Jeder Mensch hat es selbst in der Hand seine Gesundheit zu erhalten und zu fördern. Aus meinen Recherchen wird ersichtlich, dass das Bewusstsein auf diesem Gebiet kontinuierlich erweitert werden muss, denn Gesundheitsförderung und Prävention sind unentbehrliche Grundpfeiler für die Förderung, oder auch Verbesserung der Gesundheit und Langlebigkeit. Sie tragen dazu bei, dass Individuen sich wohler fühlen und ihre Lebensqualität ansteigt. Krankheiten mit hoher Prävalenz, welche nicht ansteckend und häufig von chronischer Art sind, wie beispielsweise Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Muskel-Skelett-Systems, sowie diverse bösartige Neubildungen etc., werden in ihrer Entwicklung durch bestimmte Risikofaktoren beeinflusst. Durch diese gegebenen Faktoren, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens entwickelt bzw. vorfindet, wird es zu einem Zwang diesen Risiken vorzubeugen, sie zu verdrängen und gesundheitsbezogene, ressourcenorientierte Intervention in allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten zu betreiben. Insbesondere der vorherrschende demographische Wandel erfordert eine verstärkte Anstrengung, die gesundheitlichen Potenziale der Bevölkerung bis ins hohe Alter zu erhalten und ihnen die Sicherheit zu geben, ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Im Laufe dieser Arbeit werde ich mich zuerst mit den Begrifflichkeiten zum Thema „Gesundheitsförderung und Prävention“ beschäftigen. Anschließend setze ich mich mit den Methoden zur Planung und Organisation der Gesundheitsförderung auseinander. Des Weiteren werde ich zentrale Ansätze der Gesundheitsförderung vorstellen. Letzteres werde ich aufzeigen, welche Möglichkeiten es bzgl. der Gesundheitsförderung für ältere Menschen gibt und wie man diese gestaltet und durchführt. Vor allem soll klar verdeutlicht werden, wie wichtig es ist, über die gesamte Lebensspanne gesundheitsbewusst zu leben, wie das realisiert werden kann und inwieweit sich dies gesellschaftlich integrieren lässt. Insbesondere möchte ich aufzeigen, wieso besonders die ältere Altersgruppe auf die Gesundheitsförderung und Prävention zurückgreifen sollte. Natürlich gibt es zur „Gesundheitsförderung und Prävention“ weitaus mehr wissenschaftliche Erkenntnisse, doch ich beschränke mich aus Platzgründen auf das Wichtigste, um in die Thematik einzuführen.
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begrifflichkeiten
2.1. Gesundheit
2.1.1Determinanten der Gesundheit
2.2 Gesundheitsförderung
2.3 Prävention
2.3.1 Formen der Prävention
3. Planung und Organisation
3.1 Das „PRECEDE“ -Planungsmodell nach Green und Kreuter
3.2 Klientenzentriertes Planungmodell nach Ewless und Simnett
4. Zentrale Ansätze gesundheitsförderlicher Maßnahmen
4.1 Empowermentansatz
4.2 Der Settingansatz
5. Interventionen zur Gesundheitsförderung in Bezug auf Senioren und ältere Menschen
5.1 Das Alter
5.3 Erfolgreiches Altern als gesundheitsfördernde Handlungsstrategie
5.2.Ziele und Bereiche der Interventionen in der zweiten Lebenshälfte
5.4 Ein Praxisbeispiel: Sturzphrophylaxe
6. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Jasmin Ottens (Auteur), 2014, Ansätze und Interventionen zur Prävention und Gesundheitsförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283845
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