Die Terroranschläge am 11. September 2001 auf unter anderem das World Trade Center in New York City haben sich in die Geschichte eingebrannt. Diese Katastrophe ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig emotionale Führung ist - vor allem bei Konfrontationen mit Krisen und Tragödien:
Howard Lutnick, Chairman der Brokerfirma Cantor Fitzgerald, verlor durch diesen Anschlag neben seinem jüngeren Bruder 700 seiner 1000 Mitarbeiter - er richtete jedoch noch am gleichen Tag eine Anlaufstation für die Betroffenen ein, um den überlebenden Mitarbeitern sowie den Angehörigen der Verstorbenen Trost auszusprechen und ihnen so gut wie möglich zu helfen.
Durch Gespräche und Ermutigungen ermöglichten er und die übrigen Mitarbeiter es, schon zwei Tage nach dem Unglück ihre Dienste wieder anbieten zu können. Mit seinem Handeln bewies Lutnick eine hohe emotionale Intelligenz: Er kontrollierte seine eigenen Gefühle und half sich und seinen Mitarbeitern, einen gemeinsamen Weg aus der Tragödie zu finden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Begrifflich-konzeptionelle Grundlegung
- Abgrenzung emotionale und kognitive Intelligenz
- Emotionale Intelligenz
- Führen mit emotionaler Intelligenz
- Ausgewählte Modelle emotionaler Intelligenz
- Modell nach Mayer und Salovey
- Modell nach Bar-On
- Modell nach Goleman
- Emotionale Intelligenz nach Goleman
- Selbstwahrnehmung
- Selbstmanagement
- Selbstmotivation
- Empathie
- Soziale Fähigkeiten
- Ausgewählte Modelle emotionaler Intelligenz
- Kritische Würdigung
- Kompetenzspektrum von Führungskräften
- Emotionale Intelligenz innerhalb des Spektrums
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Konzept der emotionalen Intelligenz und ihrer Bedeutung im Kontext von Führungskompetenz. Sie analysiert verschiedene Modelle der emotionalen Intelligenz, insbesondere das Modell von Goleman, und untersucht die Relevanz dieser Fähigkeiten im Kompetenzspektrum von Führungskräften.
- Abgrenzung zwischen emotionaler und kognitiver Intelligenz
- Analyse verschiedener Modelle der emotionalen Intelligenz
- Bedeutung der emotionalen Intelligenz für Führungskräfte
- Kritische Würdigung der emotionalen Intelligenz im Kompetenzspektrum
- Relevanz der emotionalen Intelligenz in der heutigen Arbeitswelt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der emotionalen Intelligenz ein und stellt die Relevanz dieser Fähigkeit im Kontext von Führung und Krisenbewältigung heraus. Sie beleuchtet die Bedeutung von Emotionen in Organisationen und die wachsende Bedeutung von emotionaler Intelligenz in der heutigen Arbeitswelt.
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der begrifflichen und konzeptionellen Grundlegung der emotionalen Intelligenz. Er grenzt die emotionale Intelligenz von der kognitiven Intelligenz ab und beleuchtet die verschiedenen Facetten der emotionalen Intelligenz.
Der dritte Teil der Arbeit analysiert verschiedene Modelle der emotionalen Intelligenz, mit Fokus auf das Modell von Goleman. Er erläutert die einzelnen Komponenten der emotionalen Intelligenz nach Goleman, wie Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement, Selbstmotivation, Empathie und soziale Fähigkeiten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen emotionale Intelligenz, Führungskompetenz, Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement, Selbstmotivation, Empathie, soziale Fähigkeiten, Kompetenzspektrum, Modelle der emotionalen Intelligenz, Goleman, Mayer und Salovey, Bar-On.
- Quote paper
- Larissa Schäffler (Author), 2014, Emotionale Intelligenz. Eine kritische Würdigung innerhalb des Kompetenzspektrums, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/292676
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