Einleitung
Die Universität Hamburg sieht für Lehramtsstudenten1 an Berufsbildenden Schulen ein Schulpraktikum von vier Wochen vor, in denen mindestens 32 Stunden hospitiert werden muss und man zwei Unterrichtsversuche in zwei unterschiedlichen Klassen und Fächern hält. Somit erhalten die Studenten die Möglichkeit, ihre Studien- und Berufswahl zu überdenken, da nicht nur Unterrichtsbeobachtungen, sondern auch das eigene Ausprobieren als Lehrer Inhalt des Praktikums sind. Außerdem bekommt man als Schulpraktikant einen realen Einblick in die Praxis in den Schulen aus der Sicht eines Lehrenden, Einblick in die Schulorganisation und in das spezifische Umfeld der Schule.
Die Vorbereitung zum Schulpraktikum fand bereits im vorangegangenen Wintersemester 2002/03 in einem Seminar von Herrn Wolfgang Bürger statt. Die Nachbereitung im Sommersemester 2003 wurde in einem Wochenendseminar vom 25.04.2003 bis zum 27.04.2003 bei Herrn Wolfgang Bürger durchgeführt. Der folgende Praktikumsbericht gibt elementare Einblicke, die ich im Laufe des Praktikums gewonnen habe wieder und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit meinem Beobachtungsschwerpunkt „Lehrerrolle und verbales Lehrerverhalten“ und mit den eigenen Unterrichtsversuchen. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei dem Schulleiter, der Koordinatorin und dem gesamtem Lehrerkollegium für die freundliche Aufnahme bedanken; ganz besonders auch bei den Lehrern, die sich bereiterklärten, mich kurzfristig mit in den Unterricht zu nehmen bzw. bei den beiden Lehrpersonen, bei denen ich meinen Unterricht durchführen konnte.
Inhalt
1. Einleitung
2. Beschreibung der Schule
2.1 Die Struktur
2.2 Die Geschichte
2.3 Das Schulprogramm
3. Verlauf des Schulpraktikums
4. Hospitationen
4.1 Hospitationsübersicht
4.2 Begründung für gewählte Schwerpunktklassen
4.3 Hospitationseindrücke
4.4 Exemplarische Unterrichtsbeobachtung
5. Schwerpunktthema
5.1 Begründung und Eingrenzung für die Wahl des Themas
5.2 Einbindung des Themas in theoretische Bezüge
5.3 Kriterien für die Beobachtungsaufgabe
5.4 Darstellung der eigenen Beobachtungen in diesem Kontext
6. Eigener Unterricht im Fach Gesundheit
6.1 Unterrichtsentwurf
6.1.1 Bedingungsanalyse
6.1.1.1 Die Lerngruppe
6.1.1.2 Die studentische Lehrende
6.1.1.3 Institutionelle und organisatorische Voraussetzungen des Unterrichts
6.1.2 Didaktische Analyse
6.1.2.1 Schlüsselprobleme in Bezug auf das Thema
6.1.2.2 Eingrenzung auf den Themenschwerpunkt der Stunde
6.1.2.3 Vorausgesetztes Sachwissen
6.1.2.4 Sachwissen der Unterrichtsstunde
6.1.3 Unterrichtsziele
6.1.3.1 Lehrziel
6.1.3.2 Lernziele
6.1.4 Beziehungsgestaltung
6.1.5 Tabellarische Übersicht über den Unterrichtsverlauf
6.2 Tatsächlicher Unterrichtsverlauf
6.3 Auswertung des Unterrichtes
6.3.1 Eigene Unterrichtsbewertung
6.3.2 Bewertung durch die betreuende Lehrerin
7. Eigener Unterricht im Fach Politik
7.1 Thema der Unterrichtsstunde
7.2 Darstellung des Unterrichtsverlaufes
7.3 Tabellarische Übersicht über den Unterrichtsverlauf
7.4 Auswertung des Unterrichtes
7.4.1 Eigene Unterrichtsbewertung
7.4.2 Bewertung durch die betreuende Lehrerin
8. Reflexion des Praktikums
9. Literatur
1. Einleitung
Die Universität Hamburg sieht für Lehramtsstudenten[1] an Berufsbildenden Schulen ein Schulpraktikum von vier Wochen vor, in denen mindestens 32 Stunden hospitiert werden muss und man zwei Unterrichtsversuche in zwei unterschiedlichen Klassen und Fächern hält.
