Länderübergreifende Geschäftstätigkeiten stellen für viele Unternehmen eine Notwendigkeit dar vorgegebene Wachstumsziele zu erreichen sowie die Wettbewerbsfähigkeit und damit ihre Existenz nachhaltig zu erhalten. Geboren wird dieser Internationalisierungsgedanke vorrangig innerhalb der Strategieentwicklung eines Unternehmens. Maßgeblich beschäftigen sich die in der Literatur und in der Unternehmenspraxis entwickelten Konzepte zur Formulierung einer Unternehmensstrategie mit der Frage, welche Wettbewerbsvorteile für Unternehmen im internationalen Umfeld gegeben sein müssen, um international erfolgreich zu sein. So ist der Auftritt in Ländern mit anderen Kulturkreisen für die Unternehmen immer mit einem strategischen Entscheidungsproblem verbunden. Denn die Aufnahme oder Erweiterung von grenzüberschreitenden Tätigkeiten bringen im Vergleich zu den nationalen Tätigkeiten neue Aufgaben und Probleme mit sich. Eine höhere Vielfalt und Unterschiedlichkeit des Umfeldes, v.a. der interkulturellen Marktgegebenheiten, erhöht die Komplexität der Aufgaben vereint mit erhöhten geschäftlichen, finanziellen, politisch-rechtlichen und kulturellen Risiken. Ferner ist die Aufnahme und Verfolgung internationaler Aktivitäten mit zusätzlichen Kapitalbindungskosten verbunden. Dahingegen ist die zentrale Motivation für die Internationalisierung die Ausweitung der Volumina von Absatz wie Umsatz und somit die angestrebte Wachstumssteigerung. Die Lösung solcher Entscheidungsprobleme ist Hauptaufgabe des internationalen Managements. Dazu werden Internationalisierungs-strategien (z.B.: Markteintrittsstrategie) entwickelt, die einen Eintritt in ausländische Branchen und Märkte nicht oder wenig bekannter Kulturen zur Folge haben kann.
Durch den Auftritt von Unternehmen in Ländern anderer Kulturkreise ergeben sich neue kulturelle Herausforderungen. Dieser kann durch "Stolperfallen" gefährdet werden, bietet aber auch große Chancen. Diese zu präzisieren, kann Marktforschung leisten. Dabei müssen Besonderheiten ausländischer Märkte erkundet und erfolgreich darauf reagiert werden, was sich von einem Beispiel (Erfolgreiches interkulturelles Agieren am Fall des weltweit größten Whiskeyherstellers Jack Daniels) ausgehend in andere Branchen und Märkte transformierend generalisieren lässt.
Das vorliegende Assignment stellt im zweiten Kapitel die Ziele und Prinzipien, die Inhalte als auch die Herausforderungen von internationaler/-kultureller Marktforschung dar. Kapitel drei beschreibt
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Interkulturelle Marktforschung
2.1 Ziele und Prinzipien
2.2 Inhalte
2.3 Herausforderungen
3 Erfolgreiches interkulturelles Agieren am Fall des weltweit größten Whiskeyherstellers Jack Daniels
3.1 Der globale Whiskeymarkt
3.2 Die Marke Jack Daniel´s
3.3 Vorgehensweise interkultureller Marktforschung
3.4 Besonderheiten ausländischer Märkte
3.5 Auswirkungen interkultureller Marktforschung auf das internationale Marketingmanagement
3.6 Transformation in andere Branchen und Märkte
4 Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Matthias Ackermann (Author), 2014, Interkulturalität als Herausforderung der Marktforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284991
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