnis
Internetverzeichnis
- Quote paper
- Lisa Uhlitz (Author), 2014, Das Kohärenzgefühl als Mittel zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/294299
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