Hannah Arendt geht von einem völlig unterschiedlichen Politik- und Machtbegriff aus, als das bei Max Weber der Fall ist. Leider wird dieser Tatsache im Politikunterricht an Gymnasien kaum Beachtung geschenkt, was potenziell problematisch ist, denn einerseits ist gemäß des Beutelsbacher Konsenses in Wissenschaft und Gesellschaft Kontroverses auch so im Politikunterricht abzubilden und andererseits bietet sich der Webersche Mainstream für die kategoriale Anwendung nicht in allen politisch-historischen Kontexten an.
Der vorliegende Text diskutiert zunächst die beiden divergierenden Macht- und Politikverständnisse Webers und Arendts, um anschließend die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf das praxistaugliche Beispiel der "Friedlichen Revolution" von 1989 anzuwenden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Warum die ausschließliche Thematisierung des Weberschen Politikbegriffs dem Anspruch des Gemeinschaftskundeunterrichts nicht gerecht wird
2. Der Webersche Politikbegriff im Vergleich zum Politikverständnis Hannah Arendts
3. Die Hintergründe der „Friedlichen Revolution“ 1989
4. Über die Anwendbarkeit der beiden Politikkonzepte auf die „Friedliche Revolution“
5. Schlussbetrachtung: Über die moralische Botschaft Hannah Arendts im Sinne demokratischer Beteiligung
Literaturverzeichnis
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