Im zwischenmenschlichen Alltag gehen wir normalerweise davon aus, dass eine gemachte Behauptung nur dann einen Anspruch auf Geltung haben kann, wenn der Sprecher in der Lage ist, diese nachvollziehbar zu begründen.
Aber Ist es vielleicht nicht eher der Fall, dass bestimmte Begründungen am Ende einer Begründungskette stehen und daher selbst nicht begründungsfähig sind?
Kann man daher berechtigterweise davon sprechen, dass es begrifflich so etwas wie eine "Letztbegründung" geben muss und dass dementsprechend auch Einsichten bestehen, welche es erlauben, etwas unbegründet als "gegeben" hinzunehmen?
Inhaltsverzeichnis
1. Aufgabe dieses Essays
2. Rekonstruktion der kuhlmann`schen Argumentation
Exkurs: "Struktur" bzw. "Bedingungen der Möglichkeit" von etwas
2.1. Aspekte der begrifflichen Argumentation Kuhlmanns
2.1.1. Ein Widerspruch im Handeln
2.1.2. Handlungswissen
3. Probleme
3.1 Die kuhlmann`sche Rede über „Argumentationen“
3.1.1.Begriff der Argumentation und Begriff der Begründung
Exkurs: Möglichkeiten der Rede von „Begründungen“ im Bereich begrifflicher Argumentation
3.1.2. Heißt „unbezweifelbar“ auch „unantastbar“?
4. Fazit
5. Literatur
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