Somit erhalten die Studenten die Möglichkeit, ihre Studien- und Berufswahl zu überdenken, da nicht nur Unterrichtsbeobachtungen, sondern auch das eigene Ausprobieren als Lehrer Inhalt des Praktikums sind. Außerdem bekommt man als Schulpraktikant einen realen Einblick in die Praxis in den Schulen aus der Sicht eines Lehrenden, Einblick in die Schulorganisation und in das spezifische Umfeld der Schule.
Die Vorbereitung zum Schulpraktikum fand bereits im vorangegangenen Wintersemester 2002/03 in einem Seminar von Herrn Wolfgang Bürger statt. Die Nachbereitung im Sommersemester 2003 wurde in einem Wochenendseminar vom 25.04.2003 bis zum 27.04.2003 bei Herrn Wolfgang Bürger durchgeführt.
Der folgende Praktikumsbericht gibt elementare Einblicke, die ich im Laufe des Praktikums gewonnen habe wieder und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit meinem Beobachtungsschwerpunkt „Lehrerrolle und verbales Lehrerverhalten“ und mit den eigenen Unterrichtsversuchen.
An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei dem Schulleiter, der Koordinatorin und dem gesamtem Lehrerkollegium für die freundliche Aufnahme bedanken; ganz besonders auch bei den Lehrern, die sich bereiterklärten, mich kurzfristig mit in den Unterricht zu nehmen bzw. bei den beiden Lehrpersonen, bei denen ich meinen Unterricht durchführen konnte.
2. Beschreibung der Schule
2.1 Die Struktur
Die Staatliche Schule Gesundheitspflege W4, die im Stadtteil Wilhelmsburg liegt, ist die zentrale Berufsschule in Hamburg für folgende Berufe:
- Zahnmedizinische Fachangestellte,
- Arzthelfer und
- Tierarzthelfer.
Außerdem sind nachfolgende Schulformen an dieser Schule vertreten:
- Berufsschule für Verkäufer im Lebensmitteleinzelhandel,
- Berufsfachschule Gesundheit,
- Fachoberschule Pflege und Gesundheit,
- Berufsvorbereitungsjahr (Verkauf, Migranten und Lateinisierung) und
- Berufsschule für Schülerinnen aus dem Arbeitsbereich Behindertenwerkstatt.
Das Einzugsgebiet der Schule erstreckt sich über ganz Hamburg.
Die schulische Ausbildung im Bereich des Dualen Ausbildungssystems (Arzthelfer, Tierarzthelfer und Zahnmedizinische Fachangestellte) erfolgt in einer Teilzeitform, das heißt, dass die Auszubildenden an zwei Tagen in der Woche mit je fünf und sechs Stunden beschult werden, wobei die Gesamtausbildungszeit drei Jahre beträgt.
Die Berufsfachschule Gesundheit (BFS) ist eine Vollzeitausbildung, für die die W4 eine zentrale Anmeldeschule darstellt. Die Schüler erhalten 32 bis 34 Stunden Unterricht pro Woche und sie stellen im Vollzeitschulbereich die zahlenmäßig größte Schülergruppe dar.
In der Berufsfachschule Gesundheit wird Hauptschülern die Möglichkeit gegeben, innerhalb von zwei Jahren, eine berufliche Grundausbildung in Form eines dem Realschulabschluss gleichwertigen Schulabschlusses zu erreichen.
Die Fachoberschule Pflege und Gesundheit (FOS), die seit 1998 in der W4 integriert wurde, ermöglicht den Schülern mit dem Abschluss einen Zugang zu einer Fachhochschule.
An der W4 gibt es aber auch Klassen des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ), die zusammen mit der Berufsschule für Verkäufer im Lebensmitteleinzelhandel den schuleigenen Pausenladen bewirtschaften und im Lehrerzimmer für kleine Snacks in den Pausen sorgen.
An einem Tag der Woche werden Jugendliche mit Behinderungen aus dem Arbeitstrainingsbereich der Elbe-Werkstätten mit sechs Stunden an der W4 unterrichtet. Derzeit werden die Fachrichtungen Hauswirtschaft und Textil angeboten und die Berufsschulzeit beträgt regulär zwei Jahre.
