Selbststeuerung ist ein hochaktuelles Thema und ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Schulkarriere. Der Unterricht in den Schulen baut immer wie mehr auf eine gute Selbstkompetenz und die Jugendlichen müssen fähig sein sich Unterrichtsstoff selbst zu erarbeiten. Junge Erwachsenen, die der Selbststeuerung nicht mächtig sind haben grosse Mühe ein Universitätsstudium, oder eine höhere Ausbildung, erfolgreich abzuschliessen. Dies belegen die grossen Abbruchquoten der Universitäten.
In diesem Buch wird beschrieben, was die pädagogische und die psychologische Selbststeuerung ausmacht und welche Charaktereigenschaften vorhanden sein müssen, um selbst gesteuert lernen zu können. Wie sollte denn Unterricht, welcher die Selbststeuerung fördert aufgebaut sein und welche Lerntheorien sollte er beinhalten? Auch diese Themen werden erläutert. Um eine Vielfalt von Meinungen zu gewährleisten, kommen verschiedene Autoren zu Worte, die miteinander verglichen werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Theoretische Grundlagen der Selbststeuerung
1.1 Begriffsklärung
1.2 Selbststeuerung nach Heinz Mandl & Gabi Reinmann-Rothmeier
1.2.1 Motivation
1.2.2 Interesse
1.2.3 Soziale Einflüsse
1.2.4 Strategien zur Selbstregulation und Selbstkontrolle
1.3 Selbststeuerung nach Horst Siebert
1.3.1 Emotionaler und kognitiver Prozess
1.3.2 Kognitive und emotionale Voraussetzungen für die Selbststeuerung
1.3.3 Metaemotionale Reflexion
1.4 Selbstgesteuertes Lernen nach Franz G. Deitering
1.4.1 Metakognition
1.4.2 Lernmotivation
1.5 Kritische Würdigung
2 Charakterbildung
2.1 Begriffsklärung
2.2 Charaktereigenschaften
2.3 Selbststeuerung begünstigende Charakterbildung
2.3.1 Resilienz
2.4 Selbststeuerung verhindernde Charakterbildung
2.4.1 Verzärtelung und Verwöhnung
2.4.2 Strenge
2.4.3 Verwahrlosung
2.4.4 Faulheit
2.4.5 Narzissten und Egomanen
2.5 Kritische Würdigung
3 Lerntheorien
3.1 Begriffsklärung
3.2 Behaviorismus
3.2.1 Operante Konditionierung
3.2.2 Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen des Behaviorismus
3.3 Soziales Lernen
3.3.1 Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen des sozialen Lernens
3.4 Gestaltpsychologie
3.4.1 Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen der Gestaltpsychologie
3.5 Konstruktivismus
3.5.1 Lehr- und lerntheoretische Konsequenzen des Konstruktivismus
3.6 Kritische Würdigung
4 Die Rolle der Erwachsenenbildnerin, des Erwachsenenbildners
4.1 Begriffsklärung
4.2 Wie Lernen Erwachsene?
4.3 Förderung der Selbststeuerung
4.3.1 Direkte Förderung über Strategietraining
4.3.2 Indirekte Förderung über die Lernumgebung
4.3.3 Methodik
4.4 Rolle der Lehrperson
4.5 Kritische Würdigung
5 Schlussfolgerungen
5.1 Welche Voraussetzungen sind erforderlich für ein selbst gesteuertes Lernen in der Erwachsenenbildung?
5.2 Welche Charaktereigenschaften sind vorteilhaft, um die Voraussetzungen zu erfüllen?
5.3 Welche Lerntheorie unterstützt die Selbststeuerung am besten?
5.4 Welchen Einfluss hat die Erwachsenenbildnerin, der Erwachsenenbildner? Inwiefern können sie die Selbststeuerung im Erwachsenenalter positiv beeinflussen?
6 Fazit
- Citation du texte
- Carmen Droll (Auteur), 2014, Selbststeuerung im pädagogischen und psychologischen Kontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/287137
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