Begibt man sich auf die Spurensuche nach dem viel zitierten Mythos des „goldenen Zeitalters der convivencia“ der muslimisch beherrschten heterogenen Gesellschaft von al-Andalus im 9.-11. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, kommt der Rechtspraxis eine Schlüsselrolle zu. Dabei geht jedes Rechtssystem von einer Idealtypisierung der ihm unterstellten Individuen aus. In einer heterogenen Gesellschaft wie der andalusischen musste zwangsweise auch die dominierende islamische Jurisprudenz diese Vielfalt berücksichtigen und klar kategorisieren. In einem solchen Prozess bildet sich Identität als feststehendes Zugehörigkeitsattribut im Wechselspiel von Selbstreflexion und externer Kategorisierung aus. Ein Prozess, dem in dieser Arbeit auf den Grund gegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
I. Einführung
II. Identität als Begriff: Historisch fassbar?
Muslime in al-Andalus
Christen in al-Andalus
Juden in al-Andalus
III. Recht als Spiegel und Gießform von Identität
IV. Die Mālikīya: Rechtsschule von al-Andalus
Interreligiöse Ehen in der mālikitischen Rechtstheorie
Interreligiöse Ehen in der andalusischen Jurisprudenz
Status der Ehe
Die Brautgabe - ṣadāq
Kinder und Nachkommen
V. Fazit
VI. Literatur
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