Das Thema Beratungskompetenz gewinnt im Gesundheitswesen eine immer größere Bedeutung. Von allen beteiligten Berufsgruppen wird erwartet und gefordert, dass sie ihre Patienten, Klienten oder Kunden kompetent beraten. Um pflegebedürftige Menschen und ihre Bezugspersonen in ihrer Anpassung an die durch Krankheit ausgelöste veränderte Lebenssituation zu unterstützen, ist es besonders für Gesundheitsberater unerlässlich, über Beratungskompetenzen zu verfügen.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung und Ausgangssituation
- Beratung im Alltag
- Professionalität und Ziele in der Gesundheitsberatung
- Die Konzeptualisierung einer Gesundheitsberatung
- Bedeutung der Gesundheitsberatung
- Rahmenbedingungen der Gesundheitsberatung
- Das Pflegetagebuch ein Konzept als Grundlage für die Erhebung von Gesundheitsressourcen
- Beratungskompetenz
- Selbstkompetenz
- Feldkompetenz
- Systemische Kompetenz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Beitrag zielt darauf ab, eine theoretische Grundlage für Beratungskompetenz im Gesundheitswesen zu schaffen, insbesondere im Kontext der Einschätzung von Pflegebedürftigkeit. Dabei werden die Bedeutung von Gesundheitsressourcen und die Rolle des Pflegetagebuchs als Instrument zur Erfassung dieser Ressourcen hervorgehoben. Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts für Gesundheitsberatung, das auf den Prinzipien der Erwachsenenbildung und Didaktik basiert.
- Beratungskompetenz im Gesundheitswesen
- Pflegebedürftigkeit und Gesundheitsressourcen
- Das Pflegetagebuch als Instrument zur Ressourcen-Erfassung
- Konzeptentwicklung für Gesundheitsberatung
- Professionelle Beratung in der Pflege
Zusammenfassung der Kapitel
Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung der Problemstellung und Ausgangssituation im Gesundheitswesen, die durch einen steigenden Beratungsbedarf aufgrund von Veränderungen im Gesundheitswesen und einer Zunahme von Erkrankungen geprägt ist. Die Bedeutung von Gesundheitsberatung und Patientenschulung wird hervorgehoben, wobei die Notwendigkeit von Ressourcenförderung und Selbstständigkeit betont wird. Das Führen eines Pflegetagebuchs wird als Instrument zur Dokumentation von Selbstständigkeit und zur Erfassung von Gesundheitsressourcen vorgestellt.
Im weiteren Verlauf werden die verschiedenen Aspekte der Beratung im Alltag und die Professionalität in der Gesundheitsberatung beleuchtet. Es wird zwischen alltäglichem „Rat-Geben“ und professioneller Beratung unterschieden. Die Konzeptualisierung einer Gesundheitsberatung wird vorgestellt, wobei die Ziele der Gesundheitsberatung, wie z. B. die Verbesserung des Wissens über das Krankheits- und Behandlungsbild, die Steigerung der Behandlungsmotivation und die Verbesserung der Lebensqualität, erläutert werden.
Die Bedeutung der Gesundheitsberatung wird anhand von Studien belegt, die zeigen, dass durch den Einsatz von Schulungsprogrammen die Mortalitäts- und Morbiditätsrate gesenkt werden kann. Die Rahmenbedingungen der Gesundheitsberatung werden im Detail betrachtet, wobei die Notwendigkeit einer strukturellen Planung und die Berücksichtigung des Schulungsteilnehmers im Mittelpunkt stehen.
Das Kapitel über das Pflegetagebuch als Konzept zur Erhebung von Gesundheitsressourcen beleuchtet die Bedeutung der Erfassung von Ressourcen für die Versorgungssituation von pflegebedürftigen Menschen. Es wird betont, dass traditionelle Instrumente von Pflegeassessments oft die Bedürfnisse und Ressourcen von Personen mit Einschränkungen unzureichend erfassen.
Im letzten Kapitel wird die Beratungskompetenz im Detail betrachtet. Es werden verschiedene Kompetenzbereiche, wie Selbstkompetenz, Feldkompetenz und systemische Kompetenz, erläutert. Die Bedeutung von Selbstreflexion, biografischen Erfahrungen, persönlichen Neigungen und Entwicklungstendenzen für die Beratungskompetenz wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Gesundheitsberatung, Pflegetagebuch, Pflegebedürftigkeit, Gesundheitsressourcen, Beratungskompetenz, Selbstkompetenz, Feldkompetenz, Systemische Kompetenz, Erwachsenenbildung, Didaktik, Patientenschulung, Ressourcenförderung, Selbstständigkeit, Prävention, Versorgungssituation, Pflegeassessments, Schulungskonzeption.
- Citation du texte
- Christine Pöschl (Auteur), 2015, Beratungskompetenz und Pflegetagebuch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287623
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