Aufgrund des demographischen Wandels wird laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit das Erwerbspersonenpotenzial zwischen 2010
und 2025 um 6,5 Millionen Menschen und damit auch das Angebot an qualifizierten Fachkräften sinken. Bis 2050 ist ein weiterer Rückgang um bis zu 17,68 Millionen prognostiziert. Der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter wird sich in den nächsten Jahren erheblich verschärfen, weshalb Unternehmen nach Instrumenten und Wegen suchen, um sich für den sogenannten „war for talents“zu rüsten.
Um sich im umkämpften Personalmarkt als potentieller Arbeitgeber behaupten zu können, setzen Unternehmen zunehmend auf gezielte Personalmarketingmaßnahmen. Diese werden an der definierten Zielgruppe ausgerichtet und sollen im Rahmen eines strategischen Gesamtkonzepts zu einem ganzheitlichen und unverwechselbaren Arbeitgeberimage beitragen. Unternehmen diskutieren hierbei neue Wege für das Employer Branding und nutzen das Potential der Social Media.
Social Media hat die Kommunikation grundlegend verändert. Hatten potentielle Mitarbeiter bis Mitte der neunziger Jahre nur die Möglichkeit Jobinserate in Printmedien zu finden, konnten sie diese ab Ende der neunziger Jahre auf der Unternehmenskarrierehomepage und ab Anfang 2000 auf Onlinestellenbörsen wie Stepstone oder Monster finden. Seit
2005 kann an unternehmensbezogenenen Diskussionen auf Business-Netzwerken wie Xing teilgenommen, oder Informationen über Unternehmensveranstaltungen, sowie Erfahrungsberichte von Mitarbeitern auf dem sozialen Netzwerk Facebook eingesehen werden.
Diese Entwicklungen zeigen, dass die Kommunikation mit potentiellen Bewerbern einen Wandel durchläuft. „Aus dem klassischen Personalmarketing-Monolog entsteht ein
Dialog mit der Zielgruppe.“ Großen Stellenwert im Rahmen des Employer Branding, kommt dabei seit 2007 Arbeitgeberbewertungsportalen zu.8 Laut einer BITKOM Studie
aus 2013, gibt jeder vierte Internetnutzer an, sich bereits über ein Unternehmen als Arbeitgeber im Internet informiert zu haben. 70 % der hiervon aktiv suchenden potenziellen
Mitarbeiter, ließen sich dabei durch die Bewertung in ihrer Entscheidung beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG
1.1 PROBLEMSTELLUNG UND ZIELSETZUNG DER ARBEIT
1.2 AUFBAU UND ABGRENZUNG DER ARBEIT
2. EINSATZ VON ARBEITGEBERBEWERTUNGSPORTALEN IM RAHMEN DES EMPLOYER BRANDING
2.1 BEGRIFFLICHE ABGRENZUNG
2.1.1 Gegenstand des Employer Branding
2.1.2 Soziale Netzwerke
2.2 EINSATZMÖGLICHKEITEN VON ARBEITGEBERBEWERTUNGSPORTALEN
2.3 ERFOLGSFAKTOREN FÜR DEN EINSATZ VON ARBEITGEBERBEWERTUNGSPORTALEN
2.4 GRENZEN DES EINSATZES VON ARBEITGEBERPORTALEN
3. SCHLUSSBETRACHTUNG
ANHANG
LITERATURVERZEICHNIS
VERZEICHNIS DER INTERNETQUELLEN
- Arbeit zitieren
- Isabel Bohnenberger (Autor:in), 2014, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen sozialer Netzwerke im Rahmen des Employer Branding, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/288217
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