Die heutige Jugend wächst mit einer Vielzahl von Medien auf und die verstärkte Unterhaltungsorientierung, die mit zunehmende Flüchtigkeit in der Mediennutzung einhergeht, macht den Printmedien wie Zeitung und Zeitschriften das Leben schwer (vgl. Schorr (2009), S. 209). Außerdem zeigt die PISA-Studie 2006, dass 20% der 15-Jährigen so schlecht lesen, dass sie an der Schwelle zum Sekundären Analphabetismus stehen und schon 1993 kritisieren Heinz Bonfadelli und Angela Fritz die mangelhafte Leseförderung in den Schulen und das Fehlen von Bibliotheken. Sie erkennen: „Lesen ist anstrengend und erfordert Zeit, Ruhe und Konzentration. „ (ebd., S. 208). Die früher dominante Printkultur wurde ab den 70er Jahren durch die Dominanz einer audiovisuellen Kultur abgelöst. Doch welche Chancen haben Zeitungen vor dem Hintergrund dieser allgemeinen „Leseschwäche“ der Kinder und Jugend?
In dieser Hausarbeit möchte ich eine „Bestandsaufnahme“ machen: Lesen Kinder überhaupt noch Zeitung? Unter welchen Einflüssen steht das Leseverhalten von Jugendlichen, mit welchen Präferenzen und wie konsumiert sie Zeitungen und Zeitschriften? Ich möchte ferner aus diesen Erkenntnissen schließen, welche von den Voraussetzungen für lesemotovierte Heranwachsende die wichtigsten für die Zeitung und ihre Macher sind. Um zu erläutern, welche Relevanz das Thema heute hat, werde ich im Folgenden auf den Wandel der Demografie, und somit auch auf den Wandel der Zeitungsleserschaft eingehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zeitung im demografischen Wandel
- Kinder/ Jugend und die Nutzung von Printmedien
- Lesemotivation von Kindern und Jugendlichen
- Leseverhalten und inhaltliche Präferenz von Kindern und Jugendlichen
- Fazit
- Quellen
- Tabellenverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Leseverhalten, Lesemotivation und Lesehandlung auf das Zeitunglesen junger Menschen. Sie untersucht, ob Kinder und Jugendliche überhaupt noch Zeitung lesen und welche Faktoren ihr Leseverhalten beeinflussen. Die Arbeit analysiert die Lesemotivation und -präferenzen von Jugendlichen sowie die Herausforderungen, die sich für Zeitungen aus der veränderten Medienlandschaft ergeben.
- Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Zeitungsleserschaft
- Die Lesemotivation und -präferenzen von Kindern und Jugendlichen
- Die Rolle von Printmedien in der heutigen Medienlandschaft
- Die Herausforderungen für Zeitungen im Wettbewerb mit anderen Medien
- Die Bedeutung von Leseförderung und Medienkompetenz
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas „Zeitung und junge Leser“ vor dem Hintergrund der veränderten Medienlandschaft dar. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die sich für Printmedien aus der verstärkten Unterhaltungsorientierung und der Flüchtigkeit in der Mediennutzung ergeben. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss von Leseverhalten, Lesemotivation und Lesehandlung auf das Zeitunglesen junger Menschen.
Das Kapitel „Zeitung im demografischen Wandel“ untersucht die Entwicklung der Zeitungsleserschaft im Kontext des demografischen Wandels. Es analysiert die Altersstruktur der Leserschaft und die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die verschiedenen Arten von Zeitschriften. Das Kapitel beleuchtet die Herausforderungen für Zeitungen, eine jüngere Leserschaft zu gewinnen und die Leserschaft in Zeiten des Medienwandels zu halten.
Das Kapitel „Kinder/ Jugend und die Nutzung von Printmedien“ befasst sich mit dem Leseverhalten und der Lesemotivation von Kindern und Jugendlichen. Es untersucht die Faktoren, die das Leseverhalten von Jugendlichen beeinflussen, und analysiert die Präferenzen von Jugendlichen in Bezug auf Printmedien. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Leseförderung und Medienkompetenz für die Zukunft der Printmedien.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Zeitunglesen, Leseverhalten, Lesemotivation, junge Leser, Printmedien, Medienlandschaft, demografischer Wandel, Medienkompetenz, Leseförderung, Unterhaltungsorientierung, Flüchtigkeit, Mediennutzung, PISA-Studie, Sekundären Analphabetismus, Printkultur, audiovisuelle Kultur, Zielgruppenorientierung, Altersstruktur, Programmzeitschriften, Ratgeber, Lebenshilfen, Rätsel, Klatsch-Themen, Leser-Blatt-Bindung, Gewohnheit, demografische Entwicklung, Lebensphasen, Elternzeitschriften, Kinderzeitschriften, BravoGirl!, redaktionelle Schwerpunktverlagerung.
- Citar trabajo
- Johanna Lamm (Autor), 2013, Zeitungen, Zeitschriften und junge Leser, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/285908
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