(...) In den Nachkriegsjahren, und besonders in den 1950er Jahren, lässt das neu gegründete US Department of Defense (zuvor United States Department of War) über seine Organe wie die Federal Civil Defense Administration (FCDA) oder Federal Civil Defense Authority Filme im Stil der 'Social guidance films' produzieren. Wurden diese während des Zweiten Weltkriegs noch hauptsächlich zu Propagandazwecken eingesetzt, dienen sie nun dazu, sicheres Verhalten bei möglichen Atomangriffen zu lehren. Also bekanntestes Beispiel kann hier der 1952 veröffentlichte Film ,,Duck and Cover" betrachtet werden. Ein weiterer etwa 10-minütiger Dokumentarfilm wird 1954 unter dem Titel ,,The House in the Middle" veröffentlicht. Beide sollen im Folgenden ausführlich betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Kontext
- Filme im Klassenzimmer
- Bert the Turtle
- The House in the Middle
- Post-Hiroshima
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die US-amerikanischen Lehrfilme „Duck and Cover“ und „The House in the Middle“, die im Kontext des Kalten Krieges entstanden sind. Die Filme wurden im Rahmen der >Social guidance films< produziert und sollten die Bevölkerung auf einen möglichen Atomangriff vorbereiten.
- Die Rolle von Filmen in der öffentlichen Meinungsbildung und Propaganda
- Die Vermittlung von Sicherheitsverhalten im Kontext von Atomangriffen
- Die Darstellung der Atombombe als alltägliche Gefahr
- Die Implikationen von Verharmlosung und Hilflosigkeit in den Filmen
- Die Verwendung von Zeichentrickfiguren und Musik in der pädagogischen Vermittlung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kontext: Dieser Abschnitt beleuchtet den historischen Kontext der Entstehung der Lehrfilme. Er beschreibt die Entwicklung der Atombombe, die Tests der USA und der Sowjetunion sowie den Beginn des Kalten Krieges.
- Filme im Klassenzimmer: Dieser Abschnitt behandelt die Entwicklung des 16mm-Films und seine Bedeutung für die öffentliche Vorführung in Schulen und anderen Einrichtungen. Er beleuchtet die Rolle von Filmen in der Meinungsbildung und Propaganda.
- Bert the Turtle: Dieser Abschnitt analysiert den Film „Duck and Cover“ und konzentriert sich auf die Darstellung der Atombombe als alltägliche Gefahr. Er untersucht die Verwendung von Zeichentrickfiguren und Musik in der pädagogischen Vermittlung und die Implikationen von Verharmlosung und Hilflosigkeit.
- The House in the Middle: Dieser Abschnitt bietet eine Zusammenfassung des Films „The House in the Middle“ und beleuchtet die darin enthaltenen Botschaften und die Art und Weise, wie die Gefahr eines Atomangriffs dargestellt wird.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die US-amerikanischen Lehrfilme „Duck and Cover“ und „The House in the Middle“, den Kalten Krieg, die Atombombe, die >Social guidance films<, die Vermittlung von Sicherheitsverhalten, die Verharmlosung von Gefahren, die Hilflosigkeit der Bevölkerung, die Verwendung von Zeichentrickfiguren und Musik in der pädagogischen Vermittlung und die Rolle von Filmen in der öffentlichen Meinungsbildung und Propaganda.
- Arbeit zitieren
- Julian Marquardt (Autor:in), 2015, Bomben-Stimmung. US-Lehrfilme im Kalten Krieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/293245
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