„Fernsehen verblödet, Chatrooms machen einsam und Computerspiele machen unsere Kinder aggressiv“, so die provozierenden Worte des medienkritischen Journalisten und Buch-Autors David Pfeifer. Vor allem heranwachsende Jugendliche verbringen immer mehr Zeit mit mdernen Medien, Handys, Fernsehen oder dem Internet. Amerikanische Psychologen berichten sogar von Jugendlichen, die an der sogenannten „Facebook-Depression“ leiden. Doch bei all der Modernisierung der globalen Welt bleibt ein ganz wichtiger Bestandteil unserer deutschen Gesellschaft auf der Strecke: die deutsche Sprache. Ist es noch zu früh „einen Nachruf zu Lebzeiten“ zu starten? Der Reportage „Deutsch for Sale“ von Mathias Schreiber, erschienen am 02.10.06 in der Zeitschrift „Der Spiegel“, liegt genau diese Fragestellung zugrunde: Gibt es die deutsche Sprache bald nicht mehr?
Inhaltsverzeichnis
- Zunehmende Popularität moderner Medien lässt die deutsche Sprache in Vergessenheit geraten.......
- Analyse und Interpretation der Reportage „Deutsch for Sale“ von Mathias Schreiber und anschließende Erörterung der Frage, welche Maßnahmen gegen eine Bedrohung der deutschen Sprache möglich sind
- Erschließung und Interpretation der Reportage „Deutsch for Sale“.
- Sprachschwund als globales Phänomen (Z. 1-7)
- Vernachlässigung der deutschen Sprache, sowohl international als auch national (Z. 8-18)
- Moderne Medien und „Vielrederei“ als Mitursachen für die Dekadenz der Sprache (Z. 19-36)
- Wachsende Unsicherheiten beim Umgang mit Grammatik (Z. 37-54)
- Englische Sprache als Katalysator der Dekadenz (Z. 55-75)
- Gründe für die Übernahme englischer Sprachfetzen in deutscher, nationalsozialistischer Geschichte begraben (Z. 76-87)
- Bemühungen um den Schutz der deutschen Sprache (Z. 88-99)
- Erörterung der Frage, welche Maßnahmen gegen eine Bedrohung der deutschen Sprache möglich sind......
- Verstärktes Lernen der deutschen Sprache
- Veränderung der Sprachbilder als Chance auf globalen Zusammenhalt
- Erschließung und Interpretation der Reportage „Deutsch for Sale“.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Reportage „Deutsch for Sale“ von Mathias Schreiber analysiert die Bedrohung der deutschen Sprache durch moderne Medien und den Einfluss der englischen Sprache. Der Autor untersucht die Ursachen für den Sprachverfall und diskutiert mögliche Maßnahmen zum Schutz der deutschen Sprache.
- Sprachschwund als globales Phänomen
- Vernachlässigung der deutschen Sprache im In- und Ausland
- Einfluss moderner Medien auf die Sprache
- Wachsende Unsicherheiten beim Umgang mit Grammatik
- Anglisierung der deutschen Sprache
Zusammenfassung der Kapitel
Die Reportage beginnt mit der Feststellung, dass der Sprachschwund ein globales Problem ist, das auch die deutsche Sprache betrifft. Der Autor kritisiert die Vernachlässigung der deutschen Sprache sowohl im In- und Ausland und führt die moderne Medienlandschaft und die „Vielrederei“ als Mitursachen für die Dekadenz der Sprache an. Schreiber beklagt den Sprachverfall, der sich in der zunehmenden Unsicherheit beim Umgang mit Grammatik und der Anglisierung der deutschen Sprache zeigt. Er führt die Übernahme englischer Sprachfetzen auf die nationalsozialistische Vergangenheit zurück, die es dem Deutschen jahrzehntelang unmöglich gemacht habe, sich mit sich selbst zu identifizieren.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Sprachschwund, die deutsche Sprache, moderne Medien, Anglizismen, Grammatik, nationalsozialistische Vergangenheit und den Schutz der deutschen Sprache.
- Quote paper
- Anonymous,, 2011, Wie kann die deutsche Sprache vor dem Verfall geschützt werden? Analyse und Interpretation der Reportage "Deutsch for Sale" von Mathias Schreiber, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284618
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