Zum Hauptschulabschluss sollen nach zwei bzw. nach zweieinhalb Jahren die Berufsvorbereitungsjahr-Migranten (BVJ-M) und das Berufsvorbereitungsjahr-Lateinisierung (BVJ-L) geführt werden.
An der W4 sind insgesamt 80 Lehrer tätig, von denen 45 im Teilzeit-beschäftigungsverhältnis unterrichten.
Die Lehrpersonen besitzen unterschiedliche Qualifikationen, d.h. sie sind ausgebildet als: Gewerbelehrer in den verschiedensten Fachbereichen, Gymnasiallehrer, Handelslehrer und Grund-, Haupt- und Realschullehrer.
In bezug auf die Ausstattung der Schule hat die W4 viel zu bieten: sie verfügt über 28 allgemeine Unterrichtsräume und 33 Fachräume, wie Labore für die Arzt- und Tierarzthelfer und die Zahnmedizinischen Fachangestellten, Chemie- und Physikräume, Lehrküchen, EDV- und ATV-Räume, Biologie- und Mikroskopieräume und zwei Großraum-Sporthallen und natürlich zahlreiche Lehr- und Unterrichtsmaterialien für die Schüler.[2]
2.2. Die Geschichte
Die Staatliche Schule Gesundheitspflege W4 hat eine schon fast sechzigjährige Geschichte.
Die erste Klasse für „Zahnärztliche Helfer“ wurde 1946 in Wandsbek in der 1928 gegründeten Haushaltsschule W6 (Lydiastraße und Griesstraße) unterrichtet. Der Anlernberuf zum „Zahnärztlichen Helfer“ dauerte nur ein Jahr.
1949 siedelte die Schule in das Schulgebäude im Eilbektal, wo dann ab 1950 der einjährige Anlernberuf auf zwei Jahre verlängert wurde, bis dann 1952 der „Zahnarzthelfer“ als Ausbildungsberuf anerkannt wurde.
Im Jahre 1954 kamen zu den Zahnarzthelfern auch „Ärztliche Sprechstundenhilfen“.
1956 wurde die W6 aufgelöst und die Arzt- und Zahnarzthelfer zogen um in die Gewerbe- und Hauswirtschaftsschule W7 nach Niendorf am Tibarg.
Nachdem 1958 die W3 an der Uferstraße aufgelöst wurde und ein Teil der Klassen nach Bahrenfeld in den Schongauer Weg umzog, wurde dort die W3 neugegründet als Staatliche Schule für gesundheitspflegerische Berufe.
Diese Schule wird als eigentliche Gründerschule der jetzigen W4 angesehen. Am 1. April 1958 beginnt die Ausbildung an der W3 für Schwesternvorschüler, ärztlichen Helfer und Haushaltungsschüler.
1960 kommen auch die Zahnarzthelfer in die W3 und die W3 wird mit der Gewerbe- und Hauswirtschaftsschule W9 in Blankenese zusammengelegt.
Die Anerkennung des „Arzthelfer“ als Ausbildungsberuf vollzieht sich 1965 und 1968 muss das Schulgebäude im Schongauer Weg aufgegeben werden und es folgt ein Umzug der Arzt- und Zahnarzthelfer an den Lehmweg in Eppendorf.
1974 wurde das jetzige Berufsschulzentrum in Wilhelmsburg geplant und nachdem es seit 1975 drei Standorte der W3 gab, da in diesem Jahr noch eine Zweigstelle im Hemmingstedter Weg in Othmarschen eröffnet wurde, war es 1979 an der Zeit, dass alle Standorte in den Neubau in Wilhelmsburg in der Dratelnstraße zogen. Das war der Beginn der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4.
1980 wurde die offizielle Einweihung des Schulgebäudes gefeiert.
Die „Tierarzthelfer“ wurden 1985 als Ausbildungsberuf anerkennt.
Und seit 1999 gibt es an der W4 die FOS Gesundheit und Pflege.[3]
2.3 Das Schulprogramm
Der Grundsatz der Schule ist die Gesundheitsförderung. Sie begreifen die Gesundheit „als Kompetenz zur selbstbestimmten Lebensgestaltung und
– bewältigung.“[4]
Vor allem ist das vorrangige Ziel der W4, die Gesundheitsförderung in den schulischen Alltag zu integrieren und die Gesundheit der Schüler, Lehrer und des nichtpädagogischen Personals zu fördern, einerseits indem sie gesundheitsfördernde Lebensweisen unterstützen und andererseits indem sie gesundheitsrelevante Lebensbedingungen verbessern.
