Unter Migration verstehen wir im allgemeinen "Wanderung, Bewegung von Individuen oder Gruppen im geografischen oder sozialen Raum, die mit einem Wechsel des Wohnsitzes verbunden ist". Völkerwanderungen gibt es, seit es Menschen gibt. Historische Beweise dafür finden wir schon in antiken Werken, wie zum Beispiel über die Reise des Aeneas nach Sizilien als Metapher für den Bevölkerungsdruck in Westgriechenland und die griechische Kolonienbildung in Italien, sowie in der Bibel, in der zahlreiche Geschichten von Flucht und Vertreibung vorkommen. Alleine Menschen mit jüdische Wurzeln sind ein Paradebeispiel für Flucht und Vertreibung. Aber auch Entdeckungsdrang und Neugierde waren Gründe für Wanderungen, wie uns Historiker bestätigen. Auch fand demnach eine reziproke Beeinflussung in vielerlei Hinsicht statt.
Inhaltsverzeichnis
1. Definition und Ursachen von Migration
1.1 Entwicklung von Migration
2. Zur Problematik der Beziehung zwischen Einheimischen und Zugewanderten in modernen Gesellschaften
2.1 Moderne Gesellschaften als spannungsgeladene Gebilde
2.2 Marginalität der Eingewanderten und Verlust des Mobilitäts- und Modernitätsvorsprungs
2.3 Traditionen in modernen Gesellschaften
3. Rassismus in Europa als institutionelles Phänomen
4. Assimilation, Integration und ethnische Konflikte
5. Die Wirkung von Kommunikation
6. Fazit
7. Quellenverzeichnis
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- BA Brigitte Winklbauer (Author), 2010, Zur Problematik der Integration von MigrantInnen und die Wirkung von Kommunikation im Prozess der Assimilation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/283544
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