„German Engineering“ - Dieser Ausdruck ist international verständlich. Er vermittelt aus der Geschichte heraus bis heute erstklassige Ausbildung deutscher Fachkräfte und deren Arbeit, die weltweit geschätzt wird. Direkt damit verbunden, ist ein weiterer allseits bekannter Begriff: „Made in Germany“. Mit diesem wird höchste Produktqualität assoziiert.
Es stellt sich also die Frage, wieso diese wenigen Begriffe automatisch die Gewissheit von erstklassiger Arbeit und Güte vermitteln. Auch fragwürdig ist, wieso diese Begriffe mit speziell einem Land, Deutschland, verbunden sind.
Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, diesen Hintergrund aufzudecken, um so die Frage beantworten zu können, ob sich in diesem Kontext eine deutsche Ingenieurskultur gebildet hat.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Aufgabenstellung und Vorgehensweise
1.2 Definitionen von „Ingenieur“ und „Kultur“
2 Geschichte des deutschen Ingenieurwesens
2.1 Ursprung und Entwicklung eines Berufsstandes
2.2 Kampf um gesellschaftliche Anerkennung
2.3 Ingenieurskultur unter Einfluss des deutschen Militarismus
3 Prädikat „Made in Germany“
3.1 Ursprung und Herkunft des Begriffs aus England
3.2 Vom Warnzeichen zum Gütesiegel in kurzer Zeit
3.3 Ein Synonym für das „deutsche Wirtschaftswunder“
4 „German Engineering“ im Wettbewerb von heute
4.1 Chancen in alten und in neuen Stärken
4.2 Risiken in der fortschreitenden Globalisierung
5 Schluss
5.1 Zusammenfassung
5.2 Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
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