Mit folgenden Dimensionen sollen diese Ziele verwirklicht werden:
- Curriculare Dimension,
- Soziale Dimension,
- Ökologische Dimension und
- Kommunale Dimension.
Curriculare Dimension
Mit Hilfe eines praxisnahen und handlungsorientierten Unterrichts sollen den Schüler nicht nur fachliche und kognitive Kompetenzen vermittelt werden, sondern sie sollen außerdem breit gefächerte Handlungskompetenzen erwerben. Das bedeutet aber auch, dass die Schüler bereit sein müssen Verantwortung für ihr eigenes Lernverhalten zu übernehmen.
„Die Übernahme der Verantwortung für das eigene Handeln ist eine Schlüsselkompetenz in der Persönlichkeitsentwicklung; die den lebenslangen Lernprozess unterstützt und Schülerinnen darin befähigt, Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen für das eigene Leben und damit auch für die eigene Gesundheit zu tragen.“[5]
Um diesem Grundsatz gerecht zu werden, werden derzeit die Lehrpläne und Stundentafeln für alle Schulformen umstrukturiert, so dass in Zukunft ein handlungsorientierter, fächerübergreifender Unterricht möglich ist.
Mehrere schulinterne Lehrplangruppen arbeiten daran, herkömmliche Unterrichtsfächer in verschiedene Lernfelder zusammenzustellen, die sich an der Arbeitswelt der Auszubildenden orientieren.
Soziale Dimension
Durch Schaffung eines sozialen Lebensraumes im schulischen Bereich, in dem die Schüler sich wohl führen, wird eine gute Interaktion zwischen allen Schulbeteiligten uns eine kollegiale Zusammenarbeit gewährleistet.
Außerdem wird den Schüler nahe gelegt ihre Auffassungen, Vorstellungen und Wünsche in bezug auf die Institution Schule zu äußern, denn ein wichtiges Ziel der W4 ist es, dass sich die Schüler in die Gestaltung des Lebensraumes Schule einmischen, denn sie sollen sich dort auch wohl führen.
Ökologische Dimension
Die W4 möchte ihre Räume zunehmend so gestalten, dass sie gesundheitsfördernd sind und außerdem eine offene Gestaltung und freie Entfaltung zulassen.
Der Tagesablauf wird so gestaltet, dass er nicht zu einer physischen oder psychischen Überbelastung für die Schüler und die Lehrer kommt. Es wird darauf geachtet, dass die Phasen der Anspannung und Entspannung in einer guten Relation zueinander stehen.
Bezüglich der Arbeitsmaterialien, Reinigungsmitteln, Abfall, Nutzung von Wasser und Energie werden ökologische Richtlinien berücksichtigt.
Kommunale Dimension
Unter dem Aspekt der Gesundheitsförderung ist es der W4 ein Anliegen einen engen Kontakt zu externen Einrichtungen zu haben und zu verstärken, die sich mit Gesundheitsfragen beschäftigen (z.B. Initiativen der Gesundheitsförderung, Selbsthilfegruppen, usw.)[6]
3. Verlauf des Schulpraktikums
Am 14.10.2002 habe ich per Post meine Bewerbung an die W4, an den Schulleiter, geschickt.
Am 25.10.2002 bekam ich dann per e-mail ein Zusage für mein Schulpraktikum von der Koordinatorin. Sie bot mir ein Treffen mit ihr an, um mir die Schule zeigen und Einzelheiten besprechen zu können.
Ich nutzte diese Möglichkeit am 7.01.2003 mit vier Kommilitonen, die auch in der Zeit vom 10.02.2003 bis 7.03.2003 das Schulpraktikum an der W4 absolvieren wollten.
Die Koordinatorin besprach mit uns die Besonderheiten der Schule und machte uns mit den räumlichen Gegebenheiten vertraut.
