Die vorliegende Arbeit behandelt die Thematik der Biopolitik und deren Verhältnis von Leben und Tod. Hierbei werden exemplarisch die unterschiedlichen Genealogien der Biopolitik nach Michel FOUCAULT, Giorgio AGAMBEN und Achille MBEMBE herangezogen. Da der Begriff der Biopolitik im wissenschaftlichen Diskurs in einer Vielzahl von Disziplinen und Thematiken Verwendung findet, darunter auch Mikrokredite und Entwicklungspolitik, Geschlecht und Macht, Asylpolitik und HIV- Prävention ist sicherlich die Herausarbeitung dessen notwendig, was genau Biopolitik meint, worin die Unterschiede verschiedener Lesarten der Biopolitik bestehen und inwiefern sich diese in ihrem Verhältnis von souveräner Todesmacht und biopolitischer Gestaltung des Lebens unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff der Biopolitik bei Foucault
2.1 Der Eintritt des Lebens in die Politik
2.2 Die Genealogie der Biopolitik
2.3. Der Tod im Dienste des Lebens
3. Thanatopolitik - Das heilige und das nackte Leben in der Biopolitik
3.1 Agambens alternative Genealogie der Biopolitik
3.2 Das Lager als biopolitischer Raum
4. Nekropolitik - Die „verallgemeinerte Instrumentalisierung der menschlichen Existenz“
4.1. Die Entwicklung der Bio-Macht nach MBEMBE
5. Fazit
6. Bibliographie
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