Selbststeuerung ist ein hochaktuelles Thema und ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Schulkarriere. Der Unterricht in den Schulen baut immer wie mehr auf eine gute Selbstkompetenz und die Jugendlichen müssen fähig sein sich Unterrichtsstoff selbst zu erarbeiten. Junge Erwachsenen, die der Selbststeuerung nicht mächtig sind haben grosse Mühe ein Universitätsstudium, oder eine höhere Ausbildung, erfolgreich abzuschliessen. Dies belegen die grossen Abbruchquoten der Universitäten.
In diesem Buch wird beschrieben, was die pädagogische und die psychologische Selbststeuerung ausmacht und welche Charaktereigenschaften vorhanden sein müssen, um selbst gesteuert lernen zu können. Wie sollte denn Unterricht, welcher die Selbststeuerung fördert aufgebaut sein und welche Lerntheorien sollte er beinhalten? Auch diese Themen werden erläutert. Um eine Vielfalt von Meinungen zu gewährleisten, kommen verschiedene Autoren zu Worte, die miteinander verglichen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Theoretische Grundlagen der Selbststeuerung.
- Begriffsklärung.
- Selbststeuerung nach Heinz Mandl & Gabi Reinmann-Rothmeier..
- Motivation
- Interesse.
- Soziale Einflüsse .
- Strategien zur Selbstregulation und Selbstkontrolle
- Selbststeuerung nach Horst Siebert..
- Emotionaler und kognitiver Prozess
- Kognitive und emotionale Voraussetzungen für die Selbststeuerung ………………..\n
- Metaemotionale Reflexion.
- Selbstgesteuertes Lernen nach Franz G. Deitering ……………..\n
- Metakognition
- Lernmotivation.
- Kritische Würdigung
- Charakterbildung...
- Begriffsklärung.
- Charaktereigenschaften
- Selbststeuerung begünstigende Charakterbildung.
- Resilienz.
- Selbststeuerung verhindernde Charakterbildung ......
- Verzärtelung und Verwöhnung...
- Strenge
- Verwahrlosung.
- Faulheit.............\n.20
- Narzissten und Egomanen...
- Kritische Würdigung.
- Lerntheorien.
- Begriffsklärung....
- Behaviorismus\n.
- Operante Konditionierung....\n.
- Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen des Behaviorismus...\n.
- Soziales Lernen….......\n.
- Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen des sozialen Lernens...\n.
- Gestaltpsychologie......\n.
- Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen der Gestaltpsychologie
- Konstruktivismus...\n.
- Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen des Konstruktivismus
- Kritische Würdigung
- Die Rolle der Erwachsenenbildnerin, des Erwachsenenbildners.
- Begriffsklärung..
- Wie Lernen Erwachsene?\n.
- Förderung der Selbststeuerung.
- Direkte Förderung über Strategietraining ..\n.
- Indirekte Förderung über die Lernumgebung\n.
- Methodik
- Rolle der Lehrperson
- Kritische Würdigung .\n
- Schlussfolgerungen
- Welche Voraussetzungen sind erforderlich für ein selbst gesteuertes Lernen in der\nErwachsenenbildung?.
- Welche Charaktereigenschaften sind vorteilhaft, um die Voraussetzungen zu\nerfüllen?
- Welche Lerntheorie unterstützt die Selbststeuerung am besten?\n.
- Welchen Einfluss hat die Erwachsenenbildnerin, der Erwachsenenbildner? Inwiefern\nkönnen sie die Selbststeuerung im Erwachsenenalter positiv beeinflussen?
- Fazit...\n
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Buch befasst sich mit dem Konzept der Selbststeuerung im pädagogischen und psychologischen Kontext. Es untersucht, welche Faktoren die Selbststeuerung im Lernprozess beeinflussen, und beleuchtet die Rolle der Persönlichkeit und des Lernumfelds für motiviertes und erfolgreiches Lernen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Selbstkompetenz, insbesondere bei jungen Erwachsenen, und der Bedeutung der Selbststeuerung für den akademischen Erfolg.
- Theoretische Grundlagen der Selbststeuerung
- Die Bedeutung von Charakterbildung für die Selbststeuerung
- Einfluss von Lerntheorien auf die Förderung der Selbststeuerung
- Rolle der Erwachsenenbildnerin/des Erwachsenenbildners bei der Unterstützung von Selbststeuerung
- Voraussetzungen und Faktoren, die selbstgesteuertes Lernen in der Erwachsenenbildung fördern
Zusammenfassung der Kapitel
Das Buch beginnt mit einer Einführung in das Konzept der Selbststeuerung und erläutert die Bedeutung dieses Themas für die Bildung und den Erfolg junger Erwachsenen. Im ersten Kapitel werden verschiedene Definitionen und Theorien der Selbststeuerung präsentiert, wobei die Konzepte von Mandl & Reinmann-Rothmeier, Siebert und Deitering im Mittelpunkt stehen. Die Bedeutung der Selbststeuerung für die Entwicklung einer resilienten Persönlichkeit und die Bewältigung von Herausforderungen im Lernprozess wird im zweiten Kapitel beleuchtet. Verschiedene Charaktereigenschaften, die die Selbststeuerung fördern oder behindern, werden dabei diskutiert.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit Lerntheorien, die sich auf die Selbststeuerung beziehen. Der Behaviorismus, das soziale Lernen, die Gestaltpsychologie und der Konstruktivismus werden vorgestellt und ihre Relevanz für die Förderung von Selbststeuerung in pädagogischen Kontexten wird beleuchtet. Im vierten Kapitel wird die Rolle der Erwachsenenbildnerin/des Erwachsenenbildners bei der Unterstützung der Selbststeuerung von Erwachsenen beleuchtet. Verschiedene Ansätze zur Förderung der Selbststeuerung durch direkte und indirekte Interventionen werden erläutert.
Schlüsselwörter
Selbststeuerung, Selbstkompetenz, Lernmotivation, Charakterbildung, Resilienz, Lerntheorien, Behaviorismus, Soziales Lernen, Gestaltpsychologie, Konstruktivismus, Erwachsenenbildung, Erwachsenenbildner, Lernumfeld, motiviertes Lernen, erfolgreiches Lernen
- Arbeit zitieren
- Carmen Droll (Autor:in), 2014, Selbststeuerung im pädagogischen und psychologischen Kontext, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287137