Es geht in dieser Arbeit darum, einen kurzer Einblick in die Phänomenologie der Hooligans zu geben, um danach hauptsächlich auf die Maßnahmen einzugehen mit denen ausländische Hooligans an der Einreise und deutsche Hooligans an der Ausreise gehindert werden können. Dabei wird hier auf die häufig angewandten Mittel des Gefährderanschreibens bzw. der Gefährderansprachen, der Meldeauflagen, der Pass- bzw. Personalausweisbeschränkungen und des Präventivgewahrsams eingegangen. Insbesondere die betreffenden Gerichtsentscheidungen zu den Möglichkeiten und Grenzen sind von besonderem Interesse für die Untersuchung. Auch wird auf die Literaturmeinung bzgl. einzelner Fragestellungen hingewiesen. Bei der Problematik der grenzüberschreitenden Prävention muss klar sein, dass diese nicht nur national geschehen kann, sondern immer auch einen Informationsaustausch und eine gegenseitige Unterstützung nationaler Polizeibehörden benötigt. Die daraus entstehenden völker- und verfassungsrechtlichen Fragestellungen werden umfassend beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Wer ist ein „,Hooligan“?
- Völkerrechtliche Zuständigkeit
- Präventivpolizeiliche Maßnahmen
- Gefährderanschreiben- / ansprachen
- Meldeauflagen
- Maßnahmen nach dem PassG und PAuswG
- Maßnahmen nach dem AufenthG
- Präventivgewahrsam
- Der Einsatz ausländischer Polizeibeamter
- Ausblick und Alternativen
- Quellenverzeichnis
- Rechtsprechungsverzeichnis
- Beispiel-Gefährderanschreiben
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Problematik von Hooligans im Kontext von Fußballspielen und analysiert die Möglichkeiten und Grenzen polizeilicher Gewaltprävention im Fachbereich Polizeivollzugsdienst. Die Arbeit untersucht die rechtlichen Grundlagen und die Praxis der Präventionsmaßnahmen, die von deutschen Behörden im Umgang mit Hooligans, insbesondere ausländischen Hooligans, eingesetzt werden.
- Rechtliche Grundlagen der Gewaltprävention im Fußballkontext
- Analyse der verschiedenen Präventionsmaßnahmen, wie z.B. Gefährderanschreiben, Meldeauflagen, Maßnahmen nach dem Passgesetz und dem Aufenthaltsgesetz
- Bewertung der Effektivität und der rechtlichen Grenzen der Präventionsmaßnahmen
- Diskussion der Rolle ausländischer Polizeibeamter bei der Gewaltprävention
- Entwicklung von alternativen Ansätzen zur Gewaltprävention
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit stellt die Problematik von Hooligans im Fußballkontext dar und beleuchtet die historische Entwicklung des Phänomens. Es wird auf die zunehmende Bedeutung von Gewalt durch ausländische Hooligans eingegangen und die Notwendigkeit effektiver Präventionsmaßnahmen aufgezeigt.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs „Hooligan“ und analysiert die verschiedenen Merkmale und Verhaltensweisen, die diese Personengruppe auszeichnen. Es werden die Ursachen für Hooliganismus untersucht und die verschiedenen Formen von Hooliganismus, wie z.B. organisierter Hooliganismus, beschrieben.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der völkerrechtlichen Zuständigkeit im Kontext von Hooliganismus. Es werden die relevanten internationalen Abkommen und Rechtsnormen analysiert, die für die Zusammenarbeit zwischen den Staaten bei der Bekämpfung von Hooliganismus relevant sind.
Das vierte Kapitel analysiert die verschiedenen präventivpolizeilichen Maßnahmen, die von deutschen Behörden im Umgang mit Hooligans eingesetzt werden. Es werden die rechtlichen Grundlagen und die praktische Anwendung von Maßnahmen wie Gefährderanschreiben, Meldeauflagen, Maßnahmen nach dem Passgesetz und dem Aufenthaltsgesetz sowie Präventivgewahrsam untersucht.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Einsatz ausländischer Polizeibeamter bei der Gewaltprävention im Fußballkontext. Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und die praktischen Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit ausländischen Behörden analysiert.
Das sechste Kapitel bietet einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Gewaltprävention und diskutiert alternative Ansätze zur Bekämpfung von Hooliganismus. Es werden die Grenzen der bisherigen Maßnahmen aufgezeigt und neue Strategien zur Prävention von Gewalt im Fußballkontext vorgeschlagen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Hooliganismus, Gewaltprävention, Polizeivollzugsdienst, Fußball, Ausländer, Völkerrecht, Präventivmaßnahmen, Gefährderanschreiben, Meldeauflagen, Passgesetz, Aufenthaltsgesetz, Präventivgewahrsam, Einsatz ausländischer Polizeibeamter, Ausblick, Alternativen.
- Citation du texte
- Yannic Kraus (Auteur), 2014, Reisende Hooligans. Möglichkeiten und Grenzen polizeilicher Gewaltprävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293568
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