Der Marshallplan hatte außer dem wirtschaftlichen Wiederaufbau West-Deutschlands und Westeuropas viele weiter gehende Folgen. Er behob die Zersplitterung Europas, integrierte Westdeutschland in die Weltwirtschaft, löste die sogenannte „deutsche Frage“ und entzog dem Kommunismus in Westeuropa letztendlich die Grundlage. Was aber waren die ursprünglichen Zielsetzungen der USA, um mit insgesamt 13 Milliarden Dollar innerhalb von vier Jahren 16 Staaten zu helfen?
Es lässt sich nicht eindeutig behaupten, der Marshallplan gründe allein auf altruistischen Motiven der USA, genauso wenig lässt er sich eindeutig als politische Waffe gegen die Sowjetunion begreifen. Es spielten zahlreiche Faktoren eine Rolle, welche die USA zur Konzipierung des European Recovery Projects (ERP) motivierten. In dieser Hausarbeit gilt es herauszuarbeiten, welche Gewichtung die jeweiligen Beweggründe für den Marshallplan hatten.
Inhalt
1) Einleitung:
2) Motiv: Marshall-Plan als politisches Instrument zur Beseitigung kommunistischer Strömungen
2.1. Historischer Hintergrund des Ost-/West-Konfliktes:
2.2. Zusammenhang Ost-West-Konflikt und Marshallplan
3) Motiv: Marshallplan aufgrund der wirtschaftlichen Notsituation Europas
3.1. historischer Hintergrund
3.2. wirtschaftliches Konzept zur Stabilisierung der europäischen Wirtschaft
3.2.1. Schließung der Dollarlücke
3.2.2. Integration Europas
3.2.3. Integration Deutschlands
4) Zusammenhang wirtschaftliche und antikommunistische Motive
5) Fazit
6) Quellen- und Literaturliste:
6.1. Quellen:
6.2. Literatur:
- Arbeit zitieren
- Sivana Moser (Autor:in), 2014, Marshall-Plan als Ausführung der Containment-Doctrin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/286696
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