Nach einem Gespräch, wurde es mir möglich gemacht, mein Praktikum um eine Woche zu verschieben, da ich in der ersten Woche noch Klausuren schreiben musste. Somit wurde der Zeitraum meines Praktikums auf drei Wochen vor den Schulferien und einer Woche danach festgelegt, d.h. vom 17.02.2003 bis 7.03.2003 und vom 24.03.2003 bis 28.03.2003.
Da ich keiner bestimmten Lehrperson zugeordnet wurde, musste ich mich alleine um einen Stundenplan kümmern. Einerseits hätte ich mir gerne einen Ansprechpartner, d.h. einen Mentor, für das Schulpraktikum gewünscht, andererseits konnte ich durch die eigene Stundenplangestaltung selbst entscheiden, in welcher Klasse oder Schulform ich hospitieren wollte.
Ich bin stets auf freundliche Lehrkräfte getroffen, die mir gerne ihre Türen für die Hospitationen öffneten.
Meinen ersten Unterricht habe ich am 7.03.2003 im Fach Politik zum Thema „Kindermissbrauch und Kindermisshandlung“ in einer Klasse Arzthelfer gehalten.
Als Abrundung zu diesem Unterricht habe ich mit dieser Klasse am 28.03.2003 eine Erziehungsberatungsstelle in Wilhelmsburg besucht.
Den zweiten Unterricht im Fach Medizin/Technologie hielt ich am 25.03.2003 in einer Arzthelferklasse zum Thema „Herzinfarkt“.
Die jeweils 90 Minuten wurden mir ohne Probleme von den beiden Lehrkräften zur Verfügung gestellt.
4. Hospitationen
4.1 Hospitationsübersicht
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
4.2 Begründung für gewählte Schwerpunktklassen
Ich habe vorwiegend bei den Arzthelfer- und Tierarzthelfern und Zahnmedizinischen Fachangestellten hospitiert, da ich auch in diesen Klassen unterrichten wollte.
Ich habe mir aber auch die Klasse der Fachoberschule angesehen und dort festgestellt, dass die Schüler durch einen sehr hohen Leistungsstand auffielen und sehr motiviert waren.
Dagegen war in den Berufsvorbereitungsklassen eine sehr heterogene Schülerschaft zu beobachten, die mit sich selbst, aber auch untereinander Schwierigkeiten hatten, die dann oftmals während der Unterrichtsstunde in den Vordergrund traten.
Ich empfand es als sehr spannend, die unterschiedlichsten Schülergruppen zu beobachten, denn für das Referendariat muss man für alles vorbereitet sein, damit einem nicht erst dann die Augen geöffnet werden.
4.3 Hospitationseindrücke
Die zahlreichen Unterrichte, die ich in diesem Praktikum besucht habe, konnte ich anhand eines Bogens zur Unterrichtsbeobachtung , den ich nach dem Vorbereitungsseminar zusammengestellt habe, näher untersuchen. Dieser Beobachtungsbogen[7] hat mir geholfen, die Perspektive des Schülers zu verlassen und die Klasse mit den Augen eines Lehrers zu sehen. Da der Beobachtungsbogen sehr umfangreich ist, konnte ich mich jeweils nur auf einige Aspekte konzentrieren.
[...]
[1] Wenn im Folgenden die männliche Form für Studenten, Schüler, Lehrer, usw. gebraucht wird, sind selbstverständlich auch die weiblichen Studentinnen, Schülerinnen, Lehrerinnen, usw. eingeschlossen!
[2] Vgl. Homepage der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4: http://www.schule-w4.de, Das Schulprogramm der W4: Die Struktur, S. 5f, Stand: 20.02.2003
[3] Vgl. Homepage der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4: http://www.schule-w4.de, Das Schulprogramm der W4: Die Geschichte, S. 3, Stand: 20.02.2003
[4] Homepage der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4: http://www.schule-w4.de, Das Schulprogramm der W4: Das Schulprogramm, S. 22, Stand: 20.02.2003
[5] Homepage der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4: http://www.schule-w4.de, Das Schulprogramm der W4: Das Schulprogramm, S. 23, Stand: 20.02.2003
[6] Vgl. Homepage der Staatlichen Schule Gesundheitspflege W4: http://www.schule-w4.de, Das Schulprogramm der W4: Das Schulprogramm, S. 22 - 24, Stand: 20.02.2003
[7] Vgl.: siehe Anhang
- Quote paper
- Christin Mosebach (Author), 2003, Schulpraktikum, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/28922
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