Als einer der bedeutendsten und zugleich umstrittensten politischen Denker des 20. Jahrhunderts, gilt der deutsche Staats- und Völkerrechtler Carl Schmitt (1888-1985). In dieser Eigenschaft zählt Schmitt zu den Vertretern der „Konservativen Revolution“ in Deutschland, einer antidemokratischen, gegen die Weimarer Republik gerichteten, sehr heterogenen Strömung des politischen Denkens, die dem Nationalsozialismus nahe stand, ohne in ihm aufzugehen.
Ebenso umstritten wie das Wirken und Leben von Schmitt ist die von ihm entwickelte Theorie. Während Schmitt für seine Theorie besonders nach dem Nationalsozialismus zahlreiche Kritiken einfährt, wird er beispielsweise von Herfried Münkler, nicht zuletzt aufgrund seiner Wirkung auf das Staatsrecht und die Rechtswissenschaft der frühen Bundesrepublik, als „Klassiker des politischen Denkens“ geehrt. Aufgrund der radikalen Ablehnung des pluralistischen Liberalismus findet Schmitt bis heute Anhänger bei jenen, die dem Liberalismus gegenüber kritisch eingestellt sind.
Gliederung
1. Carl Schmitt als Denker der „Konservativen Revolution“
2. Der Begriff des Politischen
2.1 Freund-Feind-Beziehungen
2.2 Der Ausnahmefall und die Normalität
2.3 Die Souveränität des Staates
2.4 Die Legitimität des Krieges
2.5 Der Pluralismus der Staatenwelt
2.6 Schmitts Kritik am Liberalismus
3. Die Aktualität Carl Schmitts im „war on terror“
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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