Die Aufmerksamkeitsstörung ist kein Phänomen, welches es erst seit wenigen Jahren gibt. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es immer wieder wissenschaftliche Darstellungen, die dieses Phänomen beschreiben. Die Aufmerksamkeitsstörungen sind die häufigsten psychischen Störungen des Kindesalters. Sie zeigen sich unter anderem darin, dass Kinder unaufmerksam sind, Aufgaben vorzeitig beenden oder Tätigkeiten abgebrochen werden. Häufig kann dies bei Beschäftigungen beobachtet werden, die geistige Anstrengungen erfordern. Weiter wird beobachtet, dass Kinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten oft Klassen wiederholen und schlechtere Noten haben als gleichaltrige Kinder ohne pathologischen Befund. Inwieweit diese negativen Erfahrungen, mögliche Ablehnung Gleichaltriger, Misserfolge in Leistungssituationen und eine eventuelle Medikation mit Methylphenidat sich auf den Selbstwert dieser Kinder auswirkt, untersuche ich aktuell in einer Studie.
Inhalt:
Die Aufmerksamkeitsstörungen im Überblick
Diagnostische Leitlinien nach ICD-10
Mögliche Differenzialdiagnosen
Diagnose (F90.0) ADHS
G 1 Unaufmerksamkeit:
G 2 Überaktivität:
G 3 Impulsivität:
Diagnose (F90.1)
Die Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS mit Aggressivität)
Diagnose (F 98.8) ADS
Ätiologie
Prävalenz
Literatur:
- Quote paper
- M.A. Tim Stahlhut (Author), 2014, Hyperaktivitätssyndrom, Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens, ADS und ADHS, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286807
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