Ein Mitarbeiter ist nur dann produktiv, wenn er Spaß an seiner Arbeit hat, er Erfolge sieht und sein Geschaffenes gewürdigt wird. Diese Würdigung versteht jeder Mensch anders, denn sie kann zum Beispiel in Form von Geld, durch Beförderung oder aus einem simplen Dankeschön bestehen. In traditionellen Unternehmen wird verlangt seine Arbeit sehr gut zu machen, aber der Anreiz und die Freude bezüglich der Arbeit bleiben zurück. Wie schafft man es also, dass der Arbeitnehmer gerne zur Arbeit geht?
Es gibt viele Bücher und Fachliteraturen zu dem Thema Motivation und deren Abhängigkeit zur Produktivität. Diese beinhalten viele Varianten wie man seine Mitarbeiter motivieren kann. Doch leider haben viele davon ein grundlegendes Problem. In der Theorie sind sie gut erklärt und leicht anwendbar, jedoch für die Praxis kaum durchzuführen. Sie bauen auf die Individualität des einzelnen Mitarbeiters auf und es wird vorausgesetzt, dass man jeden Mitarbeiter auch individuell behandelt. Um dieses zu gewährleisten, benötigt man zusätzliche Kapazitäten an Fachkräften oder aber einen erhöhten Zeit- und Arbeitsaufwand für die Vorgesetzten. Auch wenn sich das für kleinere Unternehmen mit wenig Hierarchie durchsetzen ließe, ist es für große Unternehmen mit den verstrickten Strukturen und Abteilungen mit gravierenden Kosten und einem hohen Zeitaufwand verbunden.
Dies bedeutet aber nicht, dass wir die Motivation komplett vernachlässigen können, denn sie ist einer der wichtigsten Faktoren für das Human-Resource-Management. Vielmehr ist es wichtig, den richtigen Ansatzpunkt zu finden und die nötigen Voraussetzungen zu schaffen.
Eine geringe Anzahl an Unternehmen hat sich diesem Problem angenommen und ihre eigenen Lösungsansätze gefunden. Die beiden Gründer von Google, Larry Page und Sergey Brin, haben sich bereits bei der Gründung im Jahr 1998 zu diesem Thema Gedanken gemacht.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Grundlagen und Definitionen
- Motiv und Motivation
- Das Motiv
- Motivation
- Inhaltstheorien der Motivation
- Theorie der Bedürfnishierarchie nach Maslow
- Zwei-Faktoren-Modell von Herzberg
- Motiv und Motivation
- Der Mitarbeiter und seine Bedürfnisse
- Motivations- und Demotivations-Faktoren
- Der Zusammenhang zwischen Dissatisfaktoren und den Bedürfnissen nach Maslow
- Pausengestaltung
- Schlechtes Zeitmanagement
- Die Satisfaktoren
- Arbeitsbeziehungen
- Aufstiegschancen
- Der Zusammenhang zwischen Dissatisfaktoren und den Bedürfnissen nach Maslow
- Stress
- Auswirkungen der Demotivation
- Motivations- und Demotivations-Faktoren
- Anreize für Arbeitnehmer am Beispiel von Google
- Anregungen am Arbeitplatz
- Die Entwicklung von Google
- Refreshment-Areas
- Arbeitsplatzgestaltung
- Zusammenfassung der Google Philosophie
- Anregungen am Arbeitplatz
- Zukunftsaussichten
- Fazit
- Quellenverzeichnis
- Anlagen
- Anlagen, Teil 1
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Belegarbeit befasst sich mit den Voraussetzungen der Motivation und deren Zusammenhang zur Produktivität eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter. Ziel ist es, die verschiedenen Faktoren zu analysieren, die die Motivation von Mitarbeitern beeinflussen, und deren Auswirkungen auf die Produktivität des Unternehmens zu untersuchen. Dabei werden sowohl theoretische Ansätze der Motivationspsychologie als auch praktische Beispiele aus der Arbeitswelt herangezogen.
- Motivationstheorien und deren Anwendung in der Praxis
- Die Bedeutung von Bedürfnissen und Anreizen für die Mitarbeitermotivation
- Der Einfluss von Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur auf die Produktivität
- Die Rolle von Stress und Demotivation im Arbeitsumfeld
- Beispiele für erfolgreiche Motivationsstrategien in Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Belegarbeit ein und erläutert die Zielsetzung sowie die Vorgehensweise. Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen und Definitionen von Motiv und Motivation sowie verschiedene Inhaltstheorien der Motivation, wie die Bedürfnishierarchie nach Maslow und das Zwei-Faktoren-Modell von Herzberg, vorgestellt. Kapitel drei befasst sich mit dem Mitarbeiter und seinen Bedürfnissen, wobei die Motivations- und Demotivations-Faktoren sowie deren Auswirkungen auf die Produktivität des Unternehmens im Vordergrund stehen. Anhand des Beispiels von Google werden im vierten Kapitel Anreize für Arbeitnehmer und deren Einfluss auf die Motivation und Produktivität beleuchtet. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab, das die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gibt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Motivation, Produktivität, Mitarbeiter, Unternehmen, Bedürfnisse, Anreize, Arbeitsbedingungen, Unternehmenskultur, Stress, Demotivation, Google, Arbeitsbeziehungen, Aufstiegschancen, Maslow, Herzberg.
- Citation du texte
- Ronny Siegel (Auteur), 2014, Zusammenhang zwischen der Motivation der Mitarbeiter und der Produktivität eines Unternehmens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/